Zugehört und aufgepasst! Exkursion zum AUDIOVERSUM

Date 19.03.2024

Akustische Welten praxisnah erleben - dualer Studiengang Smart Building Technologies zu Gast im AUDIOVERSUM

Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Bauphysik" mit einem Schwerpunkt auf Akustik erhielten die Studierenden des Studiengangs Smart Building Technologies die Möglichkeit, das AUDIOVERSUM in Innsbruck zu erkunden. Die Exkursion bot eine einzigartige Gelegenheit, theoretische Konzepte der Akustik in einer praktischen Umgebung zu erleben und zu vertiefen.

Die Führung durch das Museum bot einen strukturierten Einblick in verschiedene Aspekte der akustischen Wahrnehmung und ihrer physikalischen Grundlagen. Beginnend im Erdgeschoss ermöglichte die Testung der Schreikammer den Studierenden, ein sensorisches Gefühl für die Maßeinheit "Dezibel" zu entwickeln und die Auswirkungen unterschiedlicher Lautstärken auf das Gehör zu erfahren.

Anschließend wurden im Obergeschoss Modelle von verschiedenen Objekten wie Glocken, einer Flugzeugturbine uvm. präsentiert, um die Entstehung von Vibrationen und deren Auswirkungen auf die akustische Wahrnehmung zu veranschaulichen. Dies vermittelte den Studierenden ein Verständnis für die Vielfalt akustischer Phänomene in der realen Welt.

Ein Höhepunkt der Führung war die 3D-Präsentation des menschlichen Ohres, begleitet von einer klangvollen Erklärung der anatomischen Strukturen und Prozesse, die dem Hören zugrunde liegen. Dabei wurden potenzielle Dysfunktionen des Gehörsystems diskutiert, um ein umfassendes Verständnis für mögliche akustische Herausforderungen zu vermitteln.

Die Exkursion wurde durch die interaktive Demonstration eines Modells von Haarzellen im Ohr abgerundet. Durch die Möglichkeit, bestimmte Tonfrequenzen gezielt auszublenden und verschiedene Hörschäden akustisch zu simulieren, konnten die Studierenden einen tieferen Einblick in die Auswirkungen von Lärmbelastung und Hörschäden gewinnen.

Wir bedanken uns bei dem Team des AUDIOVERSUM und unserem Guide Robert herzlich für die informative und erlebnisreiche Führung, die unser Verständnis für die Akustik und ihre Bedeutung im Bereich der Gebäudetechnik bereichert hat. Die Führung im AUDIOVERSUM war definitiv eine Symphonie aus Wissen und Erleben.

Der Studiengang dankt den Jahrgangsvertretern Andreas Griesbeck und Shpetim Gashi für ihr Engagement, so ausführlich über die Exkursionserfahrung zu berichten.

<p>Zu Gast im AUDIOVERSUM: Die Kommilitonen des Jahrgangs 2022 tauchten in die vielfältigen akustischen Erfahrungwelten ein und freuten sich über die anschaulichen Mitmach-Stationen. © MCI/Öttl</p>

Zu Gast im AUDIOVERSUM: Die Kommilitonen des Jahrgangs 2022 tauchten in die vielfältigen akustischen Erfahrungwelten ein und freuten sich über die anschaulichen Mitmach-Stationen. © MCI/Öttl

<p>Im Zuge der Führung durften die Studierenden die Funktionsweise der menschlichen Haarzellen im Ohr an überdimensionalen, dem menschlichen Original nachempfundenen Exponaten testen: Durch Berührung der einzelnen Glasröhren erklingt eine Melodie - durch Biegen der Röhren, die die menschlichen Haarzellen darstellen, können unterschiedliche Frequenzbereiche aktiviert bzw. deaktiviert werden. Durch diese Deaktivierungen können der Verlust von Haarzellen und die damit einhergehenden individuellen Hörbeeinträchtigungen simuliert werden. © Shpetim Gashi</p>

Im Zuge der Führung durften die Studierenden die Funktionsweise der menschlichen Haarzellen im Ohr an überdimensionalen, dem menschlichen Original nachempfundenen Exponaten testen: Durch Berührung der einzelnen Glasröhren erklingt eine Melodie - durch Biegen der Röhren, die die menschlichen Haarzellen darstellen, können unterschiedliche Frequenzbereiche aktiviert bzw. deaktiviert werden. Durch diese Deaktivierungen können der Verlust von Haarzellen und die damit einhergehenden individuellen Hörbeeinträchtigungen simuliert werden. © Shpetim Gashi

<p>Wie fühlen sich 90 Dezibel an? Durch haptisches Feedback konnten die Studierenden etwa die Lautstärke eines Presslufthammers sensorisch testen. © Shpetim Gashi</p>

Wie fühlen sich 90 Dezibel an? Durch haptisches Feedback konnten die Studierenden etwa die Lautstärke eines Presslufthammers sensorisch testen. © Shpetim Gashi

<p>Spielerisch tasteten sich die Studierenden an ihre eigene akustische Wahrnehmung im Raum heran: Im binauralen Spiel maßen die Studierenden im Zweikampf ihre Fähigkeit, das über Kopfhörer eingespielte Gezwitscher zu orten. © MCI/Öttl</p>

Spielerisch tasteten sich die Studierenden an ihre eigene akustische Wahrnehmung im Raum heran: Im binauralen Spiel maßen die Studierenden im Zweikampf ihre Fähigkeit, das über Kopfhörer eingespielte Gezwitscher zu orten. © MCI/Öttl

<p>Die Mitmach-Stationen zum akustischen Ortungstest führten zu einigen belustigten Manövern. © MCI/Öttl</p>

Die Mitmach-Stationen zum akustischen Ortungstest führten zu einigen belustigten Manövern. © MCI/Öttl

<p>Einblicke zum menschlichen Hörvorgang und der Schallübertragung durch z.B. Kopfhörer wurde den Studierenden in überlebensgroßen Exponaten verdeutlicht. © MCI/Öttl</p>

Einblicke zum menschlichen Hörvorgang und der Schallübertragung durch z.B. Kopfhörer wurde den Studierenden in überlebensgroßen Exponaten verdeutlicht. © MCI/Öttl

<p>Optik & Akustik vereint: Die 3D-Präsentation des menschlichen Ohres wurde von Toninformationen zu den anatomischen Strukturen und Prozessen, die dem Hören zugrunde liegen, abgerundet. © MCI/Öttl</p>

Optik & Akustik vereint: Die 3D-Präsentation des menschlichen Ohres wurde von Toninformationen zu den anatomischen Strukturen und Prozessen, die dem Hören zugrunde liegen, abgerundet. © MCI/Öttl

<p>Auch auf Virtual Reality-Simulationen ließen sich die Studierenden gern ein. © MCI/Öttl</p>

Auch auf Virtual Reality-Simulationen ließen sich die Studierenden gern ein. © MCI/Öttl

<p>Zu Gast im AUDIOVERSUM: Die Kommilitonen des Jahrgangs 2022 tauchten in die vielfältigen akustischen Erfahrungwelten ein und freuten sich über die anschaulichen Mitmach-Stationen. © MCI/Öttl</p>
<p>Im Zuge der Führung durften die Studierenden die Funktionsweise der menschlichen Haarzellen im Ohr an überdimensionalen, dem menschlichen Original nachempfundenen Exponaten testen: Durch Berührung der einzelnen Glasröhren erklingt eine Melodie - durch Biegen der Röhren, die die menschlichen Haarzellen darstellen, können unterschiedliche Frequenzbereiche aktiviert bzw. deaktiviert werden. Durch diese Deaktivierungen können der Verlust von Haarzellen und die damit einhergehenden individuellen Hörbeeinträchtigungen simuliert werden. © Shpetim Gashi</p>
<p>Wie fühlen sich 90 Dezibel an? Durch haptisches Feedback konnten die Studierenden etwa die Lautstärke eines Presslufthammers sensorisch testen. © Shpetim Gashi</p>
<p>Spielerisch tasteten sich die Studierenden an ihre eigene akustische Wahrnehmung im Raum heran: Im binauralen Spiel maßen die Studierenden im Zweikampf ihre Fähigkeit, das über Kopfhörer eingespielte Gezwitscher zu orten. © MCI/Öttl</p>
<p>Die Mitmach-Stationen zum akustischen Ortungstest führten zu einigen belustigten Manövern. © MCI/Öttl</p>
<p>Einblicke zum menschlichen Hörvorgang und der Schallübertragung durch z.B. Kopfhörer wurde den Studierenden in überlebensgroßen Exponaten verdeutlicht. © MCI/Öttl</p>
<p>Optik & Akustik vereint: Die 3D-Präsentation des menschlichen Ohres wurde von Toninformationen zu den anatomischen Strukturen und Prozessen, die dem Hören zugrunde liegen, abgerundet. © MCI/Öttl</p>
<p>Auch auf Virtual Reality-Simulationen ließen sich die Studierenden gern ein. © MCI/Öttl</p>
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