Der Energiebedarf von Kühl- und Klimaanlagen ist meistens ziemlich ungleichmäßig über den Tag verteilt. Während um die Mittagszeit vergleichsweise hohe Kühlleistungen zu erbringen sind, reduziert sich der Kühlleistungsbedarf während der Nachtstunden. Der geringste Energieverbrauch für eine Kühlmaschine ergäbe sich allerdings, wenn diese Tag- und Nacht mit konstant kleiner Leistung durchlaufen könnte.
Dies kann damit erreicht werden, in dem man z.B. während der Nachtstunden die Kälte speichert. Diese Kälteenergie steht dann am folgenden Tag zusätzlich zur Verfügung und ermöglicht nun die Verwendung kleinerer energiesparender Kälteaggregate.
Eine Möglichkeit Kälte zu speichern besteht darin, irgendeine Substanz zu gefrieren, um sie später wieder aufzutauen. Solche Substanzen werden als Phase Change Materials (PCMs) bezeichnet.
Im Rahmen des Kooperationsprojektes „Energieeffizienz durch den Einsatz von Kältespeichern“ wurde an der Charakterisierung bzw. Optimierung solcher Speichersysteme gearbeitet.
Projektpartner: EUT GmbH, Celsius Technologie GmbH, Fa. Petz
Für mehr Information zum Projekt, wenden Sie sich bitte an:
Aldo Giovannini Lektor Department Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik +43 512 2070 – 3231 aldo.giovannini@mci.edu
Versuchsanordnung. Foto: MCI-Giovannini.
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