Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Forschung, Lehre, Weiterbildung und Digitalisierung ins Auge gefasst
Weihenstephan - Das Management Center Innsbruck (MCI) und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) werden künftig gemeinsam neue Formen der deutsch-österreichischen Hochschulkooperation entwickeln und umsetzen. Darauf verständigten sich die Hochschulleitungen bei einem ersten Treffen Ende Januar am HSWT-Campus Weihenstephan. Im Laufe dieses Jahres werden die Hochschulen die Weichen für die Kollaboration stellen. „Unser Ziel ist es, etwas Mutiges und Originelles in der Hochschullandschaft zu schaffen“, fasste MCI-Rektor Prof. Dr. Andreas Altmann das Vorhaben zusammen. „Dies schließt klassische Formen der Zusammenarbeit jedoch nicht aus, etwa den Austausch von Lehrenden und Studierenden oder Double-Degree-Programme“. HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet unterstrich: „Unsere Institutionen ergänzen sich hervorragend, wir kooperieren kreativ und innovativ miteinander und schaffen damit Mehrwerte für beide Seiten, insbesondere für die Studierenden beider Hochschulen.“ Am MCI stehen in den Studiengängen vor allem unternehmerische Aspekte im Vordergrund, während an der HSWT die Praxisnähe einen hohen Stellenwert einnimmt.
Das MCI besuchen derzeit rund 3.300 Studierende aus über 50 Ländern, mit 250 Partneruniversitäten steht die unternehmerische Hochschule in einem weltweiten Austausch. Die 1971 gegründete HSWT gehört mit ihren über 6.000 Studierenden an den zwei Campus Weihenstephan und Triesdorf sowie dem Standort Straubing zu den in Deutschland führenden Hochschulen für angewandte Lebenswissenschaften und grüne Technologien. Beide Hochschulen wollen sich zukünftig noch stärker international ausrichten sowie digitale Methoden und Instrumente in Lehre und Forschung nutzen.
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