Weltpersönlichkeit zu Gast am MCI.
Von einem Weltkonzern in Deutschland zu globalen Tech-Visionären in die USA: Mit seiner beeindruckenden Vita ist Peter Hochholdinger begehrter Gast von Premierministern und Konzernvorständen in aller Welt. Im Online-Livetalk am MCI lässt er 600 begeisterte Gäste an seinem unglaublichen Erfahrungsschatz teilhaben.
Peter Hochholdingers Karriere beginnt bei Audi, wo er mit Präzision, Kreativität und Innovationsgeist auffällt. Für die hochwertige Ausbildung und die vielfältigen Erfahrungen bei dem deutschen Autohersteller ist er noch heute dankbar.
Als Tesla-Chef Elon Musk von dem „verrückten Deutschen bei Audi, der die Welt verändern möchte“ hört, dauert es nicht lange, bis Hochholdinger nach Kalifornien wechselt. Er wird globaler Produktionsvorstand bei Tesla, wo die beiden Alphatiere gemeinsam das „Model X“ auf den Markt bringen: kein Automobil im bisherigen Sinne, sondern ein Softwarepaket auf Rädern – eine technische Revolution, die weitere unglaubliche Entwicklungen auslöst.
Aber sein Weg ist noch nicht abgeschlossen. Unternehmerischer Geist und Schaffensdrang lassen Peter Hochholdinger zu einem „echten“ Startup-Unternehmen wechseln. „Tesla war irgendwie schon zu etabliert für mich“, gesteht er im Vortrag seinen Hang zur Risikobereitschaft und zum großen Wurf. Er wird globaler Produktionsvorstand bei Lucid Motors: Unternehmenssitz ist ebenfalls in Kalifornien, die wichtigsten Produktionsstätten befinden sich in Arizona. Hier erhält er die Chance „von Grund auf“ zu gestalten und aufzubauen, und das tut er höchst erfolgreich.
Die nahe Zukunft des globalen Wettbewerbs ist für den Pionier Hochholdinger klar. Es bedarf stetig neuer Technologien, die die Welt verbessern und uns die weltweiten Klimaherausforderungen bewältigen lassen, denen der Visionär den Kampf angesagt hat. Er setze alles daran den Wechsel von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Mobilitätslösungen herbeizuführen. Technologie und Innovation sind dabei „der Schlüssel für die Lösung unserer Probleme“, mit Verboten, Appellen und Verzicht werden wir den Wandel nicht erreichen.
Der Erfolg gibt ihm Recht - auch die deutsche Automobilindustrie hat sich des Themas mittlerweile flächig angenommen und löst ihrerseits bahnbrechende Innovationen aus. Ganz nach Hochholdingers Vorbild werden hier zunehmend starre „Das-haben-wir-noch-nie-so-gemacht“-Sichtweisen über Bord geworfen und mutig neue Ideen und Entwicklungen vorangetrieben, wobei sich Europa damit ungleich schwerer tut als die USA oder China. Autonomes Fahren sei dank seiner Schaffenskraft längst keine Science Fiction mehr, sondern mit stetig verbesserter Software intelligent genug für zukunftssichere Sensoren. Sein Zukunftsbild mit Lucid Motors wird sich so in Windeseile auch für den Massenmarkt etablieren - Stichwort Skalierung und Effizienz. Sein Credo dabei: „Machen Sie die Dinge einfach, die Welt ist kompliziert genug.“
Zu dieser Einfachheit gehört auch Hochholdingers nächster unerschrockener Schritt: der Einsatz veganer Materialien wie Kunstleder und Holznachbildungen für das Interieur, die mittlerweile oft nachhaltiger sind als das Original. Auch für Luxusausstattungen will er diese umweltfreundlicheren Varianten durchsetzen - eine gewagte und vollständig seinem vordenkerischen Enthusiasmus entsprechende Herangehensweise, welche die Nachhaltigkeitsdiskussion auf ein neues Level hebt. Alles in Frage zu stellen und mit ganzer Kraft und großen Erfolgserwartungen an etwas Neues heranzugehen, dies auch unter Inkaufnahme von Risiken - ein triumphierendes Innovationskonzept, das Hochholdinger standhaft vertritt: „Seien Sie so offen wie möglich für neue Dinge. Tun Sie das, wo das Risiko am größten ist, denn der Gewinn ist der beste!“
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