Übersicht
Die Digitalisierung der Wirtschaft schreitet zügig und umfassend voran. Gleichzeitig steigt damit auch der Bedarf an juristischer Expertise: Wie können beispielsweise traditionelle Unternehmen rechtssicher einen Online-Handel implementieren? Welche strategischen Überlegungen sind für Start-ups bei Arbeitsverträgen oder Unternehmensgründungen zu berücksichtigen? Mit dem praxisorientierten LL.M.-Studiengang erwerben rechtsberatende Berufe Schlüsselkompetenzen in Digitalisierung und Recht, um Unternehmen und Organisationen in ihren vielfältigen Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu unterstützen.
Rechtliche Tätigkeiten, ob in Unternehmen, Anwaltskanzleien, Behörden oder Interessenvertretungen, unterliegen einer radikalen digitalen Transformation. Big Data, Cloud Computing, Internet of Things, Blockchain, künstliche Intelligenz sind nur einige jener Schlagworte, mit welchen Vertreterinnen und Vertretern der rechts- und wirtschaftsberatenden Berufe genauso wie Unternehmensjuristinnen und Unternehmensjuristen zunehmend konfrontiert sind.
Die Praxis der digitalen Transformation bestehender Unternehmen und die Gründung von Start-ups stellen das Recht ebenso auf die Probe wie neue Geschäftsmodelle der Digitalwirtschaft. Das klassische Rechtsstudium kann diese rasante Entwicklung meist nur in Teilen abbilden und orientiert sich dabei primär am nationalen Recht. Die Realität zeigt aber, dass sich Unternehmen über Landesgrenzen hinweg vernetzen und durch digitale Innovationen neue Märkte erschließen. Gerade das Digital Entrepreneurship konfrontiert die Rechtspraxis mit neuartigen Fragestellungen. Um diesen akuten Bedarf zu decken, bietet das MC eine wirtschaftsbezogene und praxisorientierte Weiterbildung, die Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern wie auch Beraterinnen und Beratern im rechtlichen Bereich bestmöglich auf die rechtlichen Herausforderungen der Digitalisierung internationaler Geschäftstätigkeit vorbereitet.