Studieren wie Gott in Frankreich

Date 05.05.2015
MCI schließt Double-Degree-Abkommen mit ESC Dijon

Das Management Center Innsbruck (MCI) bietet ab sofort eine weitere attraktive Auslandsoption für Studierende an. Mit der renommierten ESC Dijon-Burgundy School of Business wurde soeben ein Double-Degree-Abkommen unterzeichnet.

Bei diesem Double Degree (Doppeldiplom) absolvieren Studierende einen Teil ihres Studiums am MCI und einen Teil in Dijon. Nach Abschluss des Studiums erhalten sie sowohl einen Bachelorabschluss des MCI Studiums Business & Management als auch des ESC Dijon Studiums Marketing & Business.

Ein intelligent gestaltetes Studienmodell mit perfekt aufeinander abgestimmten Studienplänen und wechselseitiger Anerkennung von Studienleistungen ermöglicht es überschneidende Lehrveranstaltungen nur einmal zu belegen und daher nicht beide Studiengänge in vollem Umfang absolvieren zu müssen.

Für die Studierenden ergibt sich, abgesehen von der inhaltlichen Dimension des gemeinsamen Studiums, der substanzielle Mehrwert eines zweiten, internationalen Studienabschlusses – auf dem Arbeitsmarkt ein unschätzbarer Vorteil. Gleichzeitig profitieren sie von der internationalen Erfahrung, der Verbesserung ihrer Sprachkenntnisse und der Erweiterung ihres persönlichen Horizonts.

Das MCI arbeitet im Rahmen des ERASMUS-Studentenaustauschs bereits seit 2012 mit der ESC Dijon zusammen. Die ESC Dijon zählt zu den „Grandes Écoles“, welche als qualitätsorientierte Speerspitzen des französischen Hochschulwesens gelten. Mit einer dynamischen, praxisnahen und umsetzungsorientierten Natur eignet sich die ESC Dijon besonders als Partner für das MCI.

Die 150.000-Einwohnerstadt Dijon liegt im Zentrum der Region Burgund und ist nicht nur Feinschmeckern bestens bekannt, sondern ist auch wirtschaftliches Zentrum der Region und eine bedeutende Universitätsstadt.

Susanne Lichtmannegger, Leiterin MCI International Relations, zum Abkommen: "Ein Auslandssemester ist eine wichtige Bereicherung des persönlichen Horizonts jedes/r Studierenden. Mit dem Double Degree Abkommen potenziert sich dieser Mehrwert; das Auslandsstudium ist nicht nur ein langer und intensiver Aufenthalt – der zusätzliche Studienabschluss öffnet besonders in der frankophonen Welt viele Türen."

Bernd Kirschner, MCI Studiengangsleiter: "Unser Studienprogramm Business & Management ist ausgesprochen international orientiert. Alle Studierenden verbringen einen Teil ihres Studiums im Ausland. Mit der ESC Dijon konnten wir einen Premiumpartner für dieses Doppeldiplomabkommen gewinnen. Da ich selbst beruflich einige Jahre in Frankreich verbracht habe, freut es mich besonders, dass uns diese Premiere mit einer Hochschule aus dem Herzen des Burgund gelungen ist."

Und MCI Rektor Andreas Altmann fügt ergänzend hinzu: "MCI steht für Qualität und Internationalität. Studierende aus 50 Nationen, Lehrende aus 35 Ländern und mehr als 200 Partneruniversitäten in aller Welt zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Diesen Weg wollen wir konsequent fortsetzen. Das sind wir dem Standort Tirol und der heimischen Wirtschaft einfach schuldig."

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Pressekontakt:
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MCI erfolgreich in der Medizintechnik
MCI erfolgreich in der Medizintechnik
Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer für System zur drastischen Senkung der Strahlenbelastung bei PatientenBereits zum zweiten Mal in Folge geht der Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol an zwei Absolventen des Masterstudiums Mechatronik, die die Jury mit ihren Masterarbeiten aus dem Bereich Medizintechnik überzeugen konnten: In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Innsbruck entwickelten Thomas Gabloner und Michael Marek ein neues System der Radiofrequenzablation, welches die Strahlenbelastung für Patienten bei der Tumorbehandlung deutlich reduziert.Mittels Radiofrequenzablation wird Tumorgewebe durch die Zuführung von thermischer Energie behandelt. Der Strom wird dabei über nadelförmige Elektronen geleitet, um so das kranke Gewebe zu zerstören. Die genaue Position der Elektroden wird unter Zuhilfenahme eines Röntgengerätes bestimmt, die Positionierung erfolgt manuell durch einen Chirurgen. Im Schnitt braucht dieser fdafür 21,2 Sekunden. Während dieser Zeit ist der Patient permanenter Strahlenbelastung ausgesetzt.Eine automatisierte Ausrichtung der Elektroden wie von Gabloner und Marek entwickelten, verkürzt die Strahlenbelastung für den Patienten während der Behandlung signifikant. Gleichzeitig wird das gesunde Gewebe durch die exakte Positionierung der Elektrode geschont. Das von den beiden MCI-Studierenden entwickelte Verfahren erfassten unter Röntgenstrahlung automatisch vier Bilder. In Folge wird mittels Regel- und Bildverarbeitungsalgorithmen die Positionierung der Elektroden in durchschnittlich 4,8 Sekunden ermittelt. Durch die Verkürzung der Ausrichtungsdauer trägt das Verfahren trägt wesentlich zur effektiveren Behandlung von Tumor-Patienten beiträgt.Mit dem Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol werden herausragende Diplom- und Masterarbeiten sowie Dissertationen ausgezeichnet, die einen hohen Innovationsgrad aufweisen und unmittelbare Anwendungsmöglichkeiten für kleinere und mittelständische Unternehmen der Tiroler Wirtschaft erschließen.Studiengangsleiter Andreas Mehrle freut sich, dass die Auszeichnung die erfolgreiche Entwicklung des Mechatronik-Studiums am MCI bestätigt: „Die prämierten Arbeiten zeigt das breite und zukunftsträchtige Spektrum eines Mechatronik-Studiums auf. Ich gratuliere Thomas Gabloner und Michael Marek zu ihrer ausgezeichneten Leistung.“ MCI-Rektor Andreas Altmann unterstreicht: „Am MCI werden akademische Ingenieure ausgebildet, die schon während des Studiums beweisen, dass sie hochkomplexe theoretische Hintergründe auf praktische Erfordernisse herunterbrechen können. Diese Auszeichnung ist uns Auftrag, unser ingenieurwissenschaftliches Studienangebot kontinuierlich weiterzuentwickeln, um den Anforderungen der Praxis Rechnung zu tragen.“Zusammenfassung Masterarbeit{phocagallery view=category|categoryid=1039}Pressekontakt und Rückfragen:{mcicontact view=presse|id=1}
MCI ernennt neue Professoren/-innen
MCI ernennt neue Professoren/-innen
Die Unternehmerische Hochschule® in Innsbruck verleiht Professorenwürde an Dr. Karin Sixl-Daniell, Marco Rupprich, Ph.D, und Dr. Jürgen-Matthias Seeler Eine positive Nachricht kann das Management Center Innsbruck vermelden: In Würdigung ihrer Leistungen in Lehre, Forschung und Wissenstransfer hat die Unternehmerische Hochschule® kürzlich die Professorenwürde an drei international ausgewiesene akademische Persönlichkeiten verliehen. Die drei Ausgezeichneten verfügen über eine profunde wissenschaftliche Qualifikation, hervorragende didaktische Eignung, mehrjährige qualifizierte Berufserfahrung außerhalb des Hochschulbetriebs und haben sich durch einschlägige Leistungen am MCI verdient gemacht.Dr. Karin Sixl-Daniell ist am MCI seit 2014 hauptberuflich in Lehre und Forschung im Department Betriebswirtschaft Online tätig. Sie ist weiters Academic Director des neu am MCI etablierten MBA in International Business Studiengangs, der im blended learning Modus angeboten wird. Ihre Spezialgebiete sind International Business und Organisational Behaviour. Vor ihrer Berufung an das MCI wirkte sie in verantwortungsvollen akademischen Positionen in Singapur und lehrt seit 2003 weltweit online. Zudem bekleidete sie bis 2013 Funktionen als Mitglied der Geschäftsführung in Unternehmen in Singapur und Hongkong.Mag. Marco Rupprich, Ph.D., ist seit 2008 hauptberuflich in Lehre und Forschung am MCI tätig und leitet seit vier Jahren die Studiengänge für Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik sowie das einschlägige Department. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens ionOXess setzt er überdies Standards in der Entwicklung von Verfahren, die gefährliche Spuren- und Schadstoffe aus Kläranlagen effizient abbauen.Dr. Jürgen-Matthias Seeler ist seit Juli 2014 hauptberuflich in Lehre und Forschung am MCI tätig und seit diesem Zeitpunkt auch Leiter des neu gegründeten Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft Online. In dieser Funktion zeichnet er unter anderem verantwortlich für die Entwicklung und Implementierung innovativer Blended Learning Konzepte, auf welchen das Studium und wesentliche Teile der Online-Strategie des MCI fußen. Vor seiner Berufung ans MCI war Dr. Seeler als internationaler Berater der deutschen Entwicklungszusammenarbeit tätig.{phocagallery view=category|categoryid=1004}
Maria Makraki
Maria Makraki
Dirigentin, PhysikerinMittwoch, 02. Dezember 2015, 17:30 - 19:00 UhrMCI, Universitätsstraße 15, Raum 401/402Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kunst im Dialog suchte am 2. Dezember 2015 die griechische Musikerin Maria Makraki Parallelen zwischen Kunst und Wirtschaftswelt, zwischen Dirigieren und Leiten, zwischen Leadership und Management zu ziehen. Wie eine inspirierende Führungskraft arbeite auch ein/e Dirigent/-in mit der ganzen Kraft seines/ihres Seins daran, eine Gruppe von Individuen in eine gemeinsame (neue) Richtung zu lenken, ausgehend von einer mächtigen Vision sicher auf zu unbekannten Ufern zu führen, auf dass etwas Neues, noch nie Dagewesenes entstehe.Die Physikerin und Dirigentin Makraki, künstlerische Leiterin der Camerata Europea in Berlin und der Camerata Innsbruck, hat keine Angst vor Fehlern oder Niederlagen. Sie hält es mit Churchill „never never never give up“ und bleibt mit voller Energie und Verve bei Ihrem Vorhaben, europäische Musik der Gegenwart mit interdisziplinären Konzepten an das Publikum zu bringen - auch wenn das nicht immer ein leichter Weg sei, speziell hier in Tirol. Die vielen Fragen aus der Runde der anwesenden Studierenden, Lehrenden und Freunde des MCI verrieten das rege Interesse an einer außergewöhnlichen Persönlichkeit aus einem besonderen Schaffensbereich.{phocagallery view=category|categoryid=1032}