Blog-MCiT Insights - Persönliches Interview mit Teresa Spieß

Date 12.08.2019

Ein kleiner Einblick in ihre bisherige Karriere und Arbeit am MCI

Die Lektoren-Interviews gehen in die zweite Runde! Nach dem erfolgreichen Interview mit unserem Professor Clint Leahr, wollen wir euch nichts vorenthalten und euch noch mehr über unsere Lektoren und Lektorinnen erfahren lassen. Wir stellen vor: Teresa Spieß.

Teresa Spieß ist Professorin des Management Center Innsbruck und lehrt seit 2008 im Studiengang MCiT.  

Wie haben Sie das MCI kennengelernt und warum haben Sie sich dazu entschieden hier zu arbeiten?
Kennengelernt habe ich das MCI damals als Studierende bzw. als ich auf der Suche war nach einem geeigneten Studienplatz. Ich habe mich hier in Innsbruck umgeschaut und nach etwas gesucht, das mit Betriebswirtschaftslehre zu tun hat. Auch damals schon, habe ich mich für den technologischen Hintergrund interessiert, der damals im Studiengang jedoch noch nicht so ausgeprägt war, wie er heute ist. So bin ich dann auf den Studiengang am MCI aufmerksam geworden. Nachdem ich den Diplomstudiengang am MCI, der vier Jahre dauerte, erfolgreich absolviert habe, schrieb ich auch meine Diplomarbeit im damaligen „Research Lab“ am MCI (Usability Lab), welches heute dem Interaktions-Teil entspricht. In diesem Bereich habe ich dann auch meine Diplomarbeit geschrieben. Nachträglich hat mich Herr Professor Mirski dann gefragt, ob ich nicht am MCI bleiben möchte. Das wollte ich und habe zu Beginn im Research Lab weitergearbeitet und mich später immer mehr im Bereich Personalmanagement weiterentwickelt. In diesem Bereich habe ich auch meine Dissertation geschrieben und meine eigenen Forschungsbereiche gehabt.

Wie schaut Ihre Karriere aus, bevor Sie angefangen haben MCiT Studierende zu lehren?
Durch meinen Werdegang als vorerst wissenschaftliche Assistentin am MCI und dem folgendem Doktoratsstudium geht es bei mir mehr in die wissenschaftliche Richtung, sodass nicht viel Praxis-Erfahrung vorab da war. Dies spiegelt sich natürlich dann auch in den Fächern, die ich unterrichte, wider. Die Module, die ich begleite, sind keine die aus der Praxis geschweißt sind. Hier bei uns am MCI legt man auch sehr viel Wert auf die akademische Forschung - jener Teil, der eben von mir kommt.

Welchen Mehrwert können Sie durch Ihre vorherige Karriere und Erfahrungen den MCiT Studierenden bieten?
Dass ich das Ganze auch schon einmal von der anderen Seite gesehen habe und die Situation als MCI-Studentin kenne, sehe ich für mich als einen großen Vorteil. Ich denke, das Studium aus den Schuhen der Studierenden zu kennen, ist eine sehr wertvolle Erfahrung, die für mich spricht. Ich weiß, wo die Studierenden Unterstützung brauchen, was ihnen wichtig ist. Genau das, kann ich durch meinen Weg den Studierenden liefern.

Im Vordergrund steht, die ganze Sache spannend zu gestalten, denn sonst könnten wir uns alle hinsetzen und sagen, „Ja machen Sie mal“, „Schreiben Sie mal“ und zuschauen zu was dies führt. Mein Ziel ist es, die Studierenden bestmöglich zu unterstützen, sodass am Ende coole Sachen dabei rauskommen, was auch im Bezug auf Bachelorarbeiten bereits schon oft super funktioniert hat.

Wie würden Sie den Studiengang MCiT in drei Worten beschreiben?
Sehr schwierig das in drei Worte zu fassen, aber ich denke ich kann es besser in drei Bereiche einteilen:
Also klassisch, das Wort Innovativ, das ich aber fast nicht nennen möchte, da ich denke es greift nicht weit genug. Für mich ist der Studiengang in ständiger Veränderung und immer am Puls der Zeit. Die Inhalte der Module sollten stets mit den Bedürfnissen der Wirtschaft übereinstimmen und dementsprechend angepasst werden - Nicht, dass man Dinge lernt, die vor fünf Jahren spannend waren. Im Grunde lernt man hier bei MCiT jetzt schon die Sachen, die in drei Jahren erst spannend werden. Das finde ich einen sehr wichtigen Aspekt.

Des Weiteren glaube ich, unabhängig von der Studienorganisation, dass MCiT außerordentlich kreativ ist. In allen Beteiligten schlummert sehr viel Kreativität. Dies auch aus den Studierenden am Ende rauszubekommen, ist unser Ziel.

Dies ist nur möglich - und damit kommen wir nun zum dritten Themenbereich - wenn man ganz besondere Talente im Team dabei hat. Man merkt stark, wie viele besondere Persönlichkeiten mit ihren ganz eigenen Geschichten zu uns kommen. Die machen ihr eigenes Ding und fördern so die Studierenden. Hiervon ein Teil zu sein, ist für mich etwas sehr Tolles und Begeisterndes.

<p>Professor Teresa Spieß vor dem MCI Gebäude</p>

Professor Teresa Spieß vor dem MCI Gebäude

<p>Professor Teresa Spieß vor dem MCI Gebäude</p>
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