MCI-Betriebsratsvorsitzender Johannes Dickel zeigt sich betroffen darüber, dass das hartnäckige und zähe Engagement der MCI-Verantwortlichen für den lange beschlossenen und unverzichtbaren neuen Campus von manchen Kreisen offenbar ins Lächerliche gezogen wird.
„Anstatt sich mit den drückenden Problemen und schlagenden Argumenten für dieses Leuchtturmprojekt einerseits und den Versäumnissen und Fehlentscheidungen andererseits zu beschäftigen, die bis heute eine Realisierung verhinderten, orte ich mit Sorge schenkelklopfende Belustigung über die teils inakzeptablen Arbeits- und Studienbedingungen.
Dies lenkt von den wirklichen Problemen ab, wird dem Ernst der Lage nicht gerecht und lässt leider auch einen Mangel an Wertschätzung gegenüber der Leistung des MCI-Teams in den vergangenen 30 Jahren und gegenüber der Bedeutung des MCI als ein internationales Aushängeschild des Wissenschaftsstandorts Tirol und als Steuerzahler erkennen.
Es ist weder fair noch sachlich angemessen, die gemeinsamen Überbringer der schlechten Botschaft – Rektorat, Hochschulkollegium, Betriebsrat und Hochschüler:innenschaft – zu belächeln, statt die Ursachen der Misere zu beheben. Vielmehr sollten nun endlich mit einem qualitätsvollen Campus die unerträgliche Zersplitterung, drückenden Raumengpässe, unzumutbaren Temperaturen und ineffizienten Miet- und Adaptierungskosten beendet und die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass das MCI auch noch in 30 und mehr Jahren Spitzenleistungen für den Standort Tirol und Innsbruck erbringen und für nationale und internationale Anerkennung, Respekt und Begeisterung im Hochschulsektor sorgen kann.“
MCI Campus Neu: Außenansicht © Henning Larsen
Neubau Projekt 2016 © Loudon Habeler Kirchweger
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