Der Vortrag trug den Titel „Elektromobilität, ein effizientes Transportmittel? Batteriesysteme – Oberleitung – Wasserstoff“. Neben den Vor- und Nachteilen von elektrisch betriebenen Fahrzeugen sprach Gerd Schauer auch über Themen wie Ladeinfrastruktur, Fahrzeugangebot und über die Energieaufbringung und Wasserstoffherstellung. Besonders spannend war auch der Aspekt der Elektrifizierung des Transports. Schnellladesysteme für Elektroautos findet man bereits immer häufiger, für E-Lkws fehlen diese zurzeit noch gänzlich. Mit dem Projekt Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr (HoLa) soll sich das nun ändern. Der Vortrag umfasste neben zahlreichen weiteren Themen auch die Historie von E-Autos und gab darüber hinaus noch einen Einblick in den aktuellen technologischen Entwicklungsstand.
DI Dr. Gerd Schauer studierte Elektrotechnik an der TU-Wien und schrieb seine Dissertation zum Thema Antriebe für Elektrofahrzeuge an der Montanuniversität Leoben. Beruflich arbeitete er im Hochspannungsschaltanlagenbau und war ab 1991 in verschiedenen Unternehmen im Verbund tätig. Seine F&E-Erfahrungen und Projekte umfassen die Themen Wasserkraft, Photovoltaik, Windenergie, Biomassen, dezentrale Erzeuger, Wasserstoff, Elektromobilität und Elektrizitätswirtschaft. Er lehrt am Technikum, hat zahlreiche Publikationen verfasst und ist bzw. war in nationalen und europäischen Interessensvertretungen tätig.
Werner Stadlmayr, Leiter des Departments mit dem Gastvortragenden Gerd Schauer. Foto: MCI Niederseer
Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik | Bachelor
Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik | Master
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