Mechatronik | Bachelor

Zulassung

Studienzweig Maschinenbau

Der Maschinenbau zählt international zu den wichtigsten Produktionszweigen und ist Motor für technische Innovation. Aufgrund der zunehmenden Automatisierung werden technische Anlagen heute mit komplexer Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik ausgestattet. Maschinenbauingenieur:innen entwickeln und konstruieren einzelne Maschinen und größere Anlagen unter Berücksichtigung des technischen Fortschritts, betriebswirtschaftlicher Anforderungen und zweckmäßiger Nutzungsmöglichkeiten. Sie befassen sich mit der Beschaffung, Entwicklung und dem Betrieb von Anlagen und sind für die Planung, Steuerung und Überwachung von Projekten und Prozessen verantwortlich. Neueste Erkenntnisse der Ingenieurwissenschaften werden dabei unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf die industrielle und gewerbliche Produktion übertragen.

Studienzweig Elektronik & Elektrotechnik

Kaum eine andere Wissenschaft hat das 20. Jahrhundert geprägt wie die Elektrotechnik. Mit Mobilfunk, weltweiter Vernetzung und Automatisierung setzt sich dieser Trend unvermindert im neuen Jahrtausend fort. Diese Entwicklung findet derzeit in einem eklatanten Mangel an Fachkräften jedes Ausbildungsniveaus ihren Niederschlag. Gesucht werden Elektrotechniker:innen sowie Elektroniker:innen von der Halbleiterindustrie über die Leistungselektronik bis in den messtechnischen Aufgabenbereich. Besonders gefragt sind junge Ingenieur:innen mit interdisziplinärem Wissen in verwandten Gebieten wie Maschinenbau, Informationstechnologie und Automatisierungstechnik, aber auch mit wirtschaftlichen Kompetenzen. Der Studienzweig Elektrotechnik bildet eine innovative Ergänzung der mechatronischen und ingenieurwissenschaftlichen Kompetenzen im Hinblick auf Schaltungstechnik, Leistungselektronik, Übertragungstechnik und Automatisierung.

Studienzweig Automation, Robotics & AI

Effizienzsteigerung in Produktion und Fertigung wird für die Industrie immer wichtiger, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Digitalisierung und Industrie 4.0-Technologien erhöhen den Bedarf an Ingenieur:innen, die künstliche Intelligenz zur Optimierung von Prozessen und Verbesserung der Produktqualität nutzen können. Künstliche Intelligenz in der Produktion ermöglicht flexiblere und effizientere Abläufe. Maschinelles Lernen und intelligente Algorithmen helfen, Produktionsprozesse zu überwachen und anzupassen. Anwendungsorientiertes Wissen und praktische Erfahrungen sind daher unverzichtbar. Ein zentraler Bestandteil des Programms ist die industrielle Bildverarbeitung, die für die Automatisierung entscheidend ist. Kenntnisse aus diesen Bereichen tragen zur Entwicklung und Implementierung moderner Produktionsanlagen bei, die den Anforderungen der Zukunft gewachsen sind und die Effizienz und Nachhaltigkeit der Produktion fördern.

Wahlmodule

Im 5. Semester können Sie die Hälfte des Lehrinhalts unabhängig vom Studienzweig selbst gestalten. Entscheiden Sie selbst, welche „Fachkompetenzen“ und „Schlüsselkompetenzen“ vertieft werden sollen. Zudem wird in diesem Semester das MCI-übergreifende „Interdisziplinäre Wahlmodul“ angeboten. Details zur Fächerauswahl können Sie dem Studienplan entnehmen.

Gemeinsam mit der individuellen Wahl des Studienzweiges, des Berufspraktikums sowie dem Thema der Bachelorarbeit kann somit über ein Drittel des Studiums selbst gewählt werden.

Eine wesentliche Komponente jedes MCI-Studiums bildet Internationalität. Diese spiegelt sich in der Zusammensetzung des Lehrkörpers, der Studierenden, des Studienplans und der zu bearbeitenden Projekte wieder. Im 5. Semester haben Studierende die Möglichkeit, ein Semester an einer der zahlreichen Partnerhochschulen zu verbringen.

Das MCI bietet eine Reihe international ausgerichteter Master-Studiengänge an. Die Masterstudien Mechatronik & Smart Technologies (Vollzeitstudium in englischer Sprache) und Mechatronik – Automation, Robotics & AI (berufsermöglichend in deutscher Sprache) richtet sich direkt an die Absolvent:innen des gegenständlichen Bachelorstudiums. Der Abschluss eines Masterstudiums befähigt in der Folge zum einschlägigen Doktoratsstudium.