Lukas Kerschbaumer studierte von 2008 bis 2012 Erziehungswissenschaft (B.A.) und Soziologie (B.A.) sowie von 2012 bis 2014 Sozial- und Politische Theorie (M.A.) an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Dort arbeitete er am Institut für Soziologie an einem Projekt zu Armutsdynamiken im Zusammenhang mit der Umsetzung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung. Von 2015 bis Herbst 2018 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg (IAB), der Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit in Deutschland. Dort arbeitete er in den Forschungsbereichen Panel "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" (PASS) und "Arbeitslosigkeit und Teilhabe". Im Jahr 2023 promovierte er in Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören soziale Dynamiken, Langzeitarbeitslosigkeit, Armutsforschung, qualitative Methoden und Netzwerkforschung sowie die Integration und Partizipation von Flüchtlingen und Jugendlichen in Arbeitsmarkt und Gesellschaft. Darüber hinaus beschäftigt er sich am Center for Social and Health Innovation des MCI | Die Unternehmerische Hochschule® mit dem Einfluss sozialer Kontexte auf Gesundheit und Gesundheitskompetenz. In der Lehre konzentriert er sich auf Sozialmanagement, Wohlfahrtsstaatstheorie, Ethik und Menschenrechte sowie qualitative Sozialforschung. Seit September 2022 ist er Studiengangsleiter des BA-Studiengangs Sozial-, Gesundheits- & Public Management am MCI.
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