Florian Becke übernimmt Geschäftsführung des CAST

Date 02.10.2013
Die Gesellschafter des CAST Gründungszentrums – das MCI Management Center Innsbruck, die Universität Innsbruck, die Medizinische Universität Innsbruck und die Standortagentur Tirol – haben Dr. Florian Becke zum neuen Geschäftsführer bestellt. Er folgt Mag. Christian Mathes nach, der sich neuen Herausforderungen widmet.

Der promovierte Biologe Florian Becke ist seit 2004 bei CAST als Gründungs- und Patentberater tätig. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Life Sciences und gewerbliche Schutzrechte. Vor seiner Karriere im CAST war Becke einige Jahre in der Fraunhofer-Gesellschaft im Bereich Technologietransfer und IPR-Management tätig.

Zu seiner neuen Aufgabe meint Florian Becke: „Das CAST hat einen ausgezeichneten Ruf und einen fixen und wichtigen Platz in der Innovationslandschaft Tirols. Gemeinsam mit dem starken Team möchte ich den eingeschlagenen Weg weiter verfolgen und die Erfolge fortsetzen.“

„Mag. Christian Mathes hat das CAST Gründungszentrum aufgebaut und kann mit seinem Team auf viele Erfolge und großartige Ergebnisse zurückblicken. Wir bedanken uns für seine maßgebliche Rolle in der Innovationslandschaft Tirols und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, betonen die Gesellschafter des CAST. „Florian Becke ist für die Aufgabe der Geschäftsführung des CAST bestens gerüstet. Er verfügt über ein sehr breites Netzwerk sowohl im akademischen als auch im unternehmerischen Umfeld. Ihn zeichnen langjährige Erfahrung im Gründungsbereich und in der Verwertung von Forschungsergebnissen aus,“ unterstreicht der Rektor der Leopold-Franzens-Universität, Tilmann Märk. CAST, Center for Academic Spin-offs Tyrol, ist das Gründungszentrum der Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Tirols.

Zentrale Aufgabe des CAST ist die Stimulierung, intensive Beratung, Begleitung und Förderung von technologieorientierten Unternehmensgründungen. Seit Gründung des CAST im Jahr 2002 wurden über 200 Geschäftsideen bei der erfolgreichen Umsetzung begleitet. Mehr als 60 dieser Ideen aus den unterschiedlichsten Technologie- und Innovationsbranchen wurden finanziell gefördert, beim Gründungsprozess beraten und unterstützt sowie auf ihrem Weg zum Wachstumsunternehmen begleitet. Annähernd 300 qualifizierte Arbeitsplätze wurden durch diese Unternehmen am Standort Tirol bereits geschaffen.


Statements:
MCI-Rektor Andreas Altmann
Ich freue mich sehr über die organische Nachfolgeregelung und den harmonischen Übergang vom überaus verdienten Gründungs- und Langzeitgeschäftsführer Christian Mathes zu Florian Becke, der sich als Experte im CAST und als Dozent am MCI einen hervorragenden Namen gemacht hat. Das CAST ist gerade für uns als Unternehmerische Hochschule® von strategischer Bedeutung.


Pressekontakt und Rückfragen:

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Hervorragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet
Hervorragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet
Touristikerin Alla Kuznetsova wird mit dem Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer ausgezeichnet – Förderpreis des Verbandes der Privaten Hochschulen geht an Biotechnologin Nevena Mitrovic Groß ist die Freude am MCI Management Center Innsbruck, dass kurz vor Weihnachten gleich zwei Absolventinnen unterschiedlicher Fachrichtungen namhafte Preise in Empfang nehmen durften: VPH Förderpreis für Absolventin des Bachelorstudiums Biotechnologie Biotechnologie-Absolventin Nevena Mitrovic wurde vom Verband der Privaten Hochschulen (VPH) der Förderpreis in der Kategorie methodisch-theoretische Arbeiten überreicht. Der Schwerpunkt ihrer Bachelorarbeit war die Nutzung von einzelligen Mikroalgen zur Produktion bestimmter Produkte wie Impfstoffe, Allergene und Veterinärmedikamente. Es handelt sich um eine interessante Alternative zu konventionellen Systemen. Die Nutzung einzelliger Grünalgen weist im Vergleich mit den traditionellen Expressionssystemen eine Reihe von Vorteilen z. B. im Bereich der Biosicherheit auf. In diesem Kontext hat Nevena Mitrovic eine bioinformatische Studie über Promotorsequenzen erstellt und dabei eine Reihe bisher unbekannter Sequenzmotive identifiziert. Christoph Griesbeck, Leiter des MCI-Departments Biotechnologie, erläutert weiter: „Diese Ergebnisse fließen unmittelbar in unseren Forschungsschwerpunkt ein und werden als Basis für die Weiterentwicklung des Produktionssystems verwendet. Es freut mich als Betreuer sehr, dass diese hervorragende und wertvolle Arbeit nun mit dem VPH-Förderpreis ausgezeichnet wurde.“ Der VPH-Förderpreis für erfolgreiche Bachelorarbeiten wurde bereits zum dritten Mal an Studierende zur Finanzierung ihres Masterstudiums vergeben. Der Preis wird in den Kategorien empirische Arbeiten, Arbeiten mit besonderem Anteil hinsichtlich der praktische Nutzbarmachung und Arbeiten mit hohem methodisch-theoretischem Anspruch ausgelobt. Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol für Absolventin des Masterstudiums Entrepreneurship & Tourismus Für die ausgezeichnete Abschlussarbeit ihres Tourismus-Masterstudiums konnte Alla Kutsnetsova den Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol entgegennehmen. Ihre Arbeit ist von höchster Relevanz für die Tourismusbranche und befasst sich mit der Frage, inwiefern sich Kapazitätsengpässe in Skigebieten auf die Zufriedenheit und die Bereitschaft wiederzukommen auswirken. Anita Zehrer, stellvertretende Leiterin des MCI-Tourismus-Departments, zeigt sich dementsprechend stolz: „Die Arbeit beruht auf einer außerordentlich gründlichen Literaturrecherche, die sowohl in die Breite, als auch in die Tiefe geht, und umfasst zudem eine umfangreiche quantitative Untersuchung in einem Tiroler Skigebiet. Die Arbeit ist herausragend und beispielhaft und zeigt ein sehr hohes Verständnis für die wissenschaftliche Denkweise“. Im Rahmen des Wissenschaftspreises der Wirtschaftskammer Tirol werden Abschlussarbeiten ausgezeichnet, die einen hohen Innovationsgrad aufweisen und für kleinere und mittlere Unternehmen der Tiroler Wirtschaft von direkter Bedeutung sind. Prämiert wurden herausragende Dissertations-, Diplom- und Masterarbeiten der Fakultäten für Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Statistik, Mathematik, Informatik und Physik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck sowie des Management Center Innsbruck (MCI) und der FH Kufstein. Das MCI gratuliert den Preisträgerinnen herzlich und bedankt sich bei der Wirtschaftskammer Tirol sowie beim Verband der Privaten Hochschulen für die Ausrichtung dieser wertvollen Preise für junge Wissenschafter/-innen. Pressekontakt und Rückfragen:{mcicontact view=presse|id=1} {phocagallery view=category|categoryid=773}  
Wertschöpfung durch markenorientierte Unternehmensführung
Wertschöpfung durch markenorientierte Unternehmensführung
Ab Februar berufsbegleitender MCI-Zertifikatslehrgang Brand Management Kaufentscheidungen für Waren und Dienstleistungen werden zunehmend von Marken bestimmt. Eine hohe Professionalität in der Markenführung ist somit ein bestimmender Faktor für den nachhaltigen Erfolg eines jeden Unternehmens. Basierend auf der nutzenstiftenden Integration von Unternehmens- und Markenstrategie vermittelt der einsemestrige MCI-Lehrgang höchst anwendungsbezogenes Know-how erfolgreicher Markenführung. Der Lehrgang wird gemeinsam mit dem Institute of Brand Logic und der Munich Business School an den Standorten in Innsbruck und München durchgeführt. Der Lehrgang startet am 7. Februar 2014. Beratung und Details: Victoria Abenthung +43 512 2070 2102, victoria.abenthung@mci.eduPressekontakt und Rückfragen: {mcicontact view=presse|id=1}
MCI Rektor Altmann dankt Wissenschaftsminister Töchterle
MCI Rektor Altmann dankt Wissenschaftsminister Töchterle
Wissen ist zum wertvollsten Rohstoff geworden. Das Wissenschaftsministerium aufzulösen ist daher kein gutes Signal in einer Zeit, die einen Wachstumsschub im Bereich Wissenschaft, Bildung, Technologie und Innovation benötigt. Umso mehr sollte man die Leistungen von Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle würdigen, der in einer Zeit der Budgetkonsolidierung die Hochschulmilliarde realisiert hat, um den größten Druck zu lindern. Auch sei es Töchterle im Zusammenwirken mit den Koalitionsverhandlern beider Parteien gelungen, die längst überfällige Valorisierung der Fördersätze im Regierungsprogramm zu verankern und den Ausbau der Fachhochschulen auf 50.000 Studienplätze bis 2018 festzuschreiben. Diese Leistungen sollte man würdigen, lässt MCI-Rektor Andreas Altmann verlauten. Danke zu sagen gehört sich, wenn jemand redlich gearbeitet hat, und zwar auch - und gerade - in der Politik. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner ist nun eine Chance gegeben, Wissenschaft, Bildung, Technologie und Innovation jene Priorität einzuräumen, die das Land verdient. Dies sei man dem Standort Österreich, seinen Hochschulen und dem scheidenden Wissenschaftsminister schuldig, so Rektor Altmann.   Pressekontakt und Rückfragen: {mcicontact view=presse|id=1} {phocagallery view=category|categoryid=772}