MCI-Studierende erleben die EU Institutionen hautnah

Date 05.03.2013
Masterstudierende des englischsprachigen MCI-Studiengangs „International Business & Law“ hatten in Brüssel und in Luxembourg die Gelegenheit, von zahlreichen Experten einen Einblick in die Tätigkeit der EU zu gewinnen

04.03.2013. Ein Großteil der wirtschaftsrechtlich relevanten Entscheidungen wird auf EU-Ebene getroffen. Was lag also näher, als die praxisorientierten Inhalte dieses Studiums, in denen das europäische Wirtschaftsrecht eine tragende Rolle einnimmt, durch eine Exkursion nach Brüssel und Luxembourg zu vertiefen.

Entscheidungen werden zwar in Brüssel, aber nicht von Brüssel getroffen. Verantwortlich dafür sind vielmehr die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und der Ministerrat der EU. Wie diese EU Institutionen funktionieren, konnten die MCI-Studierenden vor Ort von namhaften Experten erfahren, die ihnen in hochkarätigen Vorträgen Rede und Antwort standen.

So erfuhren die Studierenden im Ministerrat der EU von einem Mitarbeiter des Juristischen Dienstes wie die Entscheidungen auf Ministerebene getroffen werden. In der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU erfuhren sie darüber hinaus von Dr. Klemens Fischer, wie diese „Botschaft Österreichs bei der EU“ diese Entscheidungen vorbereitet. Die Europaabgeordnete Dr. Eva Lichtenberger berichtete von der praktischen Entscheidungsfindung im Europäischen Parlament und dem Umgang mit Lobbyisten. Die Gruppe wurde dankenswerterweise aus dem Besucherkontingent der Abgeordneten finanziell unterstützt. Aktuelle Entwicklungen im Europäischen Wettbewerbsrecht konnten die Studierenden im Anschluss mit DDr. Wolfgang Mederer von der Europäischen Kommission diskutieren.

Nachdem das Recht der Europäischen Union maßgeblich auch durch die Urteile des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) in Luxembourg geprägt wird, konnten die Studierenden in Luxembourg nicht nur einer Verhandlung des EuGH beiwohnen, sondern hatten auch die Möglichkeit zu einem Gedankenaustausch mit den zwei aus Österreich stammenden Richtern, Frau Dr. Maria Berger und Herrn Dr. Josef Azizi.

Statements:
Dr. Markus Frischhut, LL.M., FH-Professor & Fachbereichsleiter EU-Recht:
„Durch eine Exkursion nach Brüssel und Luxembourg wird das Europäische (Wirtschafts-)Recht so richtig lebendig.“

Brian Galvin, Lektor, International Business & Law:
„A truly insightful excursion where our students are afforded the opportunity to apply their English language skills while applying their knowledge in the realm of EU decision making processes.“

Thomas Lindenbauer, Studierender:
„Die EU und ihre Institutionen sind durch diese Exkursion für uns alle viel greifbarer geworden und wir haben viele neue Eindrücke gewonnen, die wir so schnell nicht vergessen werden.“

Pressekontakt und Rückfragen:
Mag. (FH) Ulrike Fuchs
Leiterin
Marketing & Communication
+43 512 2070-1510
ulrike.fuchs@mci.edu

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Hervorragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet
Hervorragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet
Touristikerin Alla Kuznetsova wird mit dem Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer ausgezeichnet – Förderpreis des Verbandes der Privaten Hochschulen geht an Biotechnologin Nevena Mitrovic Groß ist die Freude am MCI Management Center Innsbruck, dass kurz vor Weihnachten gleich zwei Absolventinnen unterschiedlicher Fachrichtungen namhafte Preise in Empfang nehmen durften: VPH Förderpreis für Absolventin des Bachelorstudiums Biotechnologie Biotechnologie-Absolventin Nevena Mitrovic wurde vom Verband der Privaten Hochschulen (VPH) der Förderpreis in der Kategorie methodisch-theoretische Arbeiten überreicht. Der Schwerpunkt ihrer Bachelorarbeit war die Nutzung von einzelligen Mikroalgen zur Produktion bestimmter Produkte wie Impfstoffe, Allergene und Veterinärmedikamente. Es handelt sich um eine interessante Alternative zu konventionellen Systemen. Die Nutzung einzelliger Grünalgen weist im Vergleich mit den traditionellen Expressionssystemen eine Reihe von Vorteilen z. B. im Bereich der Biosicherheit auf. In diesem Kontext hat Nevena Mitrovic eine bioinformatische Studie über Promotorsequenzen erstellt und dabei eine Reihe bisher unbekannter Sequenzmotive identifiziert. Christoph Griesbeck, Leiter des MCI-Departments Biotechnologie, erläutert weiter: „Diese Ergebnisse fließen unmittelbar in unseren Forschungsschwerpunkt ein und werden als Basis für die Weiterentwicklung des Produktionssystems verwendet. Es freut mich als Betreuer sehr, dass diese hervorragende und wertvolle Arbeit nun mit dem VPH-Förderpreis ausgezeichnet wurde.“ Der VPH-Förderpreis für erfolgreiche Bachelorarbeiten wurde bereits zum dritten Mal an Studierende zur Finanzierung ihres Masterstudiums vergeben. Der Preis wird in den Kategorien empirische Arbeiten, Arbeiten mit besonderem Anteil hinsichtlich der praktische Nutzbarmachung und Arbeiten mit hohem methodisch-theoretischem Anspruch ausgelobt. Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol für Absolventin des Masterstudiums Entrepreneurship & Tourismus Für die ausgezeichnete Abschlussarbeit ihres Tourismus-Masterstudiums konnte Alla Kutsnetsova den Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol entgegennehmen. Ihre Arbeit ist von höchster Relevanz für die Tourismusbranche und befasst sich mit der Frage, inwiefern sich Kapazitätsengpässe in Skigebieten auf die Zufriedenheit und die Bereitschaft wiederzukommen auswirken. Anita Zehrer, stellvertretende Leiterin des MCI-Tourismus-Departments, zeigt sich dementsprechend stolz: „Die Arbeit beruht auf einer außerordentlich gründlichen Literaturrecherche, die sowohl in die Breite, als auch in die Tiefe geht, und umfasst zudem eine umfangreiche quantitative Untersuchung in einem Tiroler Skigebiet. Die Arbeit ist herausragend und beispielhaft und zeigt ein sehr hohes Verständnis für die wissenschaftliche Denkweise“. Im Rahmen des Wissenschaftspreises der Wirtschaftskammer Tirol werden Abschlussarbeiten ausgezeichnet, die einen hohen Innovationsgrad aufweisen und für kleinere und mittlere Unternehmen der Tiroler Wirtschaft von direkter Bedeutung sind. Prämiert wurden herausragende Dissertations-, Diplom- und Masterarbeiten der Fakultäten für Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Statistik, Mathematik, Informatik und Physik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck sowie des Management Center Innsbruck (MCI) und der FH Kufstein. Das MCI gratuliert den Preisträgerinnen herzlich und bedankt sich bei der Wirtschaftskammer Tirol sowie beim Verband der Privaten Hochschulen für die Ausrichtung dieser wertvollen Preise für junge Wissenschafter/-innen. Pressekontakt und Rückfragen:{mcicontact view=presse|id=1} {phocagallery view=category|categoryid=773}  
Wertschöpfung durch markenorientierte Unternehmensführung
Wertschöpfung durch markenorientierte Unternehmensführung
Ab Februar berufsbegleitender MCI-Zertifikatslehrgang Brand Management Kaufentscheidungen für Waren und Dienstleistungen werden zunehmend von Marken bestimmt. Eine hohe Professionalität in der Markenführung ist somit ein bestimmender Faktor für den nachhaltigen Erfolg eines jeden Unternehmens. Basierend auf der nutzenstiftenden Integration von Unternehmens- und Markenstrategie vermittelt der einsemestrige MCI-Lehrgang höchst anwendungsbezogenes Know-how erfolgreicher Markenführung. Der Lehrgang wird gemeinsam mit dem Institute of Brand Logic und der Munich Business School an den Standorten in Innsbruck und München durchgeführt. Der Lehrgang startet am 7. Februar 2014. Beratung und Details: Victoria Abenthung +43 512 2070 2102, victoria.abenthung@mci.eduPressekontakt und Rückfragen: {mcicontact view=presse|id=1}
MCI Rektor Altmann dankt Wissenschaftsminister Töchterle
MCI Rektor Altmann dankt Wissenschaftsminister Töchterle
Wissen ist zum wertvollsten Rohstoff geworden. Das Wissenschaftsministerium aufzulösen ist daher kein gutes Signal in einer Zeit, die einen Wachstumsschub im Bereich Wissenschaft, Bildung, Technologie und Innovation benötigt. Umso mehr sollte man die Leistungen von Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle würdigen, der in einer Zeit der Budgetkonsolidierung die Hochschulmilliarde realisiert hat, um den größten Druck zu lindern. Auch sei es Töchterle im Zusammenwirken mit den Koalitionsverhandlern beider Parteien gelungen, die längst überfällige Valorisierung der Fördersätze im Regierungsprogramm zu verankern und den Ausbau der Fachhochschulen auf 50.000 Studienplätze bis 2018 festzuschreiben. Diese Leistungen sollte man würdigen, lässt MCI-Rektor Andreas Altmann verlauten. Danke zu sagen gehört sich, wenn jemand redlich gearbeitet hat, und zwar auch - und gerade - in der Politik. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner ist nun eine Chance gegeben, Wissenschaft, Bildung, Technologie und Innovation jene Priorität einzuräumen, die das Land verdient. Dies sei man dem Standort Österreich, seinen Hochschulen und dem scheidenden Wissenschaftsminister schuldig, so Rektor Altmann.   Pressekontakt und Rückfragen: {mcicontact view=presse|id=1} {phocagallery view=category|categoryid=772}