„Gemeinsam für Nachhaltigkeit“ – Karlheinz Töchterle am MCI

Date 22.07.2013

Wissenschafts- und Forschungsminister zu Gast bei Jugendlichen und dem Team des MCI Studiengangs Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik

Unter dem Motto „Gemeinsam für nachhaltige Entwicklung“ sammeln diesen Sommer österreichweit 100 Praktikantinnen und Praktikanten an Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen Erfahrungen im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung. Es handelt sich dabei um eine Initiative des Wissenschafts- und Forschungsministeriums, die im Vorjahr anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro („Rio+20“) aus der Taufe gehoben wurde. Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle besuchte heute gemeinsam mit Rektor Dr. Andreas Altmann Praktikant/innen und das Team des Studiengangs Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik am Management Center Innsbruck (MCI). „Die Jugendlichen bekommen hier die Chance, Seite an Seite mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu arbeiten und einen innovativen Forschungsbereich kennenzulernen. Dieser enge Kontakt zur Forschung ist eine gute Basis, den Weg in die Wissenschaft einzuschlagen“, so der Minister.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Gelegenheit haben, mit Praktikanten/innen aus der HTL Fulpmes zusammenzuarbeiten“, betont der Leiter des Departments Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik, Marco Rupprich PhD. „Dort wird jenes Know-how vermittelt, das die ideale Voraussetzung für die Mitarbeit an unseren Forschungsprojekten darstellt.“ Die Schüler/innen können ihre bereits in der Schule erworbenen Fähigkeiten aktiv einbringen und sehr gut im Projekt mitarbeiten. „Sie sammeln erste Forschungserfahrung in der Membrantechnik, einer für die zukünftige Wasserversorgung immer stärker in den Fokus rückenden Thematik“, so Rupprich.

„Die Professionalität und hohe Leistungsbereitschaft, mit der die Jugendlichen an das Projekt herangehen, beeindruckt das ganze Team“, lobt  der wissenschaftliche Betreuer Martin Spruck MSc. „Die Zusammenarbeit ist für alle Seiten ein Gewinn. Für die Schüler/innen stellt die Möglichkeit, sich bereits frühzeitig an einer Hochschule mit aktuellen Forschungsfragen auseinanderzusetzen, eine tolle Chance dar, ihre Interessen für ein späteres Studium herauszufinden.“

Um jugendlichen Forschergeist zu wecken, setzt das Wissenschafts- und Forschungsministerium seit Jahren gezielte Maßnahmen. Im Rahmen der Nachwuchsförderungsinitiative "Young Science" fördert das Ministerium so wie im Vorjahr Sommerpraktika. Die 100 Praktikant/innen sind auf alle Bundesländer verteilt, die wissenschaftliche Betreuung übernehmen österreichische Forschungseinrichtungen, die im Bereich der Nachhaltigkeitsforschung tätig sind. Die Jugendlichen verfassen Beiträge über Forschungsprojekte und beschreiben ihre Zukunftsvisionen in Zusammenhang mit den jeweiligen Projektthemen. Die besten Beiträge – ermittelt von einer Jury aus Wissenschaftler/innen und Journalist/innen – werden in einer Publikation veröffentlicht, die im Rahmen einer festlichen Abschlussveranstaltung im Jänner 2014 präsentiert wird. Der interessanteste Beitrag wird mit einem Best Paper Award ausgezeichnet.

Bericht BMWF


Rückfragen:

Für das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung:

Mag. Elisabeth GRABENWEGER
Pressesprecherin des Bundesministers o.Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle
Minoritenplatz 5, 1014 Wien, Austria
Tel.: +43 01 53120-9014, Fax: +43 01 53120 99-9014
elisabeth.grabenweger@bmwf.gv.at, www.bmwf.gv.at 

Für das Management Center Innsbruck:

Mag. (FH) Ulrike Fuchs
Leiterin Marketing & Communication
Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck, Austria
Tel: +43 512 2070-1510, Fax: +43 512 2070-1599
ulrike.fuchs@mci.edu, www.mci.edu

 

{phocagallery view=category|categoryid=738}

Hervorragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet
Hervorragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet
Touristikerin Alla Kuznetsova wird mit dem Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer ausgezeichnet – Förderpreis des Verbandes der Privaten Hochschulen geht an Biotechnologin Nevena Mitrovic Groß ist die Freude am MCI Management Center Innsbruck, dass kurz vor Weihnachten gleich zwei Absolventinnen unterschiedlicher Fachrichtungen namhafte Preise in Empfang nehmen durften: VPH Förderpreis für Absolventin des Bachelorstudiums Biotechnologie Biotechnologie-Absolventin Nevena Mitrovic wurde vom Verband der Privaten Hochschulen (VPH) der Förderpreis in der Kategorie methodisch-theoretische Arbeiten überreicht. Der Schwerpunkt ihrer Bachelorarbeit war die Nutzung von einzelligen Mikroalgen zur Produktion bestimmter Produkte wie Impfstoffe, Allergene und Veterinärmedikamente. Es handelt sich um eine interessante Alternative zu konventionellen Systemen. Die Nutzung einzelliger Grünalgen weist im Vergleich mit den traditionellen Expressionssystemen eine Reihe von Vorteilen z. B. im Bereich der Biosicherheit auf. In diesem Kontext hat Nevena Mitrovic eine bioinformatische Studie über Promotorsequenzen erstellt und dabei eine Reihe bisher unbekannter Sequenzmotive identifiziert. Christoph Griesbeck, Leiter des MCI-Departments Biotechnologie, erläutert weiter: „Diese Ergebnisse fließen unmittelbar in unseren Forschungsschwerpunkt ein und werden als Basis für die Weiterentwicklung des Produktionssystems verwendet. Es freut mich als Betreuer sehr, dass diese hervorragende und wertvolle Arbeit nun mit dem VPH-Förderpreis ausgezeichnet wurde.“ Der VPH-Förderpreis für erfolgreiche Bachelorarbeiten wurde bereits zum dritten Mal an Studierende zur Finanzierung ihres Masterstudiums vergeben. Der Preis wird in den Kategorien empirische Arbeiten, Arbeiten mit besonderem Anteil hinsichtlich der praktische Nutzbarmachung und Arbeiten mit hohem methodisch-theoretischem Anspruch ausgelobt. Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol für Absolventin des Masterstudiums Entrepreneurship & Tourismus Für die ausgezeichnete Abschlussarbeit ihres Tourismus-Masterstudiums konnte Alla Kutsnetsova den Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol entgegennehmen. Ihre Arbeit ist von höchster Relevanz für die Tourismusbranche und befasst sich mit der Frage, inwiefern sich Kapazitätsengpässe in Skigebieten auf die Zufriedenheit und die Bereitschaft wiederzukommen auswirken. Anita Zehrer, stellvertretende Leiterin des MCI-Tourismus-Departments, zeigt sich dementsprechend stolz: „Die Arbeit beruht auf einer außerordentlich gründlichen Literaturrecherche, die sowohl in die Breite, als auch in die Tiefe geht, und umfasst zudem eine umfangreiche quantitative Untersuchung in einem Tiroler Skigebiet. Die Arbeit ist herausragend und beispielhaft und zeigt ein sehr hohes Verständnis für die wissenschaftliche Denkweise“. Im Rahmen des Wissenschaftspreises der Wirtschaftskammer Tirol werden Abschlussarbeiten ausgezeichnet, die einen hohen Innovationsgrad aufweisen und für kleinere und mittlere Unternehmen der Tiroler Wirtschaft von direkter Bedeutung sind. Prämiert wurden herausragende Dissertations-, Diplom- und Masterarbeiten der Fakultäten für Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Statistik, Mathematik, Informatik und Physik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck sowie des Management Center Innsbruck (MCI) und der FH Kufstein. Das MCI gratuliert den Preisträgerinnen herzlich und bedankt sich bei der Wirtschaftskammer Tirol sowie beim Verband der Privaten Hochschulen für die Ausrichtung dieser wertvollen Preise für junge Wissenschafter/-innen. Pressekontakt und Rückfragen:{mcicontact view=presse|id=1} {phocagallery view=category|categoryid=773}  
Wertschöpfung durch markenorientierte Unternehmensführung
Wertschöpfung durch markenorientierte Unternehmensführung
Ab Februar berufsbegleitender MCI-Zertifikatslehrgang Brand Management Kaufentscheidungen für Waren und Dienstleistungen werden zunehmend von Marken bestimmt. Eine hohe Professionalität in der Markenführung ist somit ein bestimmender Faktor für den nachhaltigen Erfolg eines jeden Unternehmens. Basierend auf der nutzenstiftenden Integration von Unternehmens- und Markenstrategie vermittelt der einsemestrige MCI-Lehrgang höchst anwendungsbezogenes Know-how erfolgreicher Markenführung. Der Lehrgang wird gemeinsam mit dem Institute of Brand Logic und der Munich Business School an den Standorten in Innsbruck und München durchgeführt. Der Lehrgang startet am 7. Februar 2014. Beratung und Details: Victoria Abenthung +43 512 2070 2102, victoria.abenthung@mci.eduPressekontakt und Rückfragen: {mcicontact view=presse|id=1}
MCI Rektor Altmann dankt Wissenschaftsminister Töchterle
MCI Rektor Altmann dankt Wissenschaftsminister Töchterle
Wissen ist zum wertvollsten Rohstoff geworden. Das Wissenschaftsministerium aufzulösen ist daher kein gutes Signal in einer Zeit, die einen Wachstumsschub im Bereich Wissenschaft, Bildung, Technologie und Innovation benötigt. Umso mehr sollte man die Leistungen von Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle würdigen, der in einer Zeit der Budgetkonsolidierung die Hochschulmilliarde realisiert hat, um den größten Druck zu lindern. Auch sei es Töchterle im Zusammenwirken mit den Koalitionsverhandlern beider Parteien gelungen, die längst überfällige Valorisierung der Fördersätze im Regierungsprogramm zu verankern und den Ausbau der Fachhochschulen auf 50.000 Studienplätze bis 2018 festzuschreiben. Diese Leistungen sollte man würdigen, lässt MCI-Rektor Andreas Altmann verlauten. Danke zu sagen gehört sich, wenn jemand redlich gearbeitet hat, und zwar auch - und gerade - in der Politik. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner ist nun eine Chance gegeben, Wissenschaft, Bildung, Technologie und Innovation jene Priorität einzuräumen, die das Land verdient. Dies sei man dem Standort Österreich, seinen Hochschulen und dem scheidenden Wissenschaftsminister schuldig, so Rektor Altmann.   Pressekontakt und Rückfragen: {mcicontact view=presse|id=1} {phocagallery view=category|categoryid=772}