Acht herausragende Forschungsprojekte erhalten Landesförderung | Stärkung der Innovationskraft des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Tirol | Besonderes Augenmerk auf Standortrelevanz, Praxisnähe & Nachhaltigkeit
Jedes Jahr fördert das Land Tirol die Arbeit herausragender Nachwuchs-Wissenschafter/innen mit Mitteln aus dem Tiroler Wissenschaftsfonds (TWF).
Acht herausragende Forschende der Unternehmerischen Hochschule® wurden heuer für ihre überzeugenden Forschungsprojekte mit der begehrten Förderung ausgezeichnet. Neben der wissenschaftlichen Qualität wurde besonderes Augenmerk auf Standortrelevanz, Praxisnähe & Nachhaltigkeit gelegt.
Nachstehende Nachwuchs-Wissenschafter/innen der Unternehmerischen Hochschule® erhielten die TWF-Förderung:
Dieses Forschungsprojekt beschäftig sich mit der Effektivität von asynchronen E-Learning-Modulen im Vergleich zu den derzeit genutzten Methoden sowie mit der Auswirkung der jeweiligen nationalen Kultur auf die Akzeptanz und Nutzung der Module.
Um vorzeitiger Materialermüdung durch Strukturschwingungen vorzubeugen - diese Forschungsfrage steht hier im Mittelpunkt, um zuverlässige Aussagen für die Zukunft zu treffen.
Im Forschungsprojekt IsoChar untersucht Thomas Hämmerle den Einsatz von sequestriertem Kohlenstoff in Form von Holzkohle in der Bauindustrie.
Personen, die arbeiten und trotzdem unter der Armutsgrenze leben, sollen in Zukunft mehr Unterstützung erhalten. Diese Forschungsarbeit wird einen wichtigen Teil zu der Beratung beitragen, um im Förderprogramm Stärken und Schwächen herauszufiltern.
Im Fokus steht, wie Führungskräfte Tiroler Familienunternehmen Erwartungen aus Unternehmen und Familie miteinander vereinbaren und wie diese von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen begleitet werden.
Hier geht es um die Evaluierung von Membranverfahren zur Entfernung von Mikroschadstoffen wie Arzneimitterückständen oder Mikroplastik aus Abwasser. Durch die Tiroler Wissenschaftsförderung wird die Entwicklung einer mobilen Test- und Demonstrationsanlage ermöglicht, die als Entscheidungshilfe bei der Technologieauswahl an Kläranlagen dienen soll.
Mikroplastik ist ein globales Problem, das auch für heimische Abwässer noch nicht gelöst werden konnte. Das Forschungsprojekt von Andreas Walter beschäftigt sich mit der Frage, ob die Oberflächen heimischer Algen Mikroplastik binden und so als eine Art Biofilter fungieren können.
Dieses Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwieweit eine Behandlung durch Pektinasen und anderen Enzymen zu einer effizienteren Extraktion von Trestern führt. In weiterer Folge können die extrahierten Antioxidantien dann in Produkte anderer Industrien (z.B. Kosmetik) zugesetzt werden und so die Wertschöpfungskette erhöhen.
MCI-Forschungsleiter Michael Kraxner: „Wissenschaft und Forschung besitzen am MCI einen besonderen Stellenwert, und der angestrebte Erkenntnisgewinn ist stets lösungsorientiert. An der Unternehmerischen Hochschule® stehen Projekte im Vordergrund, die nicht nur wissenschaftlichen Ansprüchen genügen, sondern auch einen besonderen Mehrwert in Richtung Standortwirkung, Nachhaltigkeit und Umsetzungspotenzial erwarten lassen. Ich gratuliere den Ausgezeichneten herzlich und bedanke mich beim Land Tirol für die Unterstützung dieser für die Zukunft unseres Landes so wichtigen Vorhaben.“
Unsere Studierenden teilen gerne ihre Erfahrungen mit Ihnen und erzählen von ihren Lehrveranstaltungen, Projekten und dem Studentenleben in der pulsierenden Alpenmetropole Innsbruck.
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