Für alle Management, Communication & IT Bachelorstudierende sieht das Curriculum im 6. Semester ein verpflichtendes Berufspraktikum von 12 Wochen vor, das wahlweise im In- oder Ausland absolviert werden kann. Unsere MCiT Bachelorstudentin Elena Wehinger entschloss sich dazu, dieses in weiter Ferne zu machen. Im Interview erzählt sie uns von der spannenden Zeit bei BEAUFICIAL in Südkorea.
Mein Weg zum Traumpraktikum
Da ich während Covid ins Ausland wollte, wandte ich mich an eine Internship Agentur, die auf asiatische Länder spezialisiert ist. Nach einem kurzen Interview mit der Agentur und der Bekanntgabe, in welches Land ich möchte, hatte ich weitere Interviews mit Firmen. Ich entschloss mich schlussendlich für BEAUFICAL, da deren Unternehmensmotto und Ideen mich am meisten ansprachen.
Das Unternehmen
Für BEAUFICAL zu arbeiten, war eine unglaublich tolle Erfahrung. Ich hatte zahlreiche Möglichkeiten, mich kreativ einzubringen und viele Sachen auszuprobieren. Das Team, mit dem ich arbeitete, nahm mich gleich auf und integrierte mich sofort. Das wiederum half sehr, meine Nervosität in Zaum zu halten. Etwas, was ich vom CEO von BEAUFICAL, Grace Okafor, mitgenommen habe: „Wenn du etwas machst, für das du Leidenschaft hast, dann kannst du jede Hürde schaffen, auch wenn die Rückschläge dadurch mehr schmerzen.“
Mein Aufgabenbereich
Ich arbeitete zuerst mit dem Social Media Team von BEAUFICAL und betreute im späteren Verlauf die Social Media Kanäle der eigenen Marke DR. GIO. Ich hatte viel Spaß, meine Kreativität im Social Media Bereich einzubringen. Aber das war nicht der einzige Bereich, wo ich mitwirkte. Als eine von drei Praktikantinnen aus Europa durfte ich auch meine Ideen bei den Strategiemeetings für den Markteintritt in Europa einbringen.
Meine Freizeitaktivitäten
Ich würde gerne über all die unglaublichen Aktivitäten schreiben, die ich machte, aber das wäre eine unendliche Liste, da man allein schon in Seoul so viele Möglichkeiten hat für Freizeitaktivitäten. Jede Woche war irgendeine Aktivität geplant und jeder Ausflug war ein Highlight für mich. Das kann mitunter auch daran liegen, dass ich unglaublich tolle Menschen dort kennenlernte, mit denen ich immer noch eine enge Freundschaft pflege. Aber, falls ich ein Highlight auswählen müsste: Als ich in einem traditionellen koreanischen Gewand, dem sogenannten Hanbok, mit meinen Freunden durch den Gyeongbokung Palace spazierte.
Meine größte Herausforderung
Ehrlich gesagt hatte ich keine Herausforderung, die für mich besonders heraussticht. Natürlich lief nicht alles immer perfekt. Aber, wenn ich eine Herausforderung hatte, konnte ich sie meistens mit Hilfe oder durch Zeit lösen. Was ich persönlich wichtig finde, wenn man weiter wegreist: Sei offen für diese neue Kultur, informier dich vorab schon gut und probiere auch, die Sprache zu lernen.
Mein Berufspraktikum in 3 Worten
unglaublich, abenteuerlich, wiederholungsbedürftig
MCiT Bachelorstudentin Elena Wehinger absolvierte ihr Pflichtpraktikum in Ostasien, in Südkorea. Ihr Highlight: In einem traditionellen koreanischen Gewand, dem sog. Hanbok, durch den Gyeongbokung Palace spazieren. ©Elena Wehinger
Elena Wehingers Highlight: In einem traditionellen koreanischen Gewand, dem sog. Hanbok, spazierte sie mit Freunden durch den Gyeongbokung Palace. ©Elena Wehinger
Elena Wehinger mit ihren neu gewonnenen Freunden in Südkorea. ©Elena Wehinger
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