Blog-MCiT Insights - 6 Semester in 5 Minuten

Date 07.08.2019

4 Buchstaben, 3 Jahre deines Lebens, 2 Vertiefungsrichtungen, 1 Erfolgsfaktor

Die Beantwortung der Frage „Was studierst du?“ hinterlässt in den meisten Fällen nur ein großes Fragezeichen beim Gegenüber. Nicht sehr verwunderlich, ist die Studiengangsbezeichnung „Management, Communication & IT“ doch sehr weit gefasst. Ein kurzer Überblick über die spannenden Inhalte verschafft in den meisten Fällen aber schnell Klarheit.

Im Allgemeinen kann festgehalten werden, dass alle drei Teilbereiche Management, Kommunikation und Informatik sich über das gesamte Studium erstrecken und parallel unterrichtet werden. Im ersten Semester werden überwiegend Grundlagen vermittelt, um die Wissensunterschiede, die sich zwangsläufig aus der Diversität der Vorbildung ergeben, auszugleichen. Im Management-Bereich bedeutet dies, grundlegende buchhalterische Kenntnisse sowie ein betriebswirtschaftliches Fundament zu vermitteln. Darüber hinaus werden mathematische Kenntnisse aufgefrischt, um darauf aufbauend in späteren Semestern in statistische Auswertungen überzugehen, welche dann später wiederrum wichtig für die Bachelorarbeit sind. In der Informatik wird absolut kein Vorwissen verlangt, man beginnt beim Einschalten eines Computers und arbeitet sich im Laufe des Semesters weiter zu einfachen Programmiersprachen, Datenbanken und Datenbankmodellierungen. Neben diesen eher theoretischen Teilen wird auch auf sprachliche Fertigkeiten und soft skills geachtet – von der Optimierung des Englischen über die Kompetenz als Teamplayer bis hin zur wissenschaftlichen Herangehensweise an Arbeiten erhält man bereits in den ersten vier Monaten eine solide Basis, auf der nach den Semesterferien aufgebaut wird. Das heißt, egal ob du zuvor ein Gymnasium oder eine Höhere Bundeslehranstalt besucht hast – MCiT ist für jedermann!

Aus Datenbanken werden datenbankorientierte Systeme, im Rechnungswesen wird das Kapitel „Kostenrechnung“ aufgeschlagen, aus den Grundlagen IT entwickeln sich Betriebssysteme und Netzwerktechniken, in der Programmierung wagt man sich an VBA heran – und schon ist man mitten im zweiten Semester. Die Konstanten dabei bleiben Englisch und Mathematik, neu zum Wissensportfolio kommen rechtliche Aspekte, dem Datenschutz wird aufgrund zunehmender Bedeutung eine eigene Vorlesung gewidmet. Die kommunikationstechnischen Teile des Studiums wandeln sich langsam, aber stetig zu geschäftsrelevanten Vorlesungen, in denen es immer mehr darum geht, sich selbst und seine Produkte richtig zu präsentieren und zu vermarkten.

Im dritten Semester angelangt, kann man auswählen, welche Seite man von sich optimieren möchte – entweder entscheidet man sich für exzellente Führungskompetenzen oder für mediales und marketingtechnisches Fingerspitzengefühl. Da sich diese Aufspaltung allerdings nur in zwei bis drei Vorlesungen unterscheidet, kann man an dieser Stelle jene Seite von sich aufpolieren, die vielleicht bis dato eher im Schatten stand. Zu diesem Zeitpunkt ist der intensivste Teil des Studiums bereits wieder vorbei. Einzig das Controlling sowie Mikro-/Makroökonomie bleiben als Vorlesungen. Zudem verwandelt sich, wie bereits erwähnt, die allgemeine Mathematik in Statistik. Als Ausgleich dazu gibt es zusätzlich einige Lehrveranstaltungen, die eher die kreative Seite des Kopfes fordern und die Klausuren durch spannende Projekte ersetzen. Gerade war man noch mit der Entwicklung eines neuartigen Produkts und dessen Vermarktung beschäftigt, folgt schon der Auftrag, eine Kampagne zu organisieren. Damit all dies nicht irgendwie geschieht, sondern trotz aller Kreativität noch einer Struktur folgen kann, werden zeitgleich Projekt- und Prozessmanagement sowie die Anwendung des Rechts in der digitalen Welt in den Fokus der Studierenden gerückt.

Der Trend, Klausuren zusehends durch Projekte zu ersetzen, hält sich auch im vierten Semester. Nach der Hälfte des Studiums erhält man ein Déjà-vu nach dem anderen, da nun bereits gelernte Themen wieder aus dem Repertoire hervorgeholt und angewendet werden sollen. Die Thematik rund um die Bachelorarbeit kommt auf, und erste Tests eines Ablaufs einer Fragebogenerstellung sowie die Frage um das Thema der Arbeit werden zum Tagesgespräch – nervenaufreibend, aber doch so aufregend! Neben der Softwareentwicklung und der Einführung in ERP-Systeme erfährt man, was beispielsweise eine gute Applikation ausmacht und wie eine solche geschaffen werden kann. Außerdem beschränkt sich das Studium nicht nur mehr auf die Umgebung der Fachhochschule, man misst, teilt und beweist sein Können bei verschiedenen Projekten auch unter der kritischen Aufsicht der Allgemeinheit.

Nach dem vierten Semester hat man seine Karriere als Bachelor-Student am MCI beinahe abgeschlossen, denn jetzt hat man endlich die Möglichkeit zu studieren, während man die Welt bereist – das Auslandssemester steht an! Neben den Inhalten, die mit denen des MCiT-Studiengangs abgeglichen werden, kann man in dieser Zeit auch viele verschiedene Kulturen und Menschen kennenlernen. Für diejenigen, die der Heimat nicht den Rücken kehren wollen, ist selbstverständlich auch gesorgt – sie empfangen jene, die für das fünfte Semester das MCI besuchen. Zudem werden gegen Ende des Semesters die kompletten Inhalte mit Hinblick auf die baldige Bachelorprüfung rekapituliert.

Nach fünf absolvierten Semestern heißt es „hands-on“ für alle MCiT-Studierenden, denn im sechsten Semester steht das Berufspraktikum an. Viele der Studierenden finden bereits dort eine Fixstelle, die sie entweder sofort oder nach Abgabe der Bachelorarbeit sowie der Absolvierung der Bachelorprüfung annehmen dürfen.

Somit finden wir, Angelika und Simon, die Bezeichnung des Studiengangs doch sehr passend, da in allen drei Bereichen unglaublich viel Wissen vermittelt wird, welches einen dann dazu befähigt, je nach persönlichem Interesse, in einen bestimmten Teilbereich im Rahmen der Berufstätigkeit tiefer einzutauchen und genau das macht MCiT so „special“!

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<p>Wie werden deine nächsten 6 Semester aussehen, wenn du dich dazu entscheidest MCiT zu studieren? Wir erklären es dir!</p>

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