Es bedarf Mut sich in ein Land zu begeben, dessen Sprache man nicht spricht und dessen Kultur von der eigenen in vielen Dingen abweicht. Dieser Herausforderung haben sich Elena Preymann und Simon Poschinger couragiert gestellt, die inzwischen nicht nur den Abschluss ihres Masterstudiums in „International Business & Law“, sondern auch den hervorragenden Abschluss eines zusätzlichen MBA der Taiwanesischen NKUST in ihren Lebenslauf schreiben dürfen.
Elena Preymann lässt uns im Folgenden in einem exklusiven Erfahrungsbericht daran teilhaben, wie sie diese Zeit wahrgenommen hat, welche Hindernisse sie überwinden musste und welche Erfolge sie dabei mitnehmen konnte: „Die Sprachbarrieren waren eine große Herausforderung, vor allem am Anfang, denn obwohl alle Kurse auf Englisch abgehalten wurden, sind Fragen oft auf Chinesisch gestellt und beantwortet worden. Ebenso sprechen generell sehr wenige Taiwanesen Englisch. Auch auf der NKUST war meistens alles nur mit Schriftzeichen angeschrieben und Formulare oder Bestätigungen immer nur auf Chinesisch erhältlich. Als größten Erfolg sehe ich den positiven Eindruck, den wir hinterlassen und die Anerkennung, die wir für unsere Leistungen und akademischen Erfolge erhalten haben. In unserer Studienzeit haben wir nur positives Feedback bekommen und die Professoren haben uns auch aktiv in die Vorlesungen mit einbezogen. So konnten wir auch einen Einblick in die europäische Perspektive geben.
Das chinesische Neujahr durften wir mit einer taiwanesischen Familie unserer Studienkollegin verbringen und konnten somit viel besser das Land und die Leute kennenlernen. Vor allem zu sehen, wie Taiwanesen eines der wichtigsten Feste des Jahres feiern, war für mich eine der beeindruckendsten Erfahrungen. Wir wurden von der Familie wie ihre eigenen Kinder aufgenommen und wurden so Teil der einwöchigen Feierlichkeiten. Ich bin unendlich dankbar für diese Erfahrung!“Für zukünftige Studierende des Masterstudiengangs „International Business & Law“, die ebenso ein Double Degree an der NKUST in Taiwan anstreben, hat Elena Preymann zudem folgende Empfehlung:
„Mein Tipp ist, so viel wie möglich auszuprobieren und neue Dinge zu entdecken. Da die Kurse anders aufgebaut sind, als man es vom MCI gewohnt ist, kann man Studium und Reisen sehr gut miteinander verbinden. Ich würde jedem empfehlen, das Beste aus dieser Zeit zu machen und innerhalb Taiwans zu reisen. Das Land hat unglaublich viel zu bieten und ist sehr vielfältig. Man sollte sich auch nicht von dem ungewohnten und etwas ausgefallenen Essen abschrecken lassen und alles probieren, was angeboten wird.
Für mich war es immer wichtig, das Land, in dem ich studiere, kennenzulernen und die Kultur zu verstehen.”
(Elena Preymann, Absolventin des Masterstudiengangs „International Business & Law“)
Simon Poschinger und Elena Preymann mit ihren Diplomurkunden der NKUST. Foto: MCI Weißbriacher
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