Das International Forum on Education & Climate war eine gemeinsame Veranstaltung des Ban Ki-moon Centre for Global Citizens, des Außenministeriums der Republik Korea und des Salzburg Global Seminar. Die Veranstaltung fand im Schloss Leopoldskron in Salzburg statt und brachte Schlüsselakteure, Bildungsexperten und politische Entscheidungsträger zusammen, um die Verbindung zwischen Klimawandel und Bildung zu diskutieren – ein Thema, das auch im Fokus unserer Studienprogramme steht.
Studierende aus unseren Master-Programmen International Health & Social Management und European Health Economics & Management sowie Bachelor-Studierende aus unserem Studienprogramm Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement (nun Sozial-, Gesundheits- & Public Management) nahmen an der Veranstaltung teil. Zudem war auch eine MCI-Studentin des Master-Programms Biotechnology und Stipendiatin des Ban Ki-moon Stipendiums mit dabei.
Die Veranstaltung begann mit Keynotes von Ban Ki-moon, dem ehemaligen UN-Generalsekretär, und Heinz Fischer, dem ehemaligen Bundespräsidenten von Österreich. Ban Ki-moon, unter dessen Amtszeit als UN-Generalsekretär die Agenda 2030 und die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) entwickelt und weiter vorangetrieben wurden, sprach leidenschaftlich über die Bedeutung von globaler Bürgerschaft und der Rolle von Bildung im Umgang mit dem Klimawandel. Er betonte, dass echter Wandel entsteht, wenn Leidenschaft mit Mitgefühl verbunden wird und wir die Verantwortung übernehmen, besonders den Schwächeren in unserer globalen Gemeinschaft zu helfen.
Heinz Fischer hob hervor, wie wichtig es ist, den Einfluss des Einzelnen nicht zu unterschätzen. Er erinnerte daran, dass, auch wenn globale Herausforderungen groß erscheinen, die Handlungen jedes Einzelnen einen echten Unterschied machen können. Er unterstrich, dass jeder eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel spielt.
Anschließend gab es drei Panel-Diskussionen, die sich mit zentralen Aspekten der Klimabildung beschäftigten. Dabei ging es unter anderem um die Unterstützung von Lehrenden bei der Integration von Klimawandel-Themen, die Aufnahme von Klimabildung in formale Studienpläne und die Rolle von Gemeinschaftsengagement für den Klimaschutz. Es wurde deutlich, dass es bei Bildung nicht nur um Wissen geht, sondern auch darum, Erfahrungen zu vermitteln und Bewusstsein zu schaffen. Eine Vortragende formulierte dies treffend mit den Worten „Making the invisible visible in the classroom“. Dieser Ansatz fördert das Handeln der Studierenden, indem er ihnen ermöglicht, die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die Umwelt zu verstehen.
Abschließend zeigte das Forum, dass effektive Klimabildung nicht nur auf Wissen basiert, sondern auch auf der Förderung von Verantwortung und Mitgefühl. Die Veranstaltung unterstrich, wie wichtig es ist, unsere Studierenden zu befähigen, einen Unterschied in der Welt zu machen. Für unsere Studierenden war es eine wertvolle Gelegenheit, gelerntes Wissen mit Erkenntnissen globaler Experten und Expertinnen zu verknüpfen.
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Gruppenfoto der Studierenden und Mitarbeitenden, die am Forum teilgenommen haben ©MCI
Beim International Forum on Education & Climate ©MCI
Schloss Leopoldskron in Salzburg ©MCI
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