Spitzenideen und Spitzenplatzierungen beim CAST Award 2014

Date 10.02.2015

MCI-Absolventen erzielten mit innovativen Ideen 3., 4. und 6. Platz. Sonderpreis für bestes Video.

Auch gegen Ende des Jahres 2014 wurden Tiroler Studierende und Absolventen/-innen wieder aufgefordert, ihre außergewöhnlichen Geschäftsideen beim CAST Award 2014 einzureichen. Die besten 10 Einreichungen schafften es ins Finale, darunter 3 MCI-Teams. Neu war in diesem Jahr außerdem, dass die Teilnehmer ein Video zu ihrer Idee drehen sollten. Auch hier zeigte sich ein MCI-Team erfolgreich.

Der dritte Platz beim CAST Award 2014 ging an Frederick Wirth, Student im Masterstudium Mechatronik - Maschinenbau am MCI, gemeinsam mit seinem Bruder Sebastian Wirth von der TU München. Die beiden arbeiten zusammen an der Entwicklung von Laserschutzkabinen aus einem innovativen Werkstoff. Dies ermöglicht Anwendern von Laserbearbeitungszentren, die Sicherheit ihrer Anlagen zu erhöhen und gleichzeitig Kosten zu sparen. Das überaus positive Feedback der Jury gibt wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung und Vermarktung dieser Idee.

Studierende und Absolventen aus gleich mehreren Studiengängen der Unternehmerischen Hochschule® bilden das „Team2020“, das den vierten und sechsten Platz sowie einen der Sonderpreise für das beste Video erreichen konnte: Der vierte Platz wurde für das Projekt „SelfieHelfie“ verliehen. Dieser trifft den Puls der Zeit und stellt eine Innovation im Bereich von Werbeartikeln dar: Speziell für ein junges Zielpublikum sollen durch den „SelfieHelfie“ in die Tage gekommene Kugelschreiber und Feuerzeuge als Werbeartikel abgelöst werden. Den sechsten Platz erhielt das Projekt „UPski“, welches das Naturerlebnis Skitourengehen auch einem älteren sowie etwas untrainierterem Zielpublikum zugänglich machen soll.
Dem erfolgreichen interdisziplinären Team 2020, das sich selbst als „Ideenschmiede“ bezeichnet, gehören Daniel Ganzer (Strategisches Management & Tourismus), Markus Huemer (Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik), Lucas Konstantinoff (Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik), Roman Leithner (Umwelt-, Verfahrens- & Regelungstechnik; Sportwissenschaften; Wirtschaftsingenieurwesen), Benjamin Massow (Mechatronik), Thomas Senfter, (Wirtschaftsingenieurwesen) sowie Gerald Streng (Mechatronik) an.

CAST-Geschäftsführer Florian Becke ist beeindruckt von der Dichte an hervorragenden und erfolgreich verwertbaren Ideen, die beim CAST Award 2014 eingereicht wurden. „Mit dieser Fülle an qualitativ herausragenden Ideen mit großem Potenzial braucht man sich um die weitere Entwicklung des Standorts keine Sorgen zu machen“, so sein Resümee.

Das MCI gratuliert den erfolgreichen MCI-Teams sowie darüber hinaus allen erfolgreichen Forschern/-innen des CAST Award 2014, allen voran Peter Schwendinger (1. Platz, MUI) und Peter Winkkler (2. Platz, LFU), und wünscht viel Erfolg für die Zukunft!

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Pressekontakt:
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MCI erfolgreich in der Medizintechnik
MCI erfolgreich in der Medizintechnik
Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer für System zur drastischen Senkung der Strahlenbelastung bei PatientenBereits zum zweiten Mal in Folge geht der Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol an zwei Absolventen des Masterstudiums Mechatronik, die die Jury mit ihren Masterarbeiten aus dem Bereich Medizintechnik überzeugen konnten: In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Innsbruck entwickelten Thomas Gabloner und Michael Marek ein neues System der Radiofrequenzablation, welches die Strahlenbelastung für Patienten bei der Tumorbehandlung deutlich reduziert.Mittels Radiofrequenzablation wird Tumorgewebe durch die Zuführung von thermischer Energie behandelt. Der Strom wird dabei über nadelförmige Elektronen geleitet, um so das kranke Gewebe zu zerstören. Die genaue Position der Elektroden wird unter Zuhilfenahme eines Röntgengerätes bestimmt, die Positionierung erfolgt manuell durch einen Chirurgen. Im Schnitt braucht dieser fdafür 21,2 Sekunden. Während dieser Zeit ist der Patient permanenter Strahlenbelastung ausgesetzt.Eine automatisierte Ausrichtung der Elektroden wie von Gabloner und Marek entwickelten, verkürzt die Strahlenbelastung für den Patienten während der Behandlung signifikant. Gleichzeitig wird das gesunde Gewebe durch die exakte Positionierung der Elektrode geschont. Das von den beiden MCI-Studierenden entwickelte Verfahren erfassten unter Röntgenstrahlung automatisch vier Bilder. In Folge wird mittels Regel- und Bildverarbeitungsalgorithmen die Positionierung der Elektroden in durchschnittlich 4,8 Sekunden ermittelt. Durch die Verkürzung der Ausrichtungsdauer trägt das Verfahren trägt wesentlich zur effektiveren Behandlung von Tumor-Patienten beiträgt.Mit dem Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol werden herausragende Diplom- und Masterarbeiten sowie Dissertationen ausgezeichnet, die einen hohen Innovationsgrad aufweisen und unmittelbare Anwendungsmöglichkeiten für kleinere und mittelständische Unternehmen der Tiroler Wirtschaft erschließen.Studiengangsleiter Andreas Mehrle freut sich, dass die Auszeichnung die erfolgreiche Entwicklung des Mechatronik-Studiums am MCI bestätigt: „Die prämierten Arbeiten zeigt das breite und zukunftsträchtige Spektrum eines Mechatronik-Studiums auf. Ich gratuliere Thomas Gabloner und Michael Marek zu ihrer ausgezeichneten Leistung.“ MCI-Rektor Andreas Altmann unterstreicht: „Am MCI werden akademische Ingenieure ausgebildet, die schon während des Studiums beweisen, dass sie hochkomplexe theoretische Hintergründe auf praktische Erfordernisse herunterbrechen können. Diese Auszeichnung ist uns Auftrag, unser ingenieurwissenschaftliches Studienangebot kontinuierlich weiterzuentwickeln, um den Anforderungen der Praxis Rechnung zu tragen.“Zusammenfassung Masterarbeit{phocagallery view=category|categoryid=1039}Pressekontakt und Rückfragen:{mcicontact view=presse|id=1}
MCI ernennt neue Professoren/-innen
MCI ernennt neue Professoren/-innen
Die Unternehmerische Hochschule® in Innsbruck verleiht Professorenwürde an Dr. Karin Sixl-Daniell, Marco Rupprich, Ph.D, und Dr. Jürgen-Matthias Seeler Eine positive Nachricht kann das Management Center Innsbruck vermelden: In Würdigung ihrer Leistungen in Lehre, Forschung und Wissenstransfer hat die Unternehmerische Hochschule® kürzlich die Professorenwürde an drei international ausgewiesene akademische Persönlichkeiten verliehen. Die drei Ausgezeichneten verfügen über eine profunde wissenschaftliche Qualifikation, hervorragende didaktische Eignung, mehrjährige qualifizierte Berufserfahrung außerhalb des Hochschulbetriebs und haben sich durch einschlägige Leistungen am MCI verdient gemacht.Dr. Karin Sixl-Daniell ist am MCI seit 2014 hauptberuflich in Lehre und Forschung im Department Betriebswirtschaft Online tätig. Sie ist weiters Academic Director des neu am MCI etablierten MBA in International Business Studiengangs, der im blended learning Modus angeboten wird. Ihre Spezialgebiete sind International Business und Organisational Behaviour. Vor ihrer Berufung an das MCI wirkte sie in verantwortungsvollen akademischen Positionen in Singapur und lehrt seit 2003 weltweit online. Zudem bekleidete sie bis 2013 Funktionen als Mitglied der Geschäftsführung in Unternehmen in Singapur und Hongkong.Mag. Marco Rupprich, Ph.D., ist seit 2008 hauptberuflich in Lehre und Forschung am MCI tätig und leitet seit vier Jahren die Studiengänge für Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik sowie das einschlägige Department. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens ionOXess setzt er überdies Standards in der Entwicklung von Verfahren, die gefährliche Spuren- und Schadstoffe aus Kläranlagen effizient abbauen.Dr. Jürgen-Matthias Seeler ist seit Juli 2014 hauptberuflich in Lehre und Forschung am MCI tätig und seit diesem Zeitpunkt auch Leiter des neu gegründeten Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft Online. In dieser Funktion zeichnet er unter anderem verantwortlich für die Entwicklung und Implementierung innovativer Blended Learning Konzepte, auf welchen das Studium und wesentliche Teile der Online-Strategie des MCI fußen. Vor seiner Berufung ans MCI war Dr. Seeler als internationaler Berater der deutschen Entwicklungszusammenarbeit tätig.{phocagallery view=category|categoryid=1004}
Maria Makraki
Maria Makraki
Dirigentin, PhysikerinMittwoch, 02. Dezember 2015, 17:30 - 19:00 UhrMCI, Universitätsstraße 15, Raum 401/402Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kunst im Dialog suchte am 2. Dezember 2015 die griechische Musikerin Maria Makraki Parallelen zwischen Kunst und Wirtschaftswelt, zwischen Dirigieren und Leiten, zwischen Leadership und Management zu ziehen. Wie eine inspirierende Führungskraft arbeite auch ein/e Dirigent/-in mit der ganzen Kraft seines/ihres Seins daran, eine Gruppe von Individuen in eine gemeinsame (neue) Richtung zu lenken, ausgehend von einer mächtigen Vision sicher auf zu unbekannten Ufern zu führen, auf dass etwas Neues, noch nie Dagewesenes entstehe.Die Physikerin und Dirigentin Makraki, künstlerische Leiterin der Camerata Europea in Berlin und der Camerata Innsbruck, hat keine Angst vor Fehlern oder Niederlagen. Sie hält es mit Churchill „never never never give up“ und bleibt mit voller Energie und Verve bei Ihrem Vorhaben, europäische Musik der Gegenwart mit interdisziplinären Konzepten an das Publikum zu bringen - auch wenn das nicht immer ein leichter Weg sei, speziell hier in Tirol. Die vielen Fragen aus der Runde der anwesenden Studierenden, Lehrenden und Freunde des MCI verrieten das rege Interesse an einer außergewöhnlichen Persönlichkeit aus einem besonderen Schaffensbereich.{phocagallery view=category|categoryid=1032}