iDM Standort Matrei in Osttirol im Ausbau

Der Wärmepumpenhersteller iDM Energiesysteme GmbH baut seinen Firmenstandort in Matrei in Osttirol weiter aus. Ende März erfolgte der Spatenstich für ein großes Parkhaus direkt gegenüber des Produktionsstandortes. Dieser soll parallel um eine weitere Produktionshalle erweitert werden.

„Die Nachfrage nach Wärmepumpen ist ungebrochen. 2021 konnten wir den Absatz wieder um 45 Prozent steigern. Mit der zusätzlichen Halle können wir in Matrei künftig über 32.000 Wärmepumpen pro Jahr für den europäischen Markt produzieren“, berichtet der technische Geschäftsführer, Christoph Bacher. Direkt im Anschluss an das neue Hochregallager wird auf einem vor kurzem erworbenen Grundstück die neue „Halle 8“ errichtet. Die zusätzliche Halle für die Produktion der iDM Wärmesysteme soll Mitte 2023 stehen und rund weitere 250 Arbeitsplätze in dem aktuell 610 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassenden Unternehmen schaffen.

„Bis Ende 2023 sollte die iDM Energiefamilie auf 850 Mitarbeiter:innen wachsen. Daher ist auch der Bedarf an entsprechend qualifizierten Schlüsselarbeitskräften und smarten Techniker:innen in den nächsten Jahren ungebrochen. Das duale Studium ‚Smart Building Technologies‘, welches in Zusammenarbeit mit dem MCI – Die Unternehmerische Hochschule^® entwickelt wurde, bietet die ideale Voraussetzung einer zielgerichteten und effizienten Ausbildung für qualifizierte Mitarbeiter:innen“, berichtet Firmeneigentümer Manfred Pletzer.

Nach der kürzlich erfolgten Inbetriebnahme des im Vorjahr gebauten Hochregallagers wird nun die neue Garage mit 530 Stellplätzen gebaut, die im September 2022 fertiggestellt werden soll. „Unsere Pläne sehen eine Verdoppelung der Produktionsfläche und eine weitere Erhöhung der Beschäftigtenzahl am Standort Matrei vor. Entsprechend müssen wir auch die Infrastruktur anpassen“, erklärt Hans-Jörg Hoheisel, kaufmännischer Geschäftsführer der iDM.

Auf rund 1.500 Quadratmetern Grundfläche entsteht die neue Garage für die iDM Mitarbeitenden. „Flächenverbrauch ist immer ein Thema, wir bauen bewusst nach oben und wollen nachhaltig wachsen“, betont Firmeneigentümer Manfred Pletzer. „Die Alternative wäre ein Parkplatz gewesen, der 20.000 Quadratmeter Boden versiegelt hätte.“ Die beiden neuen Gebäude werden mit Photovoltaikmodulen ausgestattet, um auch hier nachhaltig zu agieren. „Wir investieren mit insgesamt 35 Millionen Euro so viel wie noch nie in die Standorterweiterung“, so Pletzer.

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