Gleich zwei neue Mitarbeiter/-innen haben im Mai im BWLO Department auf Assistenzebene zu arbeiten begonnen: Sandra Grässle /Assistenz & Projektmanagement) und Martin Dinter (wissenschaftliche Assistenz & Projektmanagement).
Wir möchten euch die beiden näher vorstellen und haben sie deshalb zum Interview gebeten.
Diese Woche lernt ihr Martin Dinter kennen.
Was hast du gemacht, bevor du am MCI zu arbeiten begonnen hast?
Ich habe meinen Bachelor-Abschluss in Pädagogik an der Universität Regensburg und meinen Master-Abschluss in Erziehungs- und Bildungswissenschaft mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung an der Universität Bamberg gemacht. Danach und während der letzten 3,5 Jahre habe ich an der Fernstudieneinheit der IUBH gearbeitet und ein individuelles Coaching- und Beratungsprogramm für neue Studierende entwickelt. Danach wurde ich zum stellvertretenden Leiter der Abteilung ernannt. Im Rahmen dieses Programms habe ich zahlreiche Studierende gecoacht, beraten und begleitet.
Auf welche Aufgaben in deinem neuen Job am MCI freust du dich besonders?
Obwohl ich wahrscheinlich die Gespräche mit den Studierenden vermissen werde, freue ich mich über den Wechsel der „Fronten“ und den häufigeren Kontakt mit den Lehrenden. Ich hoffe, dass mir dadurch eine neue Perspektive im universitären Kosmos eröffnet wird.
Du hast zuvor Online-Studierende gecoacht - welchen Rat möchtest du unseren Studierenden mitgeben?
(Online) studieren erfordert ein enormes Maß an Selbstorganisation und Learning Skills. Das kann noch fordernder sein, wenn man berufsbegleitend studiert. Um diese Aufgabe zu meistern, gibt es mindestens vier Ratschläge, die ich gerne weitergeben möchte:
Welches Buch liest du im Moment?
Ich lese gerade " I am dynamite! – A Life of Nietzsche " von Sue Prideaux. Mir gefielen die Einblicke in das Bildungssystem seiner Zeit, wie viel Wert auf Bildung gelegt wurde, wie viel Aufwand damit verbunden sein konnte (Studium von 6 bis 19 Uhr) und wie unkonventionell das alles auch sein konnte (er wurde Professor an der Universität Basel, ohne seine Doktorarbeit abgeschlossen zu haben). Ganz im Gegensatz zu dem, wie er normalerweise wahrgenommen wird, war seine körperliche Verfassung eher fragil, da er manchmal nicht einmal direktem Sonnenlicht standhalten konnte. Er zwang sich daher, produktiv zu sein, wann immer es ihm möglich war. Es war ein Leben voller Selbstüberwindung.
Du bist erst vor wenigen Wochen nach Innsbruck gezogen - möchtest du dein bisheriges Highlight mit uns teilen?
Ich finde Innsbruck schön und ein bisschen exotisch: Ich finde es unglaublich, dass es hier schneebedeckte Plätze gibt - Mitte Juni! Außerdem gibt es hier ein Haus mit einem goldenen Dach! Warum sollte jemand sein Dach mit Gold decken? Sieht aber toll aus.
Vielen Dank für das Interview und alles Gute für diesen neuen Job!
Martin Dinter - wissenschaftliche Assistenz & Projektmanagement bei BWLO. Foto: MCI
Informationen zum Studium
Unsere Studierenden teilen gerne ihre Erfahrungen mit Ihnen und erzählen von ihren Lehrveranstaltungen, Projekten und dem Studentenleben in der pulsierenden Alpenmetropole Innsbruck.
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