Der Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie und Ernährung sendete seinen Studierenden die Materialien für das Sensorikpraktikum nach Hause – die sensorische Beschreibung konnte so trotz Pandemie stattfinden.
Frau Dr. Verena Wiedemair bereitete am MCI alles für dieses besondere Praktikum vor. In Versandtaschen packte sie jeweils Röhrchen mit den Geschmackslösungen und die Schokoladenproben für die sensorische Beschreibung. Zusätzlich befanden sich in den Umschlägen auch noch kleine 2cl Probengefäße und Materialien zur Auswertung der sensorischen Prüfungen.
Gesamt wurden den Studierenden 10 Proben gereicht: eine enthielt nur Wasser, drei schmeckten sauer und je zwei schmeckten salzig, süß und bitter.
Zu Hause öffneten die Studierenden die Umschläge. Vor der Verkostung durften die Studierenden nicht rauchen, keinen Kaffee oder Alkohol trinken und auch keine stark gewürzten Speisen zu sich nehmen. Des Weiteren mussten sie darauf achten, dass der Raum in dem sie sich befanden geruchsneutral war und sie die sensorischen Prüfungen ungestört, ohne Ablenkungen durch Mitbewohner oder Handy durchführen konnten.
Die Referenzsubstanzen (Zitronensäure für sauer, Tafelsalz für salzig, Coffein für bitter, Saccharose für süß) wurden vorab in entionisiertem Wasser gelöst. Insgesamt wurden den Studierenden 10 Proben gesendet: eine enthielt nur Wasser, drei schmeckten sauer und je zwei schmeckten salzig, süß und bitter. Konzentriert ging es nun an die Auswertung und Zuordnung der Proben.
Im Anschluss gab es noch eine „süße“ Aufgabe zu lösen. Die sensorische Beschreibung von Schokolade stand nun auf dem Plan. Die Studierenden mussten Geschmack, Geruch, Textur und Farbe beschreiben und anschließend die Intensität der jeweiligen Attribute auf einer Skala bewerten.
Frau Dr. Verena Wiedemair bereitete am MCI alles für dieses besondere Praktikum vor. ©MCI
Die fertigen Umschläge mit den Materialien. ©MCI
Gesamt wurden den Studierenden 10 Proben gereicht: eine enthielt nur Wasser, drei schmeckten sauer und je zwei schmeckten salzig, süß und bitter. ©MCI
Zu Hause öffneten die Studierenden die Umschläge. ©MCI
Die Referenzsubstanzen (Zitronensäure für sauer, Tafelsalz für salzig, Coffein für bitter, Saccharose für süß) wurden vorab in entionisiertem Wasser gelöst. ©MCI
Im Anschluss gab es noch eine „süße“ Aufgabe zu lösen. ©MCI
Trotz des Lockdowns war es so möglich, den Studierenden das Sensorikpraktikum zu ermöglichen. Foto: MCI
Lebensmitteltechnologie & Ernährung | Master
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