Greetings from Thailand!

Victoria und Christian haben ihr sechstes Semester an der Mae Fah Luang in Chiang Rai verbracht

Als wir spontan unseren Flug nach Thailand für unser Auslandssemester im Dezember 2020 gebucht haben, hatten wir nicht wirklich viele Erwartungen. Doch was uns nach einer 2-wöchigen Quarantäne in Bangkok erwartete, hatte uns positiv überrascht. Die bunten Märkte, die zahlreichen Tempel, die vielen kleinen hippen Cafés und die Kaffeefarmen in Chiang Rai, im Norden Thailands, lassen uns trotz Corona-Pandemie Land und Leute von ihrer schönsten Seite kennenlernen.

Der Studienalltag an der Mae Fah Luang Universität findet die meiste Zeit online statt, trotzdem konnten wir einige unserer Kommilitonen kennenlernen und auch gemeinsame Ausflüge unternehmen, wie z.B. zu den Teefeldern des Akha-Stammes. Wir denken, dass es für uns persönlich die beste Zeit war, dieses Land kennenzulernen, abgesehen von den wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen, die das Land aufgrund der Corona-Pandemie hat. Wir hatten die Möglichkeit, viele Orte in ihrer ursprünglichen und ruhigen Art zu besuchen, die in normalen Zeiten von Touristen überrannt werden.

Was wir von unserem Auslandssemester in Chiang Rai mitnehmen? Dass ein Moped der Weg zu vielen versteckten besonderen Orten abseits des Tourismus ist und dass es oft ein bisschen Mut, Respekt und Unsicherheit braucht, um ans Ziel zu kommen.

Das Auslandssemester in Chiang Rai können wir nur jedem empfehlen, denn die kleine lebendige, aber verschlafene Stadt im Norden Thailands hat ihren eigenen Charme. Auch in der gesamten Provinz Chiang Rai kann man viel unternehmen. Sei es wandern, Kaffeefarmen besuchen, neues Essen auf dem Nachtmarkt probieren oder mit dem Motorrad an den grünen Reisfelder entlang fahren, Langeweile kommt hier nicht auf.