Das Forschungszentrum Center for Social & Health Innovation (CSHI) am hat eine neue Doktorandin, Annabelle Fiedler, dazu gewonnen. Annabelle ist Absolventin des Masterstudienganges International Health & Social Management am MCI. Dieser Studiengang zielt darauf ab, Aspekte des Gesundheits- und Sozialbereichs mit Grundlagen aus Wirtschaft, Politikwissenschaft und internationalem Management zu verknüpfen. Darüber hinaus sollen die Studierenden auf die aktuellen Herausforderungen in diesem Sektor vorbereitet werden und die Fähigkeit erwerben, die Gesundheitsversorgung auf nationaler und internationaler Ebene weiterzuentwickeln. Das CSHI als Forschungszentrum liegt genau an dieser Schnittstelle, es ist multidisziplinär ausgerichtet und beschäftigt sich mit Herausforderungen im Sozial- und Gesundheitswesen sowohl auf regionaler, nationaler als auch internationaler Ebene.
In ihrer neuen Tätigkeit am CSHI verfolgt Annabelle ihre Promotion als Doktorandin in Zusammenarbeit mit der Erasmus Universität Rotterdam. In diesem Zusammenhang wird sie an mehreren Forschungsprojekten innerhalb des CSHI in den Themenbereichen des Projekts Effiziente Versorgungssysteme und Innovative Gesundheitsversorgung in Tirol (EVIGT) arbeiten. Dies wird ihr ermöglichen, Forschungserfahrung zu sammeln, und gibt ihr zusätzlich den Raum, sich auf ihre Promotion und ihre persönliche Entwicklung zu konzentrieren. In Annabelles Dissertationsprojekt sollen folgende drei Ziele verfolgt werden:
Dabei wird mit unterschiedlichen Unternehmen und Einrichtungen im Gesundheitsbereich zusammengearbeitet, darunter das Sanatorium Kettenbrücke, das Sozialzentrum S*elsbethen, die Österreichische Gesundheitskasse (Landesstelle Tirol), die Stiftung Liebenau und die Gesundheitsdienste Völs. Gegenstand ist die Entwicklung innovativer Ansätze zur Rekrutierung von Fachkräften und Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Des Weiteren werden Leitlinien und Best-Practice-Beispiele zur Personalstrategie erarbeitet, um sie auch anderen Gesundheitseinrichtungen zugänglich machen zu können und den Gesundheitsstandort Tirol und Österreich langfristig zu stärken. Darüber hinaus werden spezifische Herausforderungen bei der Nutzung digitaler Gesundheitsanwendungen identifiziert und maßgeschneiderte und inklusive Ansätze entwickelt um die Nutzung dieser Technologien zu fördern. Weitere wichtige Aspekte des Projekts sind die Förderung der individuellen Entwicklung der Doktorandin, der Transfer von Ergebnissen in die Lehre und der deutliche Ausbau des Community Engagements.
Eine PhD-Position ist ein überaus interessanter Karriereweg nach Abschluss des Master-Studiengangs „International Health and Social Management“, aber nur eine von vielen Optionen, die sich den Absolvent:innen bietet. Sowohl im nationalen als auch im internationalen Gesundheits- und Sozialbereich eröffnet das Programm vielfältige Möglichkeiten. Alumni sind unter anderem in Führungspositionen in Gesundheitsorganisationen, in der Politik, in der Beratung, im Projektmanagement oder im Unternehmertum tätig. Für diejenigen, die mit Leidenschaft Innovationen vorantreiben und ihr Fachwissen in einem bestimmten Bereich vertiefen möchten, bietet eine Dissertation die Möglichkeit, an hochrangiger Forschung teilzuhaben und ein starkes akademisches und berufliches Netzwerk aufzubauen. Ob in der Wissenschaft, in der Privatwirtschaft oder im öffentlichen Sektor, die in diesen Studienprogramm erworbenen Kompetenzen ermöglichen einen nachhaltigen Einfluss im Bereich des Gesundheits- und Sozialmanagements.
Annabelle Fiedler, Dissertantin am Center for Social & Health Innovation ©MCI / Aaron Heimerl
Unsere Studierenden teilen gerne ihre Erfahrungen mit Ihnen und erzählen von ihren Lehrveranstaltungen, Projekten und dem Studentenleben in der pulsierenden Alpenmetropole Innsbruck.
Finden Sie das Studium, das zu Ihnen passt.