Innovative Geschäftsideen beim MCI Creativity Award 2015

Date 14.12.2015
Die Unternehmerische Hochschule® prämiert die kreativsten Unternehmenskonzepte ihrer Studierenden

In Zusammenarbeit mit dem Gründungszentrum CAST Center for Academic Spin-offs Tyrol hat das Management Center Innsbruck auch 2015 den MCI Creativity Award ausgeschrieben, um die kreativsten Geschäftsideen seiner Studierenden zu prämieren.

Mit insgesamt 39 Team- und Einzelideen stellten die Studierenden der Unternehmerischen Hochschule® ihren Gründergeist eindrucksvoll unter Beweis. Der Wettbewerb richtete sich an MCI-Studierende aller Studienrichtungen mit herausragenden Geschäfts- oder Produktideen, welche ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Verantwortung auch durch Unternehmertum übernehmen wollen. Die Einreichungen spiegeln die breite Palette des MCI-Studienangebots wider und stammen aus wirtschaftlichen und technischen Studiengängen genauso wie aus dem Bereich Gesellschaft & Soziales. Eine Fachjury ermittelte die fünf Preisträger/-innen in einem anspruchsvollen mehrstufigen Auswahlverfahren.

Mit Unterstützung der Partner CAST, Industriellenvereinigung Tirol und der Tageszeitung „Die Presse“ konnten attraktive Preise im Gesamtwert von mehr als 4.000 Euro an die innovativsten Ideen vergeben werden.

Florian Becke, Geschäftsführer CAST: „Der MCI Creativity Award gibt den Studenten die Möglichkeit sich mit zentralen Fragstellungen zum Marktpotenzial ihrer Idee auseinanderzusetzen. Zudem gibt eine Fachjury den Studenten wertvolles Feedback. Die Teilnahme am Creativity Award ist immer öfter der erster Schritt in Richtung Unternehmensgründung. Wir freuen uns, diese motivierten jungen Menschen begleiten zu dürfen.“

Bernd Ebersberger, Leiter der F & E Services am MCI: „Mit dem MCI Creativity Award setzt das MCI gemeinsam mit seinen Partnern Impulse für unternehmerisches Denken und gestaltet das Gründungsumfeld in Tirol aktiv mit. Der Award zeigt den Studierenden aller MCI Studienrichtungen, dass innovative Unternehmensgründung eine interessante Karriereoption darstellt.“

Andreas Altman, Rektor MCI Management Center Innsbruck: „Als Unternehmerische Hochschule® fördern und fordern wir unternehmerisch denkende junge Menschen. Ich bin begeistert von den kreativen Einreichungen, danke der Jury und unseren Partnern für ihre Mitwirkung und gratuliere den Preisträgern. Es ist unglaublich, was in tüchtigen Menschen und kreativen Köpfen alles steckt“.

Die Preisträger/-innen und ihre Ideen:

1. Platz: Simon Zigala (Wirtschaftsingenieurwesen)

BLIZZARD - Entwicklung eines innovativen technischen Verfahrens zur Schnee- und Eisbefreiung von LKW-Dächern
Schnee- und Eisabwurf von LKW-Dächern führen jährlich zu tödlichen Unfällen. Dieses Projekt lässt diese Gefahr nun der Vergangenheit angehören.

2. Platz: Johanna Haas, Klemens Gratzel (Wirtschaft & Management)

Der neue Komfort des Shoppens
Dieses innovative Tool steigert Servicelevel und Kundenzufriedenheit. Der Kunde genießt ein neues, einzigartiges Shoppingerlebnis.

3. Platz: Martin Waler (Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik)

Energetische Verwertung von Strauchschnitten inklusive Biokohleherstellung
Dieses Verfahren kombiniert eine stoffliche und thermische Verwertung von Strauchschnitten und trägt zur wirtschaftlichen Entlastung von Heizwerken/Fernwärmenetzen bei. Als Zweitprodukt wird Pflanzenkohle bereitgestellt.

4. Platz: Philipp Halder, David Bock, Rudolf Haas, Christoph Nothegger (Management, Communication & IT)

Smile Together. Local – Refugee - Friendship
Smile Together (www.smiletogether.eu, hello@smiletogether.eu) ist eine Onlineplattform, die Flüchtlinge und Einheimische zusammenbringt. Motivierte Programmierer, die bei der Umsetzung helfen wollen, sind gerne willkommen.

5. Platz: Christoph Fink, Philip Weihrauch (Wirtschaft & Management)

NAKED Optics
Entwicklung von umweltfreundlichem Wintersportequipment, für das innovative Rohstoffe nach den Grundsätzen der zirkulären Wirtschaft verwendet werden.

{phocagallery view=category|categoryid=1031}

Pressekontakt und Rückfragen:
{mcicontact view=presse|id=1}
MCI erfolgreich in der Medizintechnik
MCI erfolgreich in der Medizintechnik
Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer für System zur drastischen Senkung der Strahlenbelastung bei PatientenBereits zum zweiten Mal in Folge geht der Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol an zwei Absolventen des Masterstudiums Mechatronik, die die Jury mit ihren Masterarbeiten aus dem Bereich Medizintechnik überzeugen konnten: In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Innsbruck entwickelten Thomas Gabloner und Michael Marek ein neues System der Radiofrequenzablation, welches die Strahlenbelastung für Patienten bei der Tumorbehandlung deutlich reduziert.Mittels Radiofrequenzablation wird Tumorgewebe durch die Zuführung von thermischer Energie behandelt. Der Strom wird dabei über nadelförmige Elektronen geleitet, um so das kranke Gewebe zu zerstören. Die genaue Position der Elektroden wird unter Zuhilfenahme eines Röntgengerätes bestimmt, die Positionierung erfolgt manuell durch einen Chirurgen. Im Schnitt braucht dieser fdafür 21,2 Sekunden. Während dieser Zeit ist der Patient permanenter Strahlenbelastung ausgesetzt.Eine automatisierte Ausrichtung der Elektroden wie von Gabloner und Marek entwickelten, verkürzt die Strahlenbelastung für den Patienten während der Behandlung signifikant. Gleichzeitig wird das gesunde Gewebe durch die exakte Positionierung der Elektrode geschont. Das von den beiden MCI-Studierenden entwickelte Verfahren erfassten unter Röntgenstrahlung automatisch vier Bilder. In Folge wird mittels Regel- und Bildverarbeitungsalgorithmen die Positionierung der Elektroden in durchschnittlich 4,8 Sekunden ermittelt. Durch die Verkürzung der Ausrichtungsdauer trägt das Verfahren trägt wesentlich zur effektiveren Behandlung von Tumor-Patienten beiträgt.Mit dem Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol werden herausragende Diplom- und Masterarbeiten sowie Dissertationen ausgezeichnet, die einen hohen Innovationsgrad aufweisen und unmittelbare Anwendungsmöglichkeiten für kleinere und mittelständische Unternehmen der Tiroler Wirtschaft erschließen.Studiengangsleiter Andreas Mehrle freut sich, dass die Auszeichnung die erfolgreiche Entwicklung des Mechatronik-Studiums am MCI bestätigt: „Die prämierten Arbeiten zeigt das breite und zukunftsträchtige Spektrum eines Mechatronik-Studiums auf. Ich gratuliere Thomas Gabloner und Michael Marek zu ihrer ausgezeichneten Leistung.“ MCI-Rektor Andreas Altmann unterstreicht: „Am MCI werden akademische Ingenieure ausgebildet, die schon während des Studiums beweisen, dass sie hochkomplexe theoretische Hintergründe auf praktische Erfordernisse herunterbrechen können. Diese Auszeichnung ist uns Auftrag, unser ingenieurwissenschaftliches Studienangebot kontinuierlich weiterzuentwickeln, um den Anforderungen der Praxis Rechnung zu tragen.“Zusammenfassung Masterarbeit{phocagallery view=category|categoryid=1039}Pressekontakt und Rückfragen:{mcicontact view=presse|id=1}
MCI ernennt neue Professoren/-innen
MCI ernennt neue Professoren/-innen
Die Unternehmerische Hochschule® in Innsbruck verleiht Professorenwürde an Dr. Karin Sixl-Daniell, Marco Rupprich, Ph.D, und Dr. Jürgen-Matthias Seeler Eine positive Nachricht kann das Management Center Innsbruck vermelden: In Würdigung ihrer Leistungen in Lehre, Forschung und Wissenstransfer hat die Unternehmerische Hochschule® kürzlich die Professorenwürde an drei international ausgewiesene akademische Persönlichkeiten verliehen. Die drei Ausgezeichneten verfügen über eine profunde wissenschaftliche Qualifikation, hervorragende didaktische Eignung, mehrjährige qualifizierte Berufserfahrung außerhalb des Hochschulbetriebs und haben sich durch einschlägige Leistungen am MCI verdient gemacht.Dr. Karin Sixl-Daniell ist am MCI seit 2014 hauptberuflich in Lehre und Forschung im Department Betriebswirtschaft Online tätig. Sie ist weiters Academic Director des neu am MCI etablierten MBA in International Business Studiengangs, der im blended learning Modus angeboten wird. Ihre Spezialgebiete sind International Business und Organisational Behaviour. Vor ihrer Berufung an das MCI wirkte sie in verantwortungsvollen akademischen Positionen in Singapur und lehrt seit 2003 weltweit online. Zudem bekleidete sie bis 2013 Funktionen als Mitglied der Geschäftsführung in Unternehmen in Singapur und Hongkong.Mag. Marco Rupprich, Ph.D., ist seit 2008 hauptberuflich in Lehre und Forschung am MCI tätig und leitet seit vier Jahren die Studiengänge für Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik sowie das einschlägige Department. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens ionOXess setzt er überdies Standards in der Entwicklung von Verfahren, die gefährliche Spuren- und Schadstoffe aus Kläranlagen effizient abbauen.Dr. Jürgen-Matthias Seeler ist seit Juli 2014 hauptberuflich in Lehre und Forschung am MCI tätig und seit diesem Zeitpunkt auch Leiter des neu gegründeten Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft Online. In dieser Funktion zeichnet er unter anderem verantwortlich für die Entwicklung und Implementierung innovativer Blended Learning Konzepte, auf welchen das Studium und wesentliche Teile der Online-Strategie des MCI fußen. Vor seiner Berufung ans MCI war Dr. Seeler als internationaler Berater der deutschen Entwicklungszusammenarbeit tätig.{phocagallery view=category|categoryid=1004}
Maria Makraki
Maria Makraki
Dirigentin, PhysikerinMittwoch, 02. Dezember 2015, 17:30 - 19:00 UhrMCI, Universitätsstraße 15, Raum 401/402Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kunst im Dialog suchte am 2. Dezember 2015 die griechische Musikerin Maria Makraki Parallelen zwischen Kunst und Wirtschaftswelt, zwischen Dirigieren und Leiten, zwischen Leadership und Management zu ziehen. Wie eine inspirierende Führungskraft arbeite auch ein/e Dirigent/-in mit der ganzen Kraft seines/ihres Seins daran, eine Gruppe von Individuen in eine gemeinsame (neue) Richtung zu lenken, ausgehend von einer mächtigen Vision sicher auf zu unbekannten Ufern zu führen, auf dass etwas Neues, noch nie Dagewesenes entstehe.Die Physikerin und Dirigentin Makraki, künstlerische Leiterin der Camerata Europea in Berlin und der Camerata Innsbruck, hat keine Angst vor Fehlern oder Niederlagen. Sie hält es mit Churchill „never never never give up“ und bleibt mit voller Energie und Verve bei Ihrem Vorhaben, europäische Musik der Gegenwart mit interdisziplinären Konzepten an das Publikum zu bringen - auch wenn das nicht immer ein leichter Weg sei, speziell hier in Tirol. Die vielen Fragen aus der Runde der anwesenden Studierenden, Lehrenden und Freunde des MCI verrieten das rege Interesse an einer außergewöhnlichen Persönlichkeit aus einem besonderen Schaffensbereich.{phocagallery view=category|categoryid=1032}