FH-Prof. Dr. Oliver Som ist Professor und Fachbereichsleiter für Innovations- und Technologiemanagement am MCI-Department Wirtschaft & Management. In einem Interview mit top.tirol erklärt er, warum die künstliche Intelligenz (KI) kein kurzfristiger Trend sein wird und welche wirtschaftlichen Folgen dieser Fortschritt haben wird. ChatGPT, Dall-e und Co. haben die Tür zur künstlichen Intelligenz aufgestoßen. Nach kleineren Start-ups wagen sich nun auch Großkonzerne wie Alphabet und Microsoft an die aktive Umsetzung der Technologie, die bislang nur subtil im Hintergrund ihre Arbeit getan hat nun ganz offensiv zu implementieren.
In seinen Forschungsarbeiten untersucht Oliver Som u.a. die Anwendungspotenziale sowie die Nutzung neuer Technologien in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie die Effekte und Auswirkungen neuer technologischer Lösungen auf deren Wettbewerbsfähigkeit. Nach seinem Studium der Politik- und Sozialwissenschaft an der Universität Stuttgart promovierte er zum Innovationsverhalten von KMU an der Universität Flensburg. Von 2005 bis 2015 war am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in unterschiedlichen Positionen tätig. Am MCI ist er neben der Lehre maßgeblich in die Entwicklung und Anpassung von Studieninhalten und Curricula sowie der Akquise und Leitung von Forschungsprojekten (intern, extern) eingebunden. Seine Forschungsergebnisse veröffentlicht er in internationalen, renommierten Fachzeitschriften und bringt diese als wissenschaftlicher Berater der deutschen Bundesregierung und der Europäischen Kommission in die Gestaltung der KMU-Innovationspolitik ein.
Oliver Som zum KI-Trend © MCI/Oliver Som
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