Gelebte Internationalität am MCI in Innsbruck | Associate Professuren für Dr. Wei Manske-Wang und Dr. Evgeniia Filippova-Karlusch
Die Unternehmerische Hochschule® freut sich sehr, dass seit dem Studienjahr 2020/21 zwei außerordentlich qualifizierte Professorinnen am Campus tätig sind. Mit spannenden Hintergründen präsentieren die beiden Powerfrauen maßgeblich die Internationalität am MCI.
Dr. Wei Manske-Wang
Dr. Wei Manske-Wang verbindet ihre umfassenden Erfahrungen aus der Privatwirtschaft mit der Wissenschaft in synergetischer Weise und bringt diesen Wissenstransfer in beispielhafter Weise an der Unternehmerischen Hochschule® ein, an der sie erst kürzlich ihre Associate Professur erhalten hat.
Ihre akademische Karriere begann die gebürtige Chinesin an der East China Normal University in Shanghai, wo sie ihren Bachelor of Arts in Germanistik und Touristik erwarb. In Deutschland erlangte Dr. Manske-Wang ihr Diplom in Betriebswirtschaftslehre (Masters of Science with Honors) an der der Universität Regensburg. Berufsbegleitend folgte ihr Doktorat an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstatt in Wirtschaftswissenschaften, wo sie im Fachgebiet VWL mit der empirischen Arbeit „Urbanisierung und Energieversorgung der Megastädte in China“ promovierte.
Die letzten 14 Jahre war Dr. Manske-Wang erfolgreich in deutschen Industrieunternehmen tätig. Dort vertiefte sie ihre Forschungsinteressen, vor allem Strategieentwicklungen für Marketing und Unternehmen, Foresighting der Technologietrends im Energienetz, Identifikation von Innovationspotenzialen und nicht zuletzt Vernetzung des deutschsprachigen Wirtschaftsraums mit der neuen Technologie-Supermacht China.
„Mir ist es ein dringendes Anliegen, den spannenden und schnell wandelnden Wirtschaftsraum Chinas mit Europa zu verbinden. Vor allem für den Wirtschaftsstandort Tirol sehe ich sehr großes Potenzial und freue mich darauf, am MCI tatkräftig anpacken zu dürfen,“ erklärt Dr. Manske-Wang.
Ihre ausgeprägte internationale Vernetzung in Kombination mit ihrer wissenschaftlichen Ausrichtung spiegelt sich unter anderem durch ihre Gastprofessur an der Shenzen Technologie University in China und zahlreiche Lehrtaufträge an anerkannten deutschen Hochschulen wider.
Dr. Evgeniia Filippova-Karlusch
Dr. Evgeniia Filippova-Karlusch erwarb ihr erstes Diplom der Wirtschaftswissenschaften an der Staatlichen Universität für Wirtschaft und Finanzen in St. Petersburg und absolvierte in weiterer Folge einen Master of Science in Economics an der Friedrich Schiller Universität in Jena. Die bereits in St. Petersburg erworbenen praktischen Erfahrungen im Bereich Entrepreneurship und Business Development wurden durch ihre Beratungstätigkeiten im Gründungsservice der Universität Jena weiter vertieft.
Dr. Filippova-Karlusch promovierte mit Auszeichnung an der WU Wirtschaftsuniversität Wien, wo sie zahlreiche Innovationsmanagementprojekte begleitete, neue interdisziplinäre Lehrveranstaltungen aufbaute und das Thema Entrepreneurship einer breiten Zielgruppe zugänglich machte. Als Senior Scientist lag ihr Forschungsfokus dabei auf der Kryptoökonomie, wobei sie sich vor allem in der interdisziplinären Forschung auf die Schnittstelle zwischen Blockchain Technologien und Entrepreneurship konzentrierte. Zuvor war sie als Researcher und Lecturer an der WU im interdisziplinären Forschungsbereich Entrepreneurship und Technologiemanagement tätig.
Als Research Fellow am CERN und Lektorin am Digitalisierungs-Inkubator i2c der Technischen Universität Wien beschäftigte sich Dr. Filippova-Karlusch vorwiegend mit Entrepreneurship und Technologietransfer und der Verwertung von Forschungsergebnissen in Ausgründungen.
Beeindruckend ist auch ihre letzte Station im Rahmen einer Forschungstätigkeit am Austrian Institute of Technology (AIT), Österreichs größte Research & Technology Organisation. Als Forscherin widmete sie sich dort erfolgreich der Akquisition und Betreuung von nationalen und europäischen Forschungsprojekten.
Vor Kurzem wurde Dr. Filippova-Karlusch auch als wissenschaftliche Expertin in das Global Future Council on Cryptocurrencies des World Economic Forums berufen.
„Ich freue mich sehr darüber, meine internationalen Erfahrungen und Netzwerke aus Wirtschaft und Technik in einem so renommierten Umfeld wie dem MCI zum Wohle der Studierenden und Partner/innen einzubringen. Ich sehe hier am MCI ein großes Potenzial, vertiefende oder neue Akzente in meinen Kernkompetenz-Bereichen Entrepreneurship, Digitale Transformation und Blockchain zu setzen und durch internationale Kooperationen auch eine Vorreiterrolle in diesen neuen Themenfeldern einzunehmen.“, meint Filippova-Karlusch.
Unsere Studierenden teilen gerne ihre Erfahrungen mit Ihnen und erzählen von ihren Lehrveranstaltungen, Projekten und dem Studentenleben in der pulsierenden Alpenmetropole Innsbruck.
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