Der Studiengang "Sozial-, Gesundheits- & Public Management" ist eng mit mehreren SDGs verknüpft, da er die Studierenden darauf vorbereiten will, effektiv auf die sozialen und globalen Veränderungen zu reagieren, mit denen Non-Profit-, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen konfrontiert sind. In erster Linie befasst sich der Studiengang mit SDG 3: Sicherstellung eines gesunden Lebens und Förderung des Wohlbefindens für alle Menschen in jedem Alter. Wir sind bestrebt, unsere Studierenden darauf vorzubereiten, verantwortungsvolle Fach- und Führungskräfte im Gesundheits-, Non-Profit- und Sozialbereich zu werden, die in der Lage sind, die notwendigen Veränderungen und Innovationen zu schaffen und umzusetzen, um Gesundheit und Wohlbefinden in ihren Gemeinden und darüber hinaus zu fördern. Insbesondere wollen wir einen Beitrag zum SDG 3 Ziel 3.4 leisten. "Bis 2030 die vorzeitige Sterblichkeit durch nicht übertragbare Krankheiten durch Prävention und Behandlung um ein Drittel senken und die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden fördern." Darüber hinaus ist das SDG 3.8, "Erreichen einer allgemeinen Gesundheitsversorgung, einschließlich einer finanziellen Risikoabsicherung, Zugang zu hochwertigen grundlegenden Gesundheitsdiensten und Zugang zu sicheren, wirksamen, hochwertigen und erschwinglichen grundlegenden Arzneimitteln und Impfstoffen für alle", für uns von großer Bedeutung, da es eng mit dem SDG 1 verbunden ist.
Eine gute Gesundheit ist untrennbar mit sozialen Faktoren verbunden. Der Bachelor-Studiengang "Sozial-, Gesundheits- & Public Management" legt großen Wert auf das SDG 1. Dieses Ziel konzentriert sich auf die Beseitigung der Armut in all ihren Formen, was für die effektive Verwaltung von Non-Profit-, Sozial- und Gesundheitsorganisationen entscheidend ist. Durch die Bekämpfung der Armut fördert das Programm die soziale Eingliederung und die Chancengleichheit in den Gemeinschaften, denen es dient. Darüber hinaus steht SDG 1 im Einklang mit dem Programmziel der nachhaltigen Entwicklung und betont die Notwendigkeit nachhaltiger Managementpraktiken. Mit dem Ziel, Studierende für das Thema Armutsbekämpfung zu sensibilisieren, trägt das Programm zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens marginalisierter Bevölkerungsgruppen bei.
Auf der Grundlage unserer Bemühungen zur Unterstützung der SDG 1 und 3 widmen wir uns im Rahmen unseres Studienprogramms auch dem SDG 4: Gewährleistung einer inklusiven und gerechten hochwertigen Bildung und Förderung des lebenslangen Lernens für alle, insbesondere Zielvorgabe 4.7, die darauf abzielt, "sicherzustellen, dass alle Lernenden das Wissen und die Fähigkeiten erwerben, die zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung erforderlich sind". Indem wir alle unsere Studierenden in SDG-bezogene Praxisprojekte einbinden, die eine Zusammenarbeit mit externen Unternehmen und Organisationen beinhalten, bemühen wir uns, Bildung für nachhaltige Entwicklung zu fördern und das Verständnis, die Kompetenzen und die Handlungsfähigkeit unserer Studierenden zu stärken, um nachhaltige Veränderungen im gemeinnützigen, sozialen und Gesundheitssektor zu bewirken.
Darüber hinaus unterstützen wir aktiv das SDG 10: Verringerung der Ungleichheit in und zwischen den Ländern, insbesondere die in Zielvorgabe 10.2 genannten Ziele zur "Befähigung und Förderung der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Integration aller Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Herkunft, Religion oder wirtschaftlichem oder sonstigem Status". Wir verfolgen dieses Ziel, indem wir die Werte der Inklusivität und Gleichberechtigung in unserer Lehrtätigkeit, aber auch in unserer täglichen Praxis fördern. Auf der Grundlage dieser Bemühungen ist SDG 5 "Gleichstellung der Geschlechter erreichen und alle Frauen und Mädchen stärken", und insbesondere SDG 5.5, ein zentrales Anliegen unseres Programms. Unser Ziel ist es, dass unsere Studierenden Pionierinnen und Pioniere werden, um "die volle und wirksame Teilhabe von Frauen und ihre Chancengleichheit in Führungspositionen auf allen Ebenen der Entscheidungsfindung im politischen, wirtschaftlichen und öffentlichen Leben zu gewährleisten."
Schließlich, aber nicht weniger wichtig, sind die bisher genannten Themen mit dem Erhalt unseres Planeten als lebenswertem Raum verbunden. Deshalb spielt SDG 13 "Dringende Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen" und insbesondere SDG 13.3 - "Bildung, Bewusstseinsbildung und menschliche und institutionelle Kapazitäten zur Minderung des Klimawandels, Anpassung, Verringerung der Auswirkungen und Frühwarnung verbessern" - eine wesentliche Rolle in der curricularen Ausrichtung des Studiengangs.
Leiter des Studiengangs: Prof. Dr. Lukas Kerschbaumer, BA MA
SDG-Botschafter:innen: Renate Windbichler, Angela Wong, Desiree Wieser
Studiengang: www.mci.edu/de/studium/bachelor/sozial-gesundheits-public-management