Herr Groth erzählt uns, dass er Vollzeit als Lehrender im Bachelor und Master des Studiengangs Management, Communication & IT tätig ist. Vor allem in den Bereichen wissenschaftliches Arbeiten und Human-Computer Interaction bzw. Digital Behavior.Als ob das noch nicht genug wäre, betreibt Herr Groth nebenher auch noch Forschung im Bereich Gaming Communities oder organisiert Praxisprojekte mit Unternehmen, damit Studierende davon im Unterricht profitieren.Wir möchten natürlich auch wissen, was Herr Groth vor dem MCI gemacht hat. Was und wo hat er studiert?
„CD-ROM […] Das war damals das tolle Medium. Das multimediale Medium!“
Angefangen hat alles mit dem Studium Internationale Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck und geendet mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre. Nebenher noch schnell Russisch lernen – kein Problem!Aber auch die Liebe zur IT begleitet Herrn Groth schon sehr lange. Mitte der 90er hat er sich einen Computer, den ersten „Pentium“ gekauft. Internet gab es damals noch nicht, man musste sich noch alles mithilfe von Büchern knallhart selbst beibringen. „’95 auf der Uni hat es dann schon „rudimentärst“ Internet gegeben und da hat es mich schon interessiert eine Website zu erstellen. Das hat mir getaugt und das habe ich dann auch immer weiter gemacht.“ Auf der Uni lernte Herr Groth dann über Umwege Peter Mirski, unseren Studiengangsleiter, kennen. Dieser brauchte damals Hilfe bei der Erstellung einer CD-ROM. „CD-ROM […] Das war damals das tolle Medium. Das multimediale Medium!“ Im Rahmen eines Projektes erstellte Herr Groth die gewünschte CD-ROM und hatte dann auch prompt ein Stellenangebot vom MCI. Er wechselte im Anschluss Vollzeit ans MCI in die IT-Abteilung als Web- und Multimediadesigner.
Schon während seines Diplomstudiums entdeckte Herr Groth seine Leidenschaft Wissen weiterzugeben und begann CSS und HTML zu unterrichten. Zwischen 2006 und 2009 entwickelte Herr Groth zusammen mit Herrn Mirski den Schwerpunkt „User Experience Design“ und „Usability“ im Rahmen eines Forschungsprojektes, welcher dann auch ins MCiT-Studium übernommen und gemeinsam mit Stephan Schlögl als Forschungsschwerpunkt „Digital Interaction“ am Studiengang etabliert wurde.
Herr Groth erklärt uns auch warum er so gerne am MCI arbeitet. „Weil es ein toller Job ist.“„Toll“ bedeutet für ihn abwechslungsreich und immer neu.Das, was letztes oder vorletztes Jahr gelehrt wurde, kann man in zwei Jahren nur bedingt übernehmen, weil sich Anwendungssituationen ständig ändern. Was heute aktuell ist, könnte in zwei Jahren nicht mehr funktionieren. Dieser Anspruch taugt ihm. Er mag keine sich wiederholenden Dinge oder Stillstand.Und genau das wird am Studiengang auch gelebt: Die Innovation. Für dieses Innovation steht auch Studiengangsleiter Peter Mirski. Man darf sich nicht mit dem Erreichten zufriedengeben, sondern muss immer nach mehr streben und vor allem mit der Zeit gehen.
Aber was passiert nach einem spannenden Tag am MCI? Zuhause schaltet Herr Groth gerne mal ab, er braucht auch mal eine Pause vom Intellektuellen, sagt er. Zeit mit der Familie zu verbringen, ist dabei oberste Priorität.Am Abend eine Runde mit den Kindern gehen oder auch mal alleine am Computer zu zocken ist keine Seltenheit. Ebenso ein gutes Buch, bevorzugt aus den Genres Fantasy oder Science-Fiction, hat seinen Reiz für ihn.Aber auch sein Fachgebiet begleitet ihn mit nach Hause. „Das ist das Schöne, wenn man im Leben eine Arbeit gefunden hat, die einen interessiert und Freude bereitet.“
Den Rest unserer Cappuccinos genießen wir drei während eines angeregten Gesprächs über Videospiele, bevor es dann mit der nächsten Lehrveranstaltung bei Herrn Groth weitergeht.
Mag. Aleksander Groth zum Gespräch im Café Katzung.
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