Verwaltungsratspräsidentin, SBB AG, Bern
Mobilität in Europa.
Geboren 1959 in Degersheim im Schweizer Kanton St. Gallen, studiert Monika Ribar-Baumann Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen (HSG).
Ihre berufliche Laufbahn beginnt sie als Deputy Head Controlling im Chemiekonzern BASF in Wien. Drei Jahre später kehrt sie in die Schweiz zurück und arbeitete von 1986 bis 1990 bei der international agierenden Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsfirma Fides (später KPMG Schweiz).
1991 wechselt Monika Ribar-Baumann zu Panalpina World Transport und ist unter anderem in der Abteilung Controlling & IT und als Projektleiterin tätig. 1995 bis 2000 arbeitet sie dort als Leiterin Corporate Controlling und wird 2000 zur Chief Information Officer berufen. Im Jahr 2005 hat sie als CFO den Börsengang der Panalpina Welttransport wesentlich mitgestaltet. 2006 wird sie zur Chief Executive Officer berufen und leitet bis 2013 die Geschicke eines weltweit tätigen Konzerns. Seither konzentriert sie sich auf unterschiedliche Verwaltungsratsmandate.
Im Mai 2014 wird Monika Ribar in den Verwaltungsrat berufen und dort zur Vizepräsidentin gewählt. Seit 2016 ist sie dort Verwaltungsratspräsidentin und damit erste Frau an der strategischen Spitze eines Bundesunternehmens und in der Geschichte der SBB AG.
Weitere Verwaltungsrats- und Aufsichtsmandate beinhalten die die Lufthansa AG, Sika AG und Chain IQ Group AG. Seit 2009 wird sie jährlich unter die 50 wichtigsten Frauen der Welt gelistet („Financial Times Top 50 Women in World Business”) und zählt damit zu den einflussreichsten Frau der Schweiz.
Teilnahme
Kostenfrei für Mitglieder von MCI Alumni & Friends, der Industriellenvereinigung Tirol sowie geladene Gäste.
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