IHR PROFIL
Das zweitägige Seminar richtet sich an Entscheidungsträger:innen und Fachkräfte, die sich mit der Implementierung, Nutzung und rechtlichen Einordnung von KI-Systemen befassen. Insbesondere stehen Unternehmen und Organisationen im Fokus, die Hochrisiko-KI-Systeme gemäß der KI-Verordnung einsetzen oder entwickeln.
IHR PROFIT
Artikel 4 der KI-Verordnung (Verordnung 2024/1689) verpflichtet Unternehmen, die KI-Systeme einsetzen, ihre Mitarbeiter:innen in KI-Kompetenz zu schulen. Insbesondere Führungskräfte, Entscheidungsträger:innen und Mitarbeiter:innen in Schlüsselpositionen müssen verstehen, welche regulatorischen Anforderungen an KI gestellt werden und welche technischen Potenziale sie bietet. Das Seminar vermittelt ein grundlegendes Verständnis für die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die damit verbundenen organisatorischen und technischen Herausforderungen. Es richtet sich an Fachkräfte, die KI-Systeme verantworten oder in deren Entwicklung, Implementierung oder Überwachung eingebunden sind. Ziel ist es, praxisnah aufzuzeigen, wie Unternehmen KI-Compliance sicherstellen und strategisch nutzen können.
DAS PROGRAMM
Das zweitägige Seminar vermittelt eine praxisorientierte Einführung in die technischen und rechtlichen Aspekte der KI-Verordnung. Die Teilnehmenden erhalten fundiertes Wissen über die Grundlagen Künstlicher Intelligenz, regulatorische Anforderungen sowie die praktische Umsetzung von Compliance- und Transparenzvorschriften:
REFERENTEN / TRAINER
RA Dr. Lukas Staffler, PhD, LL.M.Senior Researcher und Lecturer in Zürich und am MCI sowie Rechtsanwalt mit Fokus auf die rechtlichen Herausforderungen der digitalen Transformation, insbesondere Künstlicher Intelligenz. Er berät Unternehmen strategisch zu Compliance, Haftung und Regulierung im Rahmen des AI Act und hilft bei der Umsetzung praxisnaher Lösungen. Als ISO-zertifizierter Compliance Officer und Lehrender kombiniert er juristische Expertise mit tiefem Verständnis für KI-Technologien.
FH-Prof. Dr. Stephan Schlögl Professor für Human-Centered Computing am MCI. Er hat einen Masterabschluss in Mensch-Computer-Interaktion vom University College London (Großbritannien) und einen PhD in Informatik vom Trinity College Dublin (Irland). Seit seiner Postdoc-Arbeit am Institute Mines-Télécom, Télécom ParisTech (Frankreich) im Jahr 2012, konzentriert sich seine Lehr- und Forschungstätigkeit auf die Mensch-KI-Interaktion und -Kollaboration, und hier insbesondere auf die Verwendung von natürlicher Sprache als Interaktionsmodalität.
Aktuell. Informativ. Inspirierend.
Unsere Studierenden teilen gerne ihre Erfahrungen mit Ihnen und erzählen von ihren Lehrveranstaltungen, Projekten und dem Studentenleben in der pulsierenden Alpenmetropole Innsbruck.
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