Tobias Schneider berichtet von den Erfahrungen seiner ersten drei Semester im dualen Bachelorstudium am MCI
Tobias Schneider hat im Debüt-Jahrgang 2021 seine duale Ausbildung im Bachelorstudiengang „Smart Building Technologies“ begonnen. Nach seiner dritten von insgesamt sechs Praxisphasen beim österreichischen Marktführer für Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsysteme HELLA, berichtet er von seinen bisherigen Erfahrungen, die er in den kommenden drei Semestern bis zum Bachelorabschluss in Theorie und Praxis weiter ausbauen wird.
Worum geht es beim dualen Studium „Smart Building Technologies“ und was macht dir am meisten Spaß?
„Im Studium geht es grundsätzlich um die verschiedenen Systeme, die in einem modernen Gebäude zusammenspielen. Am meisten Spaß macht mir die Abwechslung –also die Kombination aus Praxis und Theorie – und dass diese Phasen gut aufgeteilt sind! Nach den fordernden Studienphasen kann ich dann gleich mein Wissen in der Berufspraxis bei HELLA anwenden.“
Forschung und Entwicklung bei HELLA: Tobias simuliert an einem Musterhaus, wie das Tageslicht im Wohnraum verteilt wird. Der Laser simuliert die Sonne.©HELLA
Wie kann man sich diese Kombination aus Theorie und Praxis vorstellen?
„Die in den Studienphasen am MCI erlernten Inhalte können wir als dual Studierende in der Praxisphase umsetzen. Die ersten beiden Praxisphasen habe ich bei HELLA im Team InnovationLAB absolviert. Der Teamleiter Robert Weitlaner begleitet mich auch durch alle meine Praxisphasen und ist meine erste Ansprechperson für die gesamte Studienzeit. Robert ist für mich wie ein Mentor und es gibt keine starren Hierarchien! Meine dritte Praxisphase bei HELLA habe ich als Teil des Teams Automation absolviert. Ich war quasi die Schnittstelle des InnovationLABs und der Steuerungstechnik. Da haben wir an einem ganz neuen Produkt gearbeitet, das erst auf den Markt kommt. Ich konnte mich in allen Bereichen einbringen – von der Recherche über den Testaufbau und Proof of Concept, also eine Machbarkeitsstudie. Das war sehr spannend! Ich war auch mal mit einem Kollegen der Steuerungstechnik bei einer Inbetriebnahme dabei – Praxis in der Praxis also. Im Laufe des dreijährigen Studiums bekomme ich auch einen Einblick in andere Abteilungen wie Produktmanagement, Konstruktion und Architektenservice. So kann ich mir einen ganzheitlichen Überblick über alle Bereiche der Gebäudetechnik verschaffen!“
„Robert Weitlaner begleitet mich auch durch alle meine Praxisphasen und ist meine erste Ansprechperson für die gesamte Studienzeit. Er ist wie ein Mentor für mich!“ ©HELLA
Warum hast du dich für ein duales Studium bei HELLA entschieden?
„Ich habe mich für das duale Studium bei HELLA entschieden, weil es eben „dual“ ist. Für mich war klar, dass ich in der Region bleiben will und nach fünf Jahren Berufspraxis wollte ich kein Vollzeitstudium beginnen. Die Anstellung mit ganzjährigem Gehalt ist auch ein ganz wichtiger Aspekt! Neben der Abwechslung aus Theorie und Praxis ist das Themengebiet sehr spannend. Mit Sonnenschutz habe ich mich vorher nie so richtig auseinandergesetzt, dabei ist es so ein vielseitiges und wichtiges Thema! Sehr interessant finde ich vor allem die zahlreichen Forschungsprojekte, an denen HELLA beteiligt ist sowie die Steuerung und Lenkung von Tageslicht."
Tageslichtforschung in der Praxis: Hier werden verschiedene Lichteinfallwinkel simuliert. Die Lichtlenkkachel, die im weißen Rahmen verbaut ist, lenkt das Licht der Sonne an die Decke und soll das direkte Aufheizen von Wohnräumen verhindern. ©HELLA
Das Interview wurde mit freundlicher Unterstützung zur Verfügung gestellt von HELLA.
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