Name: Stephanie Raible
Position: Assoziierte Professorin an der University of Delaware
Forschungsschwerpunkte: Unternehmerische Identität, Unternehmertum von Frauen, soziales Unternehmertum, Bildung in den Bereichen Wirtschaft/Management/Unternehmertum.
Derzeitige Rolle: Gastprofessorin im Rahmen des „Fulbright U.S. Scholar Program“ am Department Betriebswirtschaft Online.
Das „Fulbright U.S. Scholar Program“ unterstützt den internationalen akademischen Austausch und die Forschung und hilft Wissenschafter:innen, neue Partnerschaften aufzubauen und ihr Wissen weltweit zu teilen. Stephanie Raible wird in den kommenden Monaten unserem Department angehören. Im Folgenden haben wir ihr einige Fragen zu ihrer Fulbright-Professur gestellt.
Warum haben Sie sich im Zuge des „Fulbright U.S. Scholar Program“ für das MCI entschieden?
Das MCI setzt international wichtige Impulse. Die herausragende Arbeit des MCI im Bereich soziale Innovation und Internationalisierung hat mich zunächst angezogen, weil ich wusste, dass es viel zu lernen geben würde, wenn ich die Institution besser kennenlerne. Als ich mit den Lehrenden in Kontakt trat, hatte ich das Gefühl, dass wir gut zusammenpassen, und als ich anfing, mich über ihre Programme, Kurse und Forschung zu informieren, hatte ich das Gefühl, dass jeder Aspekt genau das war, was ich mir erhofft hatte.
Worauf freuen Sie sich besonders während Ihrer Zeit am MCI?
Ich werde Anfang Juni im Zuge der MCI Summer School die Lehrveranstaltung Social Entrepreneurship unterrichten und von April bis Juni gemeinsam mit Prof. Dr. Antje Bierwisch, UNESCO Chairperson in Futures Capability for Innovation and Entrepreneurship, die Lehrveranstaltung Innovation, Entrepreneurship & Futures Thinking unterrichten. Ich freue mich sehr darauf, während unseres gemeinsamen Unterrichts von Prof. Dr. Bierwisch zu lernen. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, auf diese Weise mit einem anderen Lehrenden zusammenzuarbeiten. Im Allgemeinen wird die Lehrtätigkeit am MCI – oder allgemein in Österreich – sicherlich ein Karrierehöhepunkt für mich sein. Unabhängig von unserer Berufserfahrung glaube ich, dass es wichtig ist, unsere Fähigkeiten stetig weiterzuentwickeln. Ich fühle mich gut positioniert, um innerhalb des MCI-Ökosystems zu lernen und einen Beitrag zu leisten.
Auf welche Möglichkeiten oder Kooperationen innerhalb des österreichischen Forschungsnetzwerks freuen Sie sich am meisten, und wie können sich andere an diesem Ideenaustausch beteiligen?
Am MCI gibt es so viele herausragende Bereiche und spannende Forschungsaktivitäten, dass es mein Ziel ist, diese potenziellen Möglichkeiten in den kommenden Monaten zu erkunden. Um meine Arbeit zu erleichtern, ermutige ich andere aus dem MCI, sich jederzeit an mich zu wenden, wenn ich zu Vorlesungen oder Forschungen beitragen könnte. Eine Idee, an der ich bereits mit meiner Kollegin Julia Vögele arbeite, ist ein Vorschlag für eine Lehrveranstaltung zum Thema „Women’s Entrepreneurship“ im Zuge der MCI Sustainability Week im Mai. Wenn Sie mehr hierzu erfahren möchten, wenden Sie sich gern direkt an mich oder Julia Vögele.
Möchten Sie abschließend noch etwas sagen?
Ich habe zwar vor zehn Jahren in Deutschland gelebt, war aber in dieser Zeit kaum in Österreich. Ich bin fasziniert von der Schönheit Innsbrucks. Aus jedem Blickwinkel ist es ein magischer Ort, von dem man sich kaum sattsehen kann! Ich freue mich sehr, hier zu sein.
Stephanie Raible © MCI/Daniel Schroll
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