Family Business

Family Business

Wirtschaft & Gesellschaft

Seit Gründung des Zentrum Familienunternehmen am MCI im Jahr 2016 werden praxisnahe Projekte in enger Zusammenarbeit mit Familienunternehmen durchgeführt, um die Wirtschaftskraft dieser inhabergeführten Unternehmen nachhaltig zu sichern und weiter zu erhöhen.

FH-Prof. Priv.-Doz. MMag. Dr. Anita Zehrer | Leiterin Zentrum Familienunternehmen Zentrum Familienunternehmen
Prof. Priv.-Doz. MMag. Dr. Anita ZehrerHead of Family Business Center

Bei Fragen zum Forschungsschwerpunkt kontaktieren Sie uns unter:

familybusiness@mci.edu

Succession

Die Erforschung der Nachfolge in Familienunternehmen konzentriert sich auf die Untersuchung von Strategien und Mechanismen zur erfolgreichen Übertragung von Führung und Eigentum. Zentrale Fragen umfassen die Identifizierung von Nachfolgern, die Analyse von Übergangsprozessen sowie die Bewertung der Auswirkungen auf die Unternehmensleistung und die Familienbeziehungen. Dabei werden sowohl individuelle Faktoren wie Fähigkeiten und Motivation der Nachfolger als auch strukturelle Aspekte wie Governance-Modelle und Unternehmenskultur berücksichtigt.

Family Governance

Die Forschung zur Familienregierung zielt darauf ab, Governance-Systeme zu entwickeln und zu analysieren, um die komplexe Beziehung zwischen Familie und Unternehmen zu steuern. Dabei werden Fragen der Machtverteilung, Entscheidungsfindung und Konfliktlösung innerhalb der Familie sowie zwischen Familienmitgliedern und externen Stakeholdern betrachtet. Ein interdisziplinärer Ansatz integriert Erkenntnisse aus Management, Soziologie und Psychologie, um effektive Governance-Strukturen zu identifizieren und zu entwickeln.

Family Identity

Die Erforschung der Familienidentität befasst sich mit der Analyse von symbolischen und narrativen Elementen, die die einzigartige Identität eines Familienunternehmens prägen. Hierbei werden Rituale, Geschichten und gemeinsame Werte als zentrale Untersuchungsgegenstände betrachtet, um die Kohäsion innerhalb der Familie sowie deren Einfluss auf das Familienunternehmen zu verstehen. Durch qualitative Methoden wie Interviews und Fallstudien werden die dynamischen Prozesse der Identitätsbildung und -transformation erforscht.

Next Generation

Die Forschung zur Next_Gen in Familienunternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung und Integration junger Familienmitglieder in die Unternehmensführung und das Familienerbe. Dabei werden Fragen der individuellen Entwicklung, der Übertragung von unternehmerischen Fähigkeiten und der Bewältigung von Rollenerwartungen untersucht. Ein systemischer Ansatz berücksichtigt die Wechselwirkungen zwischen familiären, unternehmerischen und gesellschaftlichen Kontexten, um erfolgreiche Strategien zur Förderung der nächsten Generationen zu identifizieren.

Team
FH-Prof. Priv.-Doz. MMag. Dr. Anita Zehrer | Leiterin Zentrum Familienunternehmen Zentrum Familienunternehmen
Prof. Priv.-Doz. MMag. Dr. Anita ZehrerHead of Family Business Center
 Marvin Assenmacher, MSc | Dissertant Zentrum Familienunternehmen
Marvin Assenmacher, MScDoctoral Student
Dr. Birgit Bosio | Hochschullektorin Masterstudiengang Entrepreneurship & Tourismus
Dr. Birgit BosioLecturer
 Denise Fecker, MSc | Hochschullektorin Bachelorstudiengang Unternehmensführung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft
Denise Fecker, MScLecturer
Mag. Gundula Glowka, PhD | Hochschullektorin Bachelorstudiengang Management, Communication & IT
Mag. Gundula Glowka, PhDLecturer
 Stefanie Haselwanter, BA MA | Hochschullektorin Bachelorstudiengang Unternehmensführung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft
Stefanie Haselwanter, BA MALecturer
Dr. Leena Kasbekar | Senior Lecturer International Relations
Dr. Leena KasbekarSenior Lecturer
Mag. (FH) Florian Sexl, BA MSc MBA | Dissertant Zentrum Familienunternehmen
Mag. (FH) Florian Sexl, BA MSc MBADoctoral Student
FH-Prof. Dr. Teresa Spieß | Organisationspsychologie & Change Management Bachelorstudiengang Management, Communication & IT
Prof. Dr. Teresa SpießOrganizational Psychology & Change Management
Ass. FH-Prof. Mag. Desiree Wieser, PhD | Hochschullektorin Bachelorstudiengang Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement
Asst. Prof. Mag. Desiree Wieser, PhDLecturer
Projekte

ULYSSES Ulysses Contest – Digital Student Competition on Family Business
Laufzeit:
2021 - 2023

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Priv.-Doz. MMag. Dr. Anita Zehrer

ProjektmitarbeiterInnen:
Katharina Beckert, MSc

Valerie Nickel, BSc BSc MSc

Ass. FH-Prof. Mag. Desiree Wieser, PhD

Projektbeschreibung:
Die Notwendigkeit, unternehmerische und digitale Kompetenzen zu erwerben, beschränkt sich nicht auf Studierende, die eine Karriere als Unternehmer/in oder als Beschäftigte im IT-Sektor anstreben, sondern erstreckt sich auf "alle Lebensbereiche", wie die politischen Entscheidungsträger der EU wiederholt betont haben [1,2,3,4]. Folglich wurde die Bedeutung der unternehmerischen Bildung (Entrepreneurship Education) und der digitalen Bildung (Digital Education) als integraler Bestandteil des Hochschulstudiums in den letzten Jahren Priorität eingeräumt [4,5]. Trotz dieser anerkannten Bedürfnisse auf politischer Seite wird Entrepreneurship Education und Digital Education in Hochschulprogrammen und Studiengängen immer noch schwer fassbar [6,7]. Die Covid-19-Pandemie zeigt unbarmherzig, dass insbesondere Digital Education einen Platz im Zentrum der akademischen Welt benötigt und nicht als Randthema an der Schwelle zum digitalen Zeitalter behandelt werden kann [4]. Letztlich führen die bestehenden Defizite in Bezug auf Entrepreneurship Education und Digital Education im Hochschulbereich zu einer suboptimalen Ausschöpfung unternehmerischer Potenziale sowie zu einem unterdurchschnittlichen Einsatz digitaler Technologien in späteren Karrierestufen (im akademischen Bereich oder in der Arbeitswelt außerhalb der Hochschule). Das Projekt "Ulysses Contest - Digital Student Competition on Family Business" (ULYSSES) wurde entwickelt, um diese Defizite zu beheben. Es richtet sich an Universitätsstudierende, die praktische unternehmerische Lernerfahrungen sammeln und ihre digitalen Fähigkeiten verbessern wollen. ULYSSES wird diese kombinierte Chance bieten, indem es den ersten digitalen europäischen Studierendenwettbewerb durchführt, der sich explizit auf Familienunternehmen konzentriert.

Strategische Positionierung – Analyse strategischer Optionen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit touristischer Familienunternehmen
Laufzeit:
2016 - 2019

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Priv.-Doz. MMag. Dr. Anita Zehrer

ProjektmitarbeiterInnen:
Ing. Mag. Martin Danler

Mag. Gundula Glowka, PhD

Ramona Pfeifer, BA MA

Valerie Nickel, BSc BSc MSc

Projektbeschreibung:
Ziel des Projektes ist es, eine Grundlagenstudie zum Status Quo der strategischen Positionierung von Familienbetrieben im Tourismus zu verfassen, deren Problemfelder zu analysieren und ein Portfolio mit strategischen Optionen für touristische Familienunternehmen zu erstellen. Dabei sollen aufbauend auf den Problemfeldern, Lösungsansätze für familiengeführte Tiroler Tourismusbetriebe entwickelt und im Rahmen von Handlungsempfehlungen veröffentlicht werden. Dieser Leitfaden soll dazu dienen, Familienunternehmen auf die Notwendigkeit der strategischen Planung zu sensibilisieren sowie hands-on Maßnahmen aufzeigen, wie eine strategische Ausrichtung erreicht werden kann. Damit soll das Projekt einen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von touristischen Familienbetrieben in Tirol leisten. Folgende Forschungsfrage soll mit Hilfe des Projektes beantwortet werden: Welche strategischen Optionen ergeben sich für touristische Familienunternehmen im Hinblick auf deren Wettbewerbsstrategie?

Familienunternehmen und Personalstrategien der Zukunft: Der Einfluss der Familie auf die Arbeitgeberattraktivität von Familienunternehmen
Laufzeit:
2019 - 2022

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Dr. Teresa Spieß

ProjektmitarbeiterInnen:
Valerie Nickel, BSc BSc MSc

Projektbeschreibung:
Ziel des Projektes ist es herauszufinden, unter welchen Bedingungen sich die Kommunikation der Familieneinbindung positiv oder negativ auf die wahrgenommene Arbeitgeberattraktivität von Tiroler Familienunternehmen auswirken kann. Außerdem soll untersucht werden, ob individuelle Unterschiede der potentiellen Bewerber/innen diese Beurteilung der Arbeitgeberattraktivität von Familienunternehmen verändern. Dabei wird ein spezieller Fokus auf die sogenannten Generationen Y und Z (geboren ab 1980) gelegt. Neben einer strukturierten Literaturanalyse werden im Rahmen des Projektes qualitative und quantitative Daten erhoben, ausgewertet und interpretiert, um die zentralen Fragestellungen zu beantworten. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet und zur Verfügung gestellt. Insbesondere kleine und mittlere Tiroler Familienunternehmen können daraus wertvolle Informationen für ihre zukünftigen Personalstrategien ziehen, speziell in Bezug auf die Kommunikation des Familieneinflusses im Employer Branding Prozess für unterschiedliche Unternehmens‐ und/oder Mitarbeiterprofile. Diese Informationen können Tiroler Familienunternehmen dabei helfen, am Arbeitsmarkt der Zukunft talentierte und gut ausgebildete Mitarbeiter/innen der Generationen Y und Z zu rekrutieren und so für die zunehmende Digitalisierung gewappnet zu sein.

Anforderungen an das Risikomanagement in klein- und mittelbetrieblich strukturierten Familienunternehmen in Tirol
Laufzeit:
2019 - 2020

ProjektleiterIn:
Mag. Gundula Glowka, PhD

ProjektmitarbeiterInnen:
Valerie Nickel, BSc BSc MSc

Projektbeschreibung:
Das TWF Projekt untersucht Risikosituation und -bewusstsein Tiroler Familienunternehmen. Fehlendes Risikobewusstsein kann zu einer Vernachlässigung des Risikomanagements führen, welches mittelfristig die Gesundheit der Betriebe gefährden kann. Mit Hilfe eines mixed methods Forschungsverfahrens sollen die Anforderungen an das Risikomanagement in klein- und mittelbetrieblich strukturierten Familienunternehmen in Tirol erhoben werden, um möglicherweise negative Konsequenzen aufzudecken und vorbeugende Maßnahmen zu ermöglichen.

Nachfolgeplanung in familiengeführten Kleinunternehmen
Laufzeit:
2019

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Priv.-Doz. MMag. Dr. Anita Zehrer

ProjektmitarbeiterInnen:
Valerie Nickel, BSc BSc MSc

Projektbeschreibung:
Im Rahmen des Forschungsprojekts werden Nachfolgeprozesse von familiengeführten Kleinunternehmen in Österreich und Hong Kong analysiert. Das qualitative Forschungsdesign zielt auf die Herausarbeitung von Strategien, Erfolgsfaktoren und Hindernissen der Nachfolgeplanung ab, um optimale Lösungsstrategien zu entwickeln. So soll das Bewusstsein für Familienunternehmen und die Möglichkeiten politischer Maßnahmen sowie finanzieller Förderungen, um Nachfolgeprozesse in Kleinunternehmen zu initiieren, gestärkt werden.

Der Faktor MitarbeiterInnen in touristischen Familienunternehmen – eine Status Quo Erhebung des Arbeitgeberimages am Beispiel der Tiroler Hotellerie und Gastronomie
Laufzeit:
2018 - 2019

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Priv.-Doz. MMag. Dr. Anita Zehrer

ProjektmitarbeiterInnen:
Katrin Schwaiger, MA

Mag. Gundula Glowka, PhD

FH-Prof. Dr. Christoph Engl

FH-Prof. Mag. Hubert J. Siller

Projektbeschreibung:
Ziel des Projektes ist es, die Branchenidentität der Hotellerie und Gastronomie bezogen auf die Unternehmer/innen und Mitarbeiter/innen im Tourismus zu erheben. Zusätzlich sollen Mitarbeiterzufriedenheit und Verbesserungsmaßnahmen untersucht werden. Die Hauptfrage ist also, wie diese Stakeholder das eigene Image der Branche wahrnehmen. Dazu sollen Stärken und Schwächen der Branche aus Mitarbeiter/innen- und Unternehmer/innen-Sicht, Führungsprinzipien der Unternehmer/innen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter/innen bezogen auf verschiedene Aspekte (Vorgesetzte, Bezahlung, etc.) analysiert werden. Durch diese Analyse wird klar, wie die Stakeholder der Branche selbst diese wahrnehmen und welche Felder für Handlungsbedarf identifiziert werden. Die Ergebnisse können im Anschluss helfen, konkrete Handlungsempfehlungen für touristische Familienunternehmen vorzuschlagen.

Destination Commitment
Laufzeit:
2019 - 2021

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Priv.-Doz. MMag. Dr. Anita Zehrer

ProjektmitarbeiterInnen:
Katrin Schwaiger, MA

Projektbeschreibung:
Ziel des Projektes ist es, die Bindung von Mitarbeiter/innen im Tourismus an ihre Destination zu erheben. Das Projekt beschäftigt sich vordergründig mit folgenden zentralen Fragestellungen: Wie beurteilen Mitarbeiter/innen der familiengeführten Tiroler Hotellerie die eigene Bindung an ihren Arbeitsort, also die touristische Destination, und was kann daraus für eine sozial-ökonomisch nachhaltige Destinations- und letztlich Unternehmensentwicklung abgeleitet werden?

EICAA Entrepreneurship and Intrapreneurship Competences Assessment Alliance
Laufzeit:
2021 - 2024

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Priv.-Doz. MMag. Dr. Anita Zehrer

ProjektmitarbeiterInnen:
Ass. FH-Prof. Mag. Desiree Wieser, PhD

Mag. Christine Pirhofer

Mag. Gundula Glowka, PhD

Projektbeschreibung:
EICAA hat zum Ziel Entrepreneurship- und Innovationskompetenzen zu fördern. Dafür wird eine Umfrage zur Messung von Entrepreneurship- und Innovationskompetenzen erstellt, deren Entwicklung auf dem international akzeptierten EntreComp Framework der EU-Kommission basiert . Für jede der Kompetenzen werden im Projekt Lehrmodule für Dozenten entwickelt, die sowohl im Hochschulbereich für Studierende als auch im Businessbereich für Unternehmen und deren Angestellte praxisnah angewendet werden. Die Erhebung der Entrepreneurship- und Innovationskompetenzen wird vorab getestet und in großem Umfang an Hochschulen und in Unternehmen pilotiert.

Projektlink:
https://www.eicaa.eu

PIETE - Partnership for Initial Entrepreneurship Teacher Education
Laufzeit:
2018 - 2021

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Priv.-Doz. MMag. Dr. Anita Zehrer

ProjektmitarbeiterInnen:
Mag. Christine Pirhofer

Ass. FH-Prof. Mag. Desiree Wieser, PhD

Projektbeschreibung:
Im Sinne der Förderung unternehmerischer Fähigkeiten, welche die Europäische Union als Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen sieht, wurde im Herbst 2018 das Erasmus+ Projekt PIETE - "Partnership for Initial Entrepreneurship Teacher Education" gestartet. Das Erasmus+ Projekt PIETE ist eine strategische Partnerschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hat, unternehmerische Kompetenzen in der Lehramtsausbildung zu verankern und den Aufbau einer neuen Generation an Entrepreneurial Teachers zu fördern. Dabei baut das Projekt vor allem auf sog. Tandemkonstellationen, in denen Experten/innen aus dem Bereich der Lehramtsausbildung mit Experten/innen aus dem Bereich der Unternehmerischen Bildung ergänzen und zusammenarbeiten. Das Projekt wird durch eine strategische Partnerschaft zwischen Univations - Institut für Wissens- und Technologietransfer an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Projektleitung), der Technischen und Humanistischen Akademie in Bielsko-Biała, der Wirtschaftsuniversität Kattowitz, der Universität Szeged, dem MCI der Unternehmerischen Hochschule®, der Pädagogischen Hochschule Tirol sowie dem renommierten University Industry Innovation Network (UIIN), realisiert und umgesetzt. Zu den geplanten Initiativen der strategischen Partnerschaft gehören die Durchführung von Workshops welche das Ziel verfolgen, ein Verständnis für den Bedarf an unternehmerischer Bildung auch in der Lehramtsausbildung zu etablieren, sowie im weiteren Verlauf die Entwicklung eines modularen Lehrkompendiums welches es den Partnerinstitutionen ermöglichen soll, unternehmerische Bildung in die Lehramtsausbildung zu integrieren. Im Vorfeld wird das Projektteam eine Studie zum Begriff- und Kompetenzverständnis unternehmerischer Bildung durchführen. Diese Studie wird durch eine Best-Practice Sammlung ergänzt, in der beispielgebende europäische Initiativen zur Vermittlung von unternehmerischen Kompetenzen im Schul- bzw. Hochschulbereich illustriert werden.


Digitalisierung, Soziale Medien und Familienunternehmen | Folgeprojekt
Laufzeit:
2017 - 2018

ProjektleiterIn:
FH-Prof. Priv.-Doz. MMag. Dr. Anita Zehrer

ProjektmitarbeiterInnen:
Valerie Nickel, BSc BSc MSc

Projektbeschreibung:
Auf den Erkenntnissen des vorangegangenen Projekts (EPU 45/2016) aufbauend, können im Rahmen der Verlängerung weitere relevante Daten in Österreich und Asien erhoben werden und somit eine bessere Generalisierbarkeit der Ergebnisse für die gesamte Population erreicht werden. Aufgrund des Familiensystems und des speziellen Businesssystems in familiengeführten Unternehmen, ist es schwierig Familienunternehmen zu finden, welche bereit sind über strategische Aspekte der Unternehmen, wie Digitalisierung, zu sprechen, denn beide Systeme sind eng verflochten und der Faktor Familien ist omnipräsent (Sharma et al. 1997; Chrisman et al., 2007; Frank et al. 2010). Die wechselseitige Beeinflussung von Familie und Unternehmen wirkt sich auf den Unternehmensprozess aus (Chrisman et al., 2008; Sharma et al., 1996).


Publikationen

  • Muskat, B., Hörtnagl, T., Peters, M., & Zehrer, A. (2021). Innovation capability and culture: How time-orientation shapes owner-managers’ perceptions. Journal of Hospitality and Tourism Management, 47, 217-227. https://doi.org/10.1016/j.jhtm.2021.03.018
  • Nagl, A., Ploder, C., & Zehrer, A. (2024). Knowledge Sharing for Family Businesses. In: Märk, S, & Situm, M. (eds.), Contemporary Issues in family business entrepreneurship. Vol 1. Family business transformation: strategic orientation and business modelling. DeGryter, pp. 195-212.
  • Zehrer, A., & Erdelyi, L. (2024). Future viability of family-run tourism businesses – are their special characteristics still relevant for generation Y? In: Märk, S, & Situm, M. (eds.), Contemporary Issues in family business entrepreneurship. Vol 1. Family business transformation: strategic orientation and business modelling. DeGryter, pp. 213-228.
  • Sexl, F., & Zehrer, A. (2024). Artificial intelligence in family-owned tourism businesses. Marketing Review St. Gallen (4), 888-893.
  • Auer, I., Schlögl, S., & Glowka, G. (2024). Chatbots in Airport Customer Service—Exploring Use Cases and Technology Acceptance. Future Internet, 16(5). https://doi.org/10.3390/fi16050175
  • Zehrer, A., & Raich, F. (2022). Employer Branding in Familienunternehmen - Besonderheiten zur Etablierung einer attraktiven Arbeitgebermarke in familiengeführten touristischen Unternehmen. In: Bieger, T., Beritelli, P., & Laesser, Ch. (Hrsg.), Krisenbewältigung und digitale Innovationen im alpinen Tourismus. Schweizer Jahrbuch für Tourismus 2021/2022. Berlin: ESV Verlag, 159-169.
  • Hofer, T., Spiess, T., Ploder, C., & Bernsteiner, R. (2024). Understanding Employer Attractiveness for Generation Z in the IT Industry. European Journal of Management Issues, 32(1), 21–29. https://doi.org/10.15421/192403
  • Glowka, G., Hule, R., & Zehrer A., (2024). SME risk perception and size, equity and business situation –family-related risks, business risks, external risks, Risk Management.
  • Zehrer, A., Leiß, G., Krusekopf, C., & Wilsonmah, R. (2020). The Peak Hotel – The Challenge of Succession and Family Firm Continuity. The International Journal of Instructional Cases, 4, 1-9.
  • Glowka, G., Hule, R. & Zehrer, A. Risk perception of SMEs: strategic risks, family-related risks, external risks. Risk Management 26, 17 (2024). https://doi.org/10.1057/s41283-024-00148-2
  • Leiß, G., Leifeld, L., & Zehrer, A., (2021). Ist der Ruf erst ruiniert – Fünf Achtsamkeitspraktiken zur Vermeidung von Krisen und Skandalen in Familienunternehmen. FuS – Zeitschrift für Familienunternehmen und Strategie, 3, 88-94.
  • Schwaiger, K., Zehrer, A. & Spiess, T. (2021). The influence of symbolic and instrumental attributes of employer image on perceived industry attractiveness: differences between business owners and employees. Journal of Hospitality and Tourism Insights, 5(3), 567-587. https://doi.org/10.1108/JHTI-12-2020-0234
  • Glowka, G., Zehrer, A., Leifeld, L. (2022). Values of Centenarian family firms as a source of success. Corporate Governance and Research & Development Studies, n. 1-2022, p. 33-53.

Vorträge

  • Assenmacher, M., & Zehrer, A. (2024). The digital entrepreneurial family. Exploring Innovation in Family Enterprises: A Systematic Review. FIFU DACHLI. 11.-13. März 2024, München, Deutschland.
  • Beckert, K., & Zehrer, A., (2023). Role identities and work boundaries in family firms. International Family Business Research Day, March 14, 2023 online.
  • Assenmacher, M., & Zehrer, A. (2024). The digital entrepreneurial family. Exploring Innovation in Family Enterprises: A Systematic Review. 2nd International Family Business Research Day. January 30, 2024, Online.
  • Sexl, F., & Zehrer, A. (2024). Integration of Artificial Intelligence (AI) within Tirolean family firms. 2nd International Family Business Research Day. January 30, 2024, Online.
  • Assenmacher, M & Zehrer A. (2024, June 18-21). The Role of the Entrepreneurial Family in Family Business Innovation. Doctoral Colloquium - IFERA 2024, Lisbon, Portugal.
  • Schwaiger, K., Braun, B., & Zehrer, A. (2021). Destination Commitment of Generation Y and Z Tourism Employees in the Alpine Destination of Kitzbühel. 11. Konferenz der deutschsprachigen Forschungszentren und Institute für Familienunternehmen (FIFU Dachli), 25.-26. Feburar2021. Hamburg, Deutschland.
  • Glowka, G., & Zehrer, A. (2021). Risikomanagement in klein- und mittelstrukturierten Familienunternehmen. 11. Konferenz der deutschsprachigen Forschungszentren und Institute für Familienunternehmen (FIFU Dachli), 25.-26. Feburar2021. Hamburg, Deutschland.
  • Nickel, V., & Zehrer, A. (2021). Tiroler Familienunternehmen: Rollenkonstruktion in der Führungsebene. 11. Konferenz der deutschsprachigen Forschungszentren und Institute für Familienunternehmen (FIFU Dachli), 25.-26. Feburar2021. Hamburg, Deutschland.
  • Wieser, D., Zehrer, A., Shinohara, Y., Kim, R.C., & Ackaradejruangsri, P. (2024). Sustainability across Generations in Family Firms. IECER Conference, September 18-20 2024, Innsbruck, Austria.

News

aus dem Forschungsschwerpunkt Familienunternehmen

Erforschung des nachhaltigen Wachstums in japanischen Familienunternehmen
Erforschung des nachhaltigen Wachstums in japanischen Familienunternehmen
Eine sechswöchige Forschungsreise nach Japan
Projekt
Projekt "Ulysses Contest" – Finalisierung der Fallstudien zum Thema Familienunternehmen
Das Zentrum Familienunternehmen ist Teil des Erasmus+-Projekts „Ulysses – digitaler Case Study Wettbewerb für Studierende”. Gemeinsam mit einem internationalen Konsortium entwickeln sie einen digitalen Wettbewerb für Studierende mit dem Fokus Familienunternehmen
Erasmus+ Projekt „EICAA“: Neue Ausgabe des EICAA Magazine Issue 2 ist da
Erasmus+ Projekt „EICAA“: Neue Ausgabe des EICAA Magazine Issue 2 ist da
Im Rahmen des EICAA-Projekts „Entrepreneurial and Intrapreneurial Competences Assessment Alliance“ wurde die neueste Ausgabe des EICAA Magazine zum Thema „Entrepreneurial & Intrapreneurial Dynamics Inside the EICAA Consortium“ veröffentlicht !-- Die neueste Ausgabe des EICAA Magazine beleuchtet die unternehmerische und intrapreneuriale Dynamik innerhalb des EICAA-Konsortiums. Alle neun Projektpartner/innen (fünf Hochschulen und vier Unternehmenspartner) geben Einblicke und Informationen, wie sie mit unterschiedlichen ökologischen, sozialen, wirtschaftlichen oder anderen geschäftsbezogenen Themen und Umständen umgehen. Das Magazin enthält auch die neuesten Updates und Meilensteine des Projekts. Darüber hinaus erfahren die Leser/innen, wie sie Teil der EICAA-Community werden und an der EICAA-Pilotrunde teilnehmen können.Die neue Ausgabe des EICAA Magazine Issue 2 können Sie hier abrufen.Das EICAA-Projekt (Entrepreneurial and Intrapreneurial Competences Assessment Alliance) ist eine Erasmus+ geförderte Wissensallianz mit einer Laufzeit von drei Jahren. Ziel des EICAA Projekts ist die Entwicklung einer digitalen Plattform zur Bewertung und Entwicklung unternehmerischer Kompetenzen. Dadurch können Universitäten, Unternehmen und andere Organisationen ein Profiling und Monitoring unternehmerischer Kompetenzen (z. B. bei Studierenden oder Beschäftigten) durchführen. Eine wesentliche konzeptionelle Grundlage dafür ist das Entrepreneurship Competence Framework, das vom Joint Research Center der Europäischen Kommission entwickelt wurde.Durch die Bewertung von unternehmerischen Kompetenzprofilen auf der digitalen EICAA-Plattform können Lernaktivitäten oder Weiterbildungsmöglichkeiten gezielter zur Stärkung des unternehmerischen Denkens und Handelns eingesetzt werden. Auch geeignete Lehr- und Trainingsmaterialien zur Förderung unternehmerischer Kompetenzen werden vom EICAA-Konsortium entwickelt. Eine Auswahl dieser Materialien – abhängig vom jeweiligen Assessment-Ergebnis – wird den Nutzer/innen der digitalen Plattform automatisiert vorgeschlagen, um bestimmte unternehmerische Kompetenzbereiche zu verbessern.Für weitere Fragen steht Ihnen das MCI EICAA-Team sehr gerne zur Verfügung:MCI | Die Unternehmerische Hochschule®Anita Zehrer: anita.zehrer@mci.eduDesiree Wieser: desiree.wieser@mci.eduGundula Glowka: gundula.glowka@mci.eduChristine Pirhofer: christine.pirhofer@mci.edu  Projektlogo EICAA. © EICAAEICAA HomepageZentrum Familienunternehmen endsearch-->
Alle News anzeigen