Mein Name ist Laura, und ich sende euch sonnige Grüße aus dem wunderschönen Thailand – einem Land, in dem Kultur, Gastfreundschaft und Abenteuer aufeinandertreffen!
Ich muss ehrlich zugeben, dass es mich einiges an Überwindung gekostet hat, alleine nach Thailand zu reisen. Lange habe ich darüber nachgedacht, ob ich diesen Schritt wagen soll, denn die Vorstellung, zum ersten Mal ganz allein nach Asien zu reisen, hat mir mehr als nur Respekt eingeflößt. Umso glücklicher bin ich jetzt, dass ich den Mut aufgebracht habe – es war die beste Entscheidung meines Lebens!
Anfangs war es ein regelrechter Kulturschock. Bangkok ist riesig, und auch nach drei Monaten habe ich vermutlich erst einen winzigen Bruchteil der Stadt erkundet. Die Sprachbarriere war eine Herausforderung, da viele hier nur wenig Englisch sprechen, aber irgendwie habe ich mich immer verständigen können. Beeindruckend sind die Herzlichkeit und Zufriedenheit der Menschen – sie leben oft mit wenig Besitz, strahlen aber eine tiefe Freude aus, die mich inspiriert hat, das Leben wieder bewusster zu schätzen. Der Verkehr ist chaotisch, und nicht selten dachte ich, mein Scootertaxi würde gleich in ein Auto krachen. Das Essen? Fantastisch, aber auch höllisch scharf – selbst „not spicy“ ist für europäische Verhältnisse noch ziemlich feurig!
Mein Campus-Erlebnis
Mein Auslandssemester an der Mahidol University International College gehört zweifellos zu den besten Erfahrungen meines Lebens. Der Campus ist wunderschön, umgeben von Grün, und die Lehrveranstaltungen sind nicht nur fachlich anspruchsvoll, sondern auch sehr praxisnah. Besonders bereichernd war der Austausch mit internationalen Kommilitonen – von Studierenden aus Thailand bis hin zu denen aus Texas. Diese Begegnungen haben meinen Horizont auf so viele Arten erweitert.
Auch das Leben außerhalb des Campus war ein echtes Abenteuer. Bangkok, mit seiner Mischung aus Tradition und Moderne, bietet unzählige Möglichkeiten, die thailändische Kultur zu erleben. Vom köstlichen Street Food bis hin zu beeindruckenden Tempelanlagen – die Stadt hat mich immer wieder aufs Neue fasziniert.
Natürlich gab es auch Herausforderungen. Die Umstellung auf ein neues Bildungssystem und das Leben in einer fremden Kultur waren nicht immer einfach. Doch genau diese Momente haben mich wachsen lassen und mir gezeigt, wie wichtig es ist, flexibel und offen zu bleiben.
Was ich aus diesem Semester mitnehme, ist weit mehr als neues Wissen. Ich habe meine Komfortzone verlassen und wurde dafür mit unvergesslichen Erlebnissen und einer gestärkten Persönlichkeit belohnt.
Mein Tipp an euch: Wenn ihr darüber nachdenkt, ein Auslandssemester zu machen – zögert nicht! Es ist eine einmalige Erfahrung, die euer Leben bereichern und verändern wird. Ihr werdet eine Zeit erleben, die euch für immer in Erinnerung bleibt!
Gemeinsam mit Freunden die romantischsten Momente genießen © Taferner
Über 100 Tempel entdecken, die einem jedes Mal aufs Neue den Atem rauben © Taferner
Die grüne Oase des Mahidol-Campus – perfekt, um zwischen den Vorlesungen zur Ruhe zu kommen © Taferner
Die lebendige Stadt nach Vorlesungsende entdecken – die besten Rooftops befinden sich in Bangkok © Taferner
Die schönsten Strände mit den besten Sonnenuntergängen findet man in Thailand © Taferner
Die atemberaubende Natur im Norden Thailands mit üppigen Reisfeldern und idyllischen Kaffeewäldern © Taferner
Entrepreneurship & Tourismus | Master
Mahidol University
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