Patent sucht Gründer – Gute Ideen zu Geld machen

Date 01.07.2015
THE VENTURE schreibt Business Model Contest für Unternehmensgründer aus. MCI unterstützt die Initiative als erste österreichische Partnerhochschule

Die Initiative THE VENTURE  ist aus der Beobachtung heraus entstanden, dass sehr oft eine Distanz zwischen erfinderischer Kreativität und Unternehmergeist besteht, die die erfolgreiche Vermarktung von Erfindungen und Patenten verhindert. Damit marktreife Technologien nicht ungenutzt in den Schubladen verstauben, werden nun Unternehmensgründer eingeladen, auf Basis bestehender Patente einzigartige Produkte entwickeln.

THE VENTURE wendet sich an ambitionierte Unternehmensgründer, die in bestehenden Technologien eine Chance für erfolgreiche Unternehmensgründung sehen und diese mit Ehrgeiz und Motivation vorantreiben. THE VENTURE stellt dafür bestehende Patente zur Verfügung und ermöglicht Studierenden der Partnerhochschulen Gründungsprojekte auf Grundlage der in den Patenten geschützten Technologien.

THE VENTURE agiert vorerst im deutschsprachigen Raum. Als Unternehmerische Hochschule® ist das MCI die erste österreichische Partnerhochschule und stellt seinen Studierenden und Absolventen/-innen eine einmalige Plattform für unternehmerische Initiativen zur Verfügung. MCI-Professor PD Dr. Bernd Ebersberger wurde in den Beirat von THE VENTURE berufen. Er sieht in der Initiative „eine einmalige Gelegenheit für die Studierenden der Unternehmerischen Hochschule, Unternehmergeist zu zeigen und mit Motivation und Entrepreneurship ansonsten brachliegenden Technologien Leben einzuhauchen.“

Weitere Informationen:

http://www.the-venture.info/

pdfPresseinformation The Venture

Beratung am MCI:

PD Prof. Dr. Bernd Ebersberger, bernd.ebersberger@mci.edu

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Pressekontakt:
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MCI erfolgreich in der Medizintechnik
MCI erfolgreich in der Medizintechnik
Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer für System zur drastischen Senkung der Strahlenbelastung bei PatientenBereits zum zweiten Mal in Folge geht der Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol an zwei Absolventen des Masterstudiums Mechatronik, die die Jury mit ihren Masterarbeiten aus dem Bereich Medizintechnik überzeugen konnten: In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Innsbruck entwickelten Thomas Gabloner und Michael Marek ein neues System der Radiofrequenzablation, welches die Strahlenbelastung für Patienten bei der Tumorbehandlung deutlich reduziert.Mittels Radiofrequenzablation wird Tumorgewebe durch die Zuführung von thermischer Energie behandelt. Der Strom wird dabei über nadelförmige Elektronen geleitet, um so das kranke Gewebe zu zerstören. Die genaue Position der Elektroden wird unter Zuhilfenahme eines Röntgengerätes bestimmt, die Positionierung erfolgt manuell durch einen Chirurgen. Im Schnitt braucht dieser fdafür 21,2 Sekunden. Während dieser Zeit ist der Patient permanenter Strahlenbelastung ausgesetzt.Eine automatisierte Ausrichtung der Elektroden wie von Gabloner und Marek entwickelten, verkürzt die Strahlenbelastung für den Patienten während der Behandlung signifikant. Gleichzeitig wird das gesunde Gewebe durch die exakte Positionierung der Elektrode geschont. Das von den beiden MCI-Studierenden entwickelte Verfahren erfassten unter Röntgenstrahlung automatisch vier Bilder. In Folge wird mittels Regel- und Bildverarbeitungsalgorithmen die Positionierung der Elektroden in durchschnittlich 4,8 Sekunden ermittelt. Durch die Verkürzung der Ausrichtungsdauer trägt das Verfahren trägt wesentlich zur effektiveren Behandlung von Tumor-Patienten beiträgt.Mit dem Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol werden herausragende Diplom- und Masterarbeiten sowie Dissertationen ausgezeichnet, die einen hohen Innovationsgrad aufweisen und unmittelbare Anwendungsmöglichkeiten für kleinere und mittelständische Unternehmen der Tiroler Wirtschaft erschließen.Studiengangsleiter Andreas Mehrle freut sich, dass die Auszeichnung die erfolgreiche Entwicklung des Mechatronik-Studiums am MCI bestätigt: „Die prämierten Arbeiten zeigt das breite und zukunftsträchtige Spektrum eines Mechatronik-Studiums auf. Ich gratuliere Thomas Gabloner und Michael Marek zu ihrer ausgezeichneten Leistung.“ MCI-Rektor Andreas Altmann unterstreicht: „Am MCI werden akademische Ingenieure ausgebildet, die schon während des Studiums beweisen, dass sie hochkomplexe theoretische Hintergründe auf praktische Erfordernisse herunterbrechen können. Diese Auszeichnung ist uns Auftrag, unser ingenieurwissenschaftliches Studienangebot kontinuierlich weiterzuentwickeln, um den Anforderungen der Praxis Rechnung zu tragen.“Zusammenfassung Masterarbeit{phocagallery view=category|categoryid=1039}Pressekontakt und Rückfragen:{mcicontact view=presse|id=1}
MCI ernennt neue Professoren/-innen
MCI ernennt neue Professoren/-innen
Die Unternehmerische Hochschule® in Innsbruck verleiht Professorenwürde an Dr. Karin Sixl-Daniell, Marco Rupprich, Ph.D, und Dr. Jürgen-Matthias Seeler Eine positive Nachricht kann das Management Center Innsbruck vermelden: In Würdigung ihrer Leistungen in Lehre, Forschung und Wissenstransfer hat die Unternehmerische Hochschule® kürzlich die Professorenwürde an drei international ausgewiesene akademische Persönlichkeiten verliehen. Die drei Ausgezeichneten verfügen über eine profunde wissenschaftliche Qualifikation, hervorragende didaktische Eignung, mehrjährige qualifizierte Berufserfahrung außerhalb des Hochschulbetriebs und haben sich durch einschlägige Leistungen am MCI verdient gemacht.Dr. Karin Sixl-Daniell ist am MCI seit 2014 hauptberuflich in Lehre und Forschung im Department Betriebswirtschaft Online tätig. Sie ist weiters Academic Director des neu am MCI etablierten MBA in International Business Studiengangs, der im blended learning Modus angeboten wird. Ihre Spezialgebiete sind International Business und Organisational Behaviour. Vor ihrer Berufung an das MCI wirkte sie in verantwortungsvollen akademischen Positionen in Singapur und lehrt seit 2003 weltweit online. Zudem bekleidete sie bis 2013 Funktionen als Mitglied der Geschäftsführung in Unternehmen in Singapur und Hongkong.Mag. Marco Rupprich, Ph.D., ist seit 2008 hauptberuflich in Lehre und Forschung am MCI tätig und leitet seit vier Jahren die Studiengänge für Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik sowie das einschlägige Department. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens ionOXess setzt er überdies Standards in der Entwicklung von Verfahren, die gefährliche Spuren- und Schadstoffe aus Kläranlagen effizient abbauen.Dr. Jürgen-Matthias Seeler ist seit Juli 2014 hauptberuflich in Lehre und Forschung am MCI tätig und seit diesem Zeitpunkt auch Leiter des neu gegründeten Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft Online. In dieser Funktion zeichnet er unter anderem verantwortlich für die Entwicklung und Implementierung innovativer Blended Learning Konzepte, auf welchen das Studium und wesentliche Teile der Online-Strategie des MCI fußen. Vor seiner Berufung ans MCI war Dr. Seeler als internationaler Berater der deutschen Entwicklungszusammenarbeit tätig.{phocagallery view=category|categoryid=1004}
Maria Makraki
Maria Makraki
Dirigentin, PhysikerinMittwoch, 02. Dezember 2015, 17:30 - 19:00 UhrMCI, Universitätsstraße 15, Raum 401/402Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kunst im Dialog suchte am 2. Dezember 2015 die griechische Musikerin Maria Makraki Parallelen zwischen Kunst und Wirtschaftswelt, zwischen Dirigieren und Leiten, zwischen Leadership und Management zu ziehen. Wie eine inspirierende Führungskraft arbeite auch ein/e Dirigent/-in mit der ganzen Kraft seines/ihres Seins daran, eine Gruppe von Individuen in eine gemeinsame (neue) Richtung zu lenken, ausgehend von einer mächtigen Vision sicher auf zu unbekannten Ufern zu führen, auf dass etwas Neues, noch nie Dagewesenes entstehe.Die Physikerin und Dirigentin Makraki, künstlerische Leiterin der Camerata Europea in Berlin und der Camerata Innsbruck, hat keine Angst vor Fehlern oder Niederlagen. Sie hält es mit Churchill „never never never give up“ und bleibt mit voller Energie und Verve bei Ihrem Vorhaben, europäische Musik der Gegenwart mit interdisziplinären Konzepten an das Publikum zu bringen - auch wenn das nicht immer ein leichter Weg sei, speziell hier in Tirol. Die vielen Fragen aus der Runde der anwesenden Studierenden, Lehrenden und Freunde des MCI verrieten das rege Interesse an einer außergewöhnlichen Persönlichkeit aus einem besonderen Schaffensbereich.{phocagallery view=category|categoryid=1032}