San José ist das wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum des Silicon Valley und mit rund 1 Mio. Einwohnern die größte Stadt in Nordkalifornien. Im Erfahrungsbericht schildert uns Management, Communication & IT Bachelorstudentin Sabrina Hochrainer ihre Impressionen an der San José State University, der ältesten öffentlichen Universität an der Westküste!
Eingewöhnungsphase
Das Auslandssemester in San José war auf jeden Fall die Erfahrung wert, trotz Höhen und Tiefen. Der ersten Herausforderung musste ich mich bereits bei meiner Anreise stellen, da ich den Flug verpasste und somit auf den nächsten Tag umbuchen musste. Nach einer holprigen Anreise kam ich dann auch endlich beim Campus an. Ich entschied mich dazu, ein Campusapartment zu nehmen, um noch mehr vom Studentenleben in den USA mitzubekommen. In unserem Apartment waren wir insgesamt zu fünft, wobei das gar nicht so störte, da jeder sein eigenes Zimmer hatte. Wir verstanden uns alle auf Anhieb sofort, so fiel auch die Eingewöhnungsphase nicht so schwer.
Unileben
Der Campus war tatsächlich so, wie man ihn sich aus einem Collegefilm vorstellen würde. Im Prinzip gab es zwei: Den Hauptcampus, wo man seine Vorlesungen hatte, wohnte und seine Freizeit verbrachte, sowie den zweiten Campus, der etwas weiter weg war. Dort befand sich unter anderem das Footballstadion der College Mannschaft. Dieser Campus war allerdings eher für die Student-Athletes, die dort trainierten.
Freizeitaktivitäten
Die Universität bietet sehr viele Freizeitmöglichkeiten an. So gibt es zum Beispiel ein Fitnessstudio mit Kletterwand und Pool sowie eine Bowlingbahn direkt am Campus, verschiedenste Clubs, denen man beitreten kann, um seinen Interessen nachzugehen oder aber auch Fitnesskurse oder Ausflüge, die angeboten werden. Außerdem gibt es verschiedene Events wie diverse Sportveranstaltungen (Football, Basketball, Fußball, …), Talentshows usw.
Persönliches Highlight
San José bietet sich aber auch gut zum Reisen an. So ist San Francisco nicht weit weg und kann gut auch mit dem Zug erreicht werden. Aber auch weiter entfernte Städte wie Los Angeles oder San Diego können mit dem Flixbus erreicht werden. Eines meiner Highlights war auf jeden Fall, dass ich für ein paar Tage nach Hawaii flog und eine Studienkollegin besuchte, die dort gerade ihr Auslandsemester verbrachte.
Unterschiede USA VS. Europa
Im Gegensatz zum MCI suchte ich meine Kurse an der Gastgeberuni selbst aus. Meistens hatte ich daher nur zwei bis drei Stunden am Tag Unterricht. Viele Hausübungen und Projekte mussten aber auch außerhalb des Unterrichts erledigt werden. Dabei konnte es manchmal herausfordernd sein, mit neuen Leuten zusammenzuarbeiten, da sich die amerikanische Denkweise oft auch von der europäischen unterschied. Spannend fand ich auch, wenn Lektoren über ihre Arbeit in den umliegenden großen Firmen wie Amazon, LinkedIn oder Google erzählten.
Durch das Auslandsemester konnte ich mich auf jeden Fall persönlich weiterentwickeln und bekam einen neuen Blickwinkel auf die Dinge. Es gibt überall etwas, das anders ist, aber es kommt immer ganz darauf an, was man daraus macht.
Mein Auslandssemester in 3 Worten: Football – Kulturen – Erfahrungen
MCiT Bachelorstudentin Sabrina Hochrainer verbrachte vier Monate an der San José State University. © Hochrainer
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