Das MCI als Partner der 1. Interreg VA-Think Tank

„Arbeitsgelegenheiten für Menschen mit Einschränkungen“

Die Geschäftsstelle Soziale Dienste Oberbayern des Diakonischen Werkes Rosenheim freut sich als Initiator der Interreg Veranstaltung „Arbeitsgelegenheiten für Menschen mit Einschränkungen“ zusammen mit den Tiroler Partnern vom Management Center Innsbruck über ein gelungenes Event und einem ersten Schritt in der grenzübergreifenden Erarbeitung von verbesserten Unterstützungsangeboten für Menschen mit Einschränkungen.

Klaus Voss (Diakonie) und Siegfried Walch (MCI) eröffneten gemeinsam den Workshop mit dem Ziel der grenzüberschreitenden Kooperation und Vernetzung, der Identifikation von Bedarfen und vor allem dem Abbau von Barrieren in einem inklusiven grenzübergreifenden Sozialraum. Ergänzt wurde die Veranstaltung durch Ideenreiche Impulse aus Praxis und Politik von Isolde Kafka und Lukas Kihr (Servicestelle Gleichbehandlung und Antidiskriminierung, Land Tirol), Torsten Einstmann (BMAS, Ministerialrat, Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, Berlin ), Margit Exenberger (AMS Kufstein), Nikolaus Seitz (EU-Recht), Gitte Händel (Gesundheitsregion^plus Landkreis Rosenheim.) und der Lebenshilfe Salzburg.

Abgerundet wurde die Veranstaltung von einer Podiumsdiskussion zu interessanten, aktuellen und zukunftsrelevanten Themen, wie der Digitalisierung als ermöglichender Faktor zur besseren Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen in Prozesse des Arbeitsmarktes, rechtliche Rahmenbedingungen und deren administrativen Konsequenzen, Dienstleistungen des Arbeitsmarktservice und der grenzüberschreitenden Reiseplanung. Zahlreiche Teilnehmer, von Wohlfahrtsverbänden über Jobcenter bis hin zu Kostenträgern und lokalen Akteuren, Initiativen und Vereinen verliehen dem Event mit ihrem Input, praxisnahen Fragen und Anregungen eine besondere Qualität.

Die Diakonie und das MCI haben es geschafft auch im Nachgang einige der relevanten Akteure für einen weiteren, fortlaufenden grenzübergreifenden Dialog gewinnen zu können.

Wir als MCI freuen uns über die Möglichkeit Teil solcher Initiativen und Bemühungen zu sein und streben auch für die Zukunft ein Engagement in dieser Sache an.