MCI Symposium: Leadership im Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitswesen

Date 07.11.2017

Lord Lieutenant Helen Nellis, Beraterin des britischen Königshauses, und Sylvanus Vortia, Arzt und Entrepreneur, leiten MCI-Symposium – Mut, Gestaltungswille und funktionierende Netzwerke als Grundlage für erfolgreiche Projekte im Nonprofit- und Gesundheitsbereich.

Das dreitägige Sommersymposium stand unter dem Motto „Leadership im Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitswesen“. .

Kürzlich organisierte das MCI-Department Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement an der Unternehmerischen Hochschule® ein dreitägiges Symposium zum Thema Leadership, um seinen Bachelorstudierenden Einblicke in international Leadership-Expertise zu ermöglichen. Im Fokus standen der Austausch mit Absolventinnen und Absolventen und Stakeholdern sowie die spannenden Keynotes von Helen Nellis und Sylvanus Vortia, die gleichzeitig durch die Veranstaltung führten. Expert Talks, Panel Discussions, Interviews mit Alumni sowie Expertinnen und Experten boten den Studierenden eine Plattform zum Austausch und Inspiration für die bevorstehende Bachelorarbeit. Als Special gab es am dritten Veranstaltungstag eine Yogasession, um sich noch einmal für den letzten Veranstaltungstag zu fokussieren.

Helen Nellis, international renommierte Führungskraft, Personalberaterin und Vorstandscoach im Nonprofit- und Gesundheitssektor, leitete das Symposium bereits zum zweiten Mal. Als erste Frau in ihrem County nach mehr als 500 Jahren wurde sie im Jahr 2012 von der Queen zum „Lord Lieutenant of Bedfordshire“ ernannt und repräsentiert das britische Königshaus in ihrer Grafschaft. Die Queen würdigt damit eine außerordentliche internationale Karriere, umfassende Expertise und leidenschaftlichen Einsatz im britischen und im internationalen Gesundheits- und Bildungswesen ebenso wie ein 35jähriges, privat finanziertes Engagement in Ghana.

Nicht zuletzt durch Helen Nellis‘ Einsatz in Ghana war es dieses Jahr möglich, einen weiteren Leadership-Experten als Co-Moderator für das Symposium zu gewinnen: Sylvanus Vortia. Durch sein eigenes unternehmerisches Denken und Handeln, aber auch durch die besondere Beziehung der Familie Vortia zum Vereinigten Königreich - insbesondere zur Familie Nellis -wurde aus dem ghanaischen Jungen aus armen Verhältnissen ein erfolgreicher Zahnarzt und Unternehmer. Als Chief Executive der Software-Firma Axon Information Systems bemüht sich Sylvanus Vortia, die Differenzen zwischen verschiedenen Kulturen und Business Traditionen zu überbrücken. Darüber hinaus ergreift er jede Gelegenheit, die gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation in seinem Land zu verbessern.

Das dreitägige Sommersymposium stand unter dem Motto „Leadership im Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitswesen“. In ihren Eröffnungsreferaten betonten beide Gäste, dass Leadership, also das Führen von Menschen, sehr viel mit Beziehungsarbeit und Teamwork zu tun hat und man versuchen sollte, wie ein Magnet auf sein Umfeld zu wirken. Ihren Zuhörern gaben beide auf den Weg, dass man auch in einer Führungsposition nie auslernt: „Beobachtet, hört zu und lernt von KollegInnen!“

„Helen Nellis umfassendes Führungsverständnis in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch Sylvanus Vortias ganz spezieller Zugang zum Thema Leadership in Ghana haben die Studierenden und uns alle sehr beeindruckt,“ betont Departmentleiter Prof. Siegfried Walch, der gemeinsam mit seinem Team für die Organisation des Symposiums verantwortlich zeichnet.

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