Vom 18. bis 20. September 2024 fand am MCI die 22. Interdisciplinary European Conference on Entrepreneurship Research (IECER) statt. Unter dem Thema "NEXTGen_eration Entrepreneurship" kamen renommierte Forscher:innen, Unternehmer:innen und Vordenker:innen zusammen, um über die Zukunft des Unternehmertums zu diskutieren. Mit-Gastgeber der Konferenz war der, ebenfalls am MCI beheimatete UNESCO-Lehrstuhl für Futures Capability for Innovation and Entrepreneurship.
Als eine der führenden internationalen Plattformen für unternehmerische Forschung und Praxis zog die IECER 2024 zahlreiche Expert:innen aus 22 Nationen nach Innsbruck. Mit mehr als 110 Teilnehmer:innen bot die Konferenz ein einzigartiges Forum, um innovative Ideen, zukunftsweisende Forschung und Beispiele erfolgreicher Praxislösungen auszutauschen.
In Keynote-Vorträgen und Workshops mit David Audretsch, Susan Marlow und Ted Fuller erhielten die Teilnehmer:innen von hochkarätige Impulse für ihre Forschungsarbeiten. Sechs Mitherausgeber:innen hochqualitativer Fachzeitschriften gaben Nachwuchsforscher:innen Tipps, wie sie ihre Forschungsergebnisse erfolgreich publizieren können.
Schwerpunkt auf Jugend- und Frauenunternehmertum
Ein besonderes Highlight der Konferenz war die Auseinandersetzung mit der Rolle und Situation junger und weiblicher Unternehmer:innen in Wirtschaft und Gesellschaft. In verschiedenen Vorträgen und Workshops wurde untersucht, wie die junge Generation das unternehmerische Spielfeld neu definiert. Die Lösungen von David Plaseller (Revitalyze) sowie Michael Renzler und Manuel Ferdik (evopix) beeindruckten gleichermaßen durch ihre technologische Expertise und ihr starkes Engagement für nachhaltige und sozial verantwortliche Geschäftspraktiken.
Neben dem jungen Unternehmertum stand auch das Female Entrepreneurship im Mittelpunkt. Erfolgreiche Unternehmerinnen wie Nina Fauland (wiasano GmbH), Eva Littringer (RevIVe) und Marlene Leiß (The Graduate Guide) zeigten, wie sie durch innovative Lösungen nicht nur wirtschaftlichen Erfolg erzielen, sondern auch soziale und ökologische Herausforderungen meistern. Gleichzeitig wurde deutlich, dass Gründerinnen in Österreich immer noch mit Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung zu kämpfen haben.
Das MCI als innovativer Gastgeber
Als Gastgeber dieser Konferenz stellte das MCI einmal mehr seine Rolle als Unternehmerische Hochschule® unter Beweis. Mit seiner starken Verankerung in der unternehmerischen Ausbildung und Forschung ist das MCI eine treibende Kraft für Innovation und Unternehmertum in Europa. Die Konferenz bot Forscher:innen des MCI die Gelegenheit, ihre Expertise im Bereich Entrepreneurship einem internationalen Publikum zu präsentieren und gleichzeitig den interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern.
Ein Blick in die Zukunft des Unternehmertums
Mit der IECER 2024 wurde erneut deutlich, dass die Zukunft des Unternehmertums maßgeblich durch die kommende Generation mitgestaltet wird. Junge Unternehmer:innen und innovative Geschäftsmodelle stehen im Zentrum dieser Entwicklung, und die Bedeutung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung wird in der Geschäftswelt immer größer. Das MCI freut sich, Teil dieser dynamischen Bewegung zu sein und durch Veranstaltungen wie die IECER-Konferenz aktiv zur Gestaltung einer inklusiven, nachhaltigen und innovativen Wirtschaft beizutragen.
Wir danken allen Teilnehmer:innen und Referent:innen für ihre wertvollen Beiträge und freuen uns darauf, auch in Zukunft eine zentrale Plattform für den Dialog über die Zukunft des Unternehmertums zu bieten. Ein besonderes Dankeschön gilt der Stadt Innsbruck sowie der Wirtschaftskammer Tirol für deren Unterstützung der Konferenz! Nicht zuletzt danken wir MCI-Rektor Andreas Altmann für die Bereitschaft, die IECER nach 2018 zum zweiten Mal am MCI auszurichten, sowie unserem Team Oliver Som, Bettina Stichauner, Michaela Wurzer und Madlen Loretz für die rundum gelungene Durchführung und Organisation.
Welcome Address mit Antje Bierwisch ©Madlen Loretz
Entrepreneurship Sessions ©Madlen Loretz
Gemeinsames Foto bei der Hungerburg ©Madlen Loretz
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