International Business & Law Studentin Kayla de Leon hat einen außergewöhnlichen Hintergrund und will nun mit ihrem Podcast eine junge Generation an weiblichen Gründerinnen inspirieren.
Seit August letzten Jahres kann man sich Kayla de Leons „FoundHer“ - ein Podcast von Frauen für Frauen – frei verfügbar im Internet anhören. Unternehmerinnen, Start-up-Gründerinnen und Geschäftsführerinnen geben darin Einblick in ihren Werdegang und den Herausforderungen, die dieser Weg in Österreich mit sich bringen kann.Wir haben Kayla gebeten uns zu diesem inspirierenden Projekt und auch zu ihrem eigenen Werdegang ein paar Fragen zu beantworten. Dabei wollten wir auch wissen, was sie zu unserem Studiengang und dem MCI geführt hat. „Ich komme ursprünglich aus den Philippinen, wo ich meinen Bachelor-Abschluss in Management mit dem Hauptfach Wirtschaftsrecht und den Nebenfächern Internationale Wirtschaft und Germanistik gemacht habe. Als die Pandemie ausbrach, beschloss ich, meine Pläne für ein Jurastudium zu verschieben und stattdessen in die Unternehmenswelt einzusteigen.In dieser Zeit habe ich meine Begeisterung für die Themen Entrepreneurship, Marketing und die Unterstützung von Unternehmen bei der internationalen Expansion entdeckt. Ich wusste jedoch, dass mein Wissen in diesen Bereichen sehr begrenzt war, weshalb ich einen Master-Abschluss anstrebte.Ich entschied mich für das MCI, weil der Studiengang International Business & Law alle drei Bereiche abdeckt. Der starke Fokus auf Wirtschaftsrecht sowie die nahtlose Verbindung von Theorie und Praxis haben mich ebenfalls angesprochen.“Was Kayla zu ihrem Podcast inspiriert hat und welche Ziele sie damit verfolgt beschreibt sie wie folgt:„Da ich aus einer matriarchalischen Gesellschaft stamme, habe ich mich schon immer für Projekte interessiert, die Frauen stärken. Als das Ban Ki-moon Center for Global Citizens unsere Kohorte aufforderte, ein Miniprojekt im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung zu konzipieren, ergriff ich die Chance, SDG 5 zu fördern: Gleichstellung der Geschlechter.Ich betrachte Österreich inzwischen als meine zweite Heimat. Deshalb wollte ich die robuste Unternehmerinnenlandschaft und die Frauen, die hier erfolgreich sind, feiern. Indem ich die einzigartigen Geschichten von Start-up-Gründerinnen und Unternehmerinnen in Österreich erzähle, hoffe ich, andere junge Frauen zu inspirieren, die ebenfalls überlegen, diesen Weg einzuschlagen.“Einige ihrer persönlichen Erkenntnisse aus diesem Projekt und wie dieses ihre eigenen Karrierewünsche beeinflusst, wollten wir auch noch von ihr wissen. Ihre Learnings beschreibt sie folgendermaßen: „Dass man die Gemeinschaft nicht verändern kann, ohne sich zuerst auf sie zu verlassen. Mein Podcast wäre nicht so erfolgreich, wenn es nicht die Leute gäbe, die bereitwillig ihre Zeit und Mühe investieren, um ihn dorthin zu bringen, wo er heute ist.Ich habe so viel positives Feedback zu meinem Podcast erhalten, dass ich hoffe, weitere Episoden aufnehmen und mehr Geschichten erzählen zu können. Meine Mentorin und ich arbeiten derzeit zusammen, um Mittel für dieses Projekt zu sammeln, damit wir "FoundHer" auf eine größere und erfolgreichere Basis stellen können. Hoffentlich kann ich bald weitere Folgen veröffentlichen.Nach "FoundHer" möchte ich in der Lage sein, Leben zu stärken und zu verändern - so wie es die Frauen, die ich interviewt habe, getan haben. Ihr Einfluss und ihr unermüdlicher Einsatz für ihre jeweiligen Gemeinschaften sind wirklich sehr inspirierend. Ich hoffe, dass ich mich als "Impact Professional" bei ihnen einreihen kann, sobald ich meine persönliche Karrierereise beginne.“Kaylas Haltung und ihr Bewusstsein für dieses wichtige Thema inspiriert hoffentlich viele, sich für dieses Anliegen einzusetzen. Der Masterstudiengang International Business & Law hat mit der letztjährigen Einführung einer neuen Spezialisierung im Bereich „HR Leadership & Diversity“ ebenso eine Forcierung von Gleichberechtigungsthemen in der Ausbildung geschaffen. Dabei wird Kaylas „FoundHer“ zu den Best-Practice-Beispielen zählen. Wir gratulieren ihr zu diesem besonders gelungenen Projekt und empfehlen allen Interessierten in ihren Podcast reinzuhören, der für alle frei über Spotify oder Apple Podcast verfügbar ist.
Unsere Studierenden teilen gerne ihre Erfahrungen mit Ihnen und erzählen von ihren Lehrveranstaltungen, Projekten und dem Studentenleben in der pulsierenden Alpenmetropole Innsbruck.
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