Presse 2016

MCI-Forscherteam löst Paradoxon der Filtertechnik
MCI-Forscherteam löst Paradoxon der Filtertechnik
Höchste Effizienz bei geringsten Betriebskosten. Die am MCI entwickelte Geometrie eines Kompaktluftfilters für Schienenfahrzeuge steigert die Luftfilterleistung substanziell bei gleichzeitiger drastischer Senkung der BetriebskostenIm Rahmen der bereits acht Jahre andauernden Forschungskooperation des Management Center Innsbruck (MCI) mit dem global tätigen Filtrationsexperten MANN+HUMMEL konnte innerhalb von nur zwölf Monaten erneut ein Forschungsprojekt erfolgreich abgeschlossen werden. Ziel des gemeinsamen Forschungsvorhabens war es, ein Luftreinigungskonzept mit geringstmöglichen Betriebskosten für einen breiten Einsatzbereich in Nutzfahrzeugen und Personentransportsystemen zu entwickeln.Mithilfe modernst ausgestatteter Labore und der Expertise des F&E Schwerpunktes „Fluids & Mechanics“ gelang es abermals, einen hocheffizienten Zyklonabscheider mit geringsten Druckverlusten zu entwickeln. Das moderne System erzielt Abscheidegrade von bis zu 94 Prozent, während die Druckverluste unter 3,5 Millibar liegen. Das auf der Innotrans 2014 vorgestellte Luftfiltersystem erfreute sich großer Nachfrage und befindet sich aktuell in der Produktionsphase für Schienenfahrzeuge und mehrere andere Anwendungsgebiete. Die optimierte Konstruktion des Vorabscheiders ermöglicht es außerdem, die Standzeiten von konventionellen Filtersystemen um mehr als das Zehnfache zu verlängern, wodurch sich Wartungskosten und Treibstoffbedarf drastisch reduzierten.Dr. Volker Greif, Versuchsleiter im Geschäftsbereich Industrial Filtration bei MANN+HUMMEL, blickt zufrieden auf das gemeinsame Forschungsprojekt zurück: „Unsere langjährige Zusammenarbeit mit dem MCI hat zum wiederholten Male zu einem erfolgreichen neuen Produkt geführt. In unglaublich kurzer Zeit ist es gelungen, einen ganz neuen Zyklonabscheider maßgeschneidert auf unsere Applikation zu entwickeln. Das ehrgeizige Ziel den hohen Abscheidegrad dieser Zentrifugalabscheider noch weiter zu steigern und gleichzeitig den Druckverlust bzw. Energieeinsatz zu senken, konnte nur durch den unermüdlichen Einsatzes des gesamten Teams erreicht werden.“ „Neben exzellentem Fachwissen sind das dynamische Team und die effiziente Vorgehensweise des MCI die Basis für derart gute Ergebnisse“, ergänzt Ralf Bauder, Manager Advanced Engineering bei MANN+HUMMEL.„Als Unternehmerische Hochschule® sind wir damit vertraut, wissenschaftliche Grundlagenforschung auf industrielle Produktion zu übertragen. Sowohl Industrie als auch unsere Studierenden zeigen starkes Interesse an dieser anwendungsorientierten Forschungsarbeit. Somit schaffen wir doppelten Mehrwert, einerseits in der hochschulischen Ausbildung von motivierten Studierenden und andererseits am Markt in Form von innovativen Produkten, die unseren Industriepartnern Wettbewerbsvorteile verschaffen“, fasst Prof. Michael Kraxner, Leiter Forschung & Technologietransfer am MCI, die Ausrichtung des MCI zusammen.MANN+HUMMEL ist ein weltweit führender Experte für Filtrationslösungen und Entwicklungspartner und Serienlieferant der internationalen Automobil- und Maschinenbauindustrie. 2014 erwirtschafteten weltweit 16.000 Mitarbeiter an über 60 Standorten einen Umsatz von rund 2,8 Milliarden Euro. Zu den Produkten der Unternehmensgruppe gehören u.a. Luftfiltersysteme, Saugsysteme, Flüssigkeitsfiltersysteme, Innenraumfilter und technische Kunststoffteile für die Automobilindustrie sowie Filterelemente für die Wartung von Kraftfahrzeugen. Für den Maschinenbau, die Verfahrenstechnik und industrielle Anwendungen umfasst das Produktportfolio Industriefilter, Membranfilter für die Wasserfiltration und Filteranlagen. Als Unternehmerische Hochschule® mit mittlerweile 3.000 Studierenden befähigt das MCI Management Center Innsbruck motivierte Menschen zu hervorragenden Leistungen und bietet Unternehmenspartnern in einem starken internationalen Netzwerk mit anwendungs- und lösungsorientierter Forschung & Entwicklung wissenschaftlich fundierte Lösungskompetenz.Weitere Informationen:Presseinformation MANN+HUMMELwww.mann-hummel.com{phocagallery view=category|categoryid=1056}Pressekontakt und Rückfragen:{mcicontact view=presse|id=1}
MCI goes London
MCI goes London
Kooperation mit renommierter Kingston University Law School ermöglicht MCI-Studierenden zusätzlichen Studienabschluss in London - Master of Laws (LL.M.) in Ergänzung zum Master of Arts (M.A.) der Unternehmerischen Hochschule®Mit Unterzeichnung eines Double-Degree-Abkommens mit der renommierten Kingston University Law School kann das MCI einen großartigen Erfolg vermelden. Studierende des Masterstudienganges „Strategic Management & Law“ am MCI haben nunmehr die Möglichkeit zum akademischen Grad Master of Arts in Business (MA) der Unternehmerischen Hochschule® den Abschluss eines Master of Laws (LL.M.) zu erwerben.Das neue Double-Degree-Abkommen ermöglicht den Master-Studierenden die Erlangung zweier international anerkannter Abschlüsse von renommierten Hochschulen und bereichert das MCI-Angebot um eine exklusive Option an einem attraktiven Standort in London.Neben bestehenden Double-Degree-Abkommen mit der Università Carlo Cattaneo in Mailand, der Napier University in Edinburgh und einer Reihe weiterer Partneruniversitäten erweitert die nunmehrige Kooperation mit der Kingston University das Angebot für besonders leistungsorientierte MCI-Studierende, im Rahmen ihres Studiums am MCI gleich zwei Studienabschlüsse zu erlangen. Ineinander greifende Studienpläne, die wechselseitige Anerkennung von Studienleistungen und ergänzende Elemente schaffen die Grundlage dafür.FH-Prof. Dr. Ralf Geymayer, Studiengangsleiter des Masterstudiums „Strategic Management & Law“, zeigt sich erfreut über die Zusammenarbeit: „Die inhaltliche Bereicherung, der zusätzliche Abschluss, die Professionalisierung der Sprachkenntnisse und nicht zuletzt die Erweiterung des persönlichen Erfahrungsschatzes unterstützen die Absolventen/-innen dabei, sich am Arbeitsmarkt noch stärker zu profilieren. Die Kingston University als renommierter Partner bietet – neben ihrer fachlichen Exzellenz – einen attraktiven Standort, welcher sich durch eine Kombination aus weltstädtischer Urbanität und kulturellem Reichtum für einen Auslandsaufenthalt bestmöglich eignet.“Siri Harris, BA LLB LLM, Senior Lecturer der Kingston Law School: „Im Rahmen dieses Double-Degree-Programm profitieren unsere Studierenden gleichermaßen von einem internationalen Spirit, dem hochwertigen gemeinsamen Studium sowie der freundschaftlichen Verbindung unserer beiden Institutionen. Damit bieten wir unseren Studierenden eine tolle Möglichkeit zum Studienabschluss an zwei anerkannten Hochschulen.“{phocagallery view=category|categoryid=1037}Pressekontakt und Rückfragen:{mcicontact view=presse|id=1}
Alternativenergie bewegt MCI
Alternativenergie bewegt MCI
„Internationale Konferenz Biomassevergasung“ zeigt Chancen und Perspektiven neuer Technologien – Management Center Innsbruck diskutiert revolutionäre Konzepte mit hohem Wirkungsgraden und MarktpotenzialÜber eine erfolgreich verlaufene internationale Konferenz, die sich mit der alternativen Energiegewinnung aus Biomasse beschäftigte, freut man sich am MCI Management Center Innsbruck. Konkret war die Unternehmerische Hochschule® kürzlich Ausrichter der hochkarätigen internationalen Anwenderkonferenz Biomassevergasung, welche die Fördergesellschaft Erneuerbare Energien (FEE) mit Unterstützung der Internationalen Energie Agentur (IEA Bioenergy Task 33) und dem MCI veranstaltete.Die Biomassevergasung stellt eine Alternative bzw. Ergänzung zur konventionellen Verbrennung der Biomasse dar, durch welche sich ein wesentlich höherer Wirkungsgrad mittels Kraft-Wärme-Kopplung erreichen lässt. Darüber hinaus lässt sich die Biomassevergasung aber auch bei der Gewinnung von Kraftstoff einsetzen. Im Rahmen der internationalen Anwenderkonferenz wurden Potentialen und Chancen der Holzvergasungstechnologie im nationalen und internationalen Raum unter den herrschenden energie- und klimapolitischen Rahmenbedingungen diskutiert, sowie innovative Einsatzgebiete der Holzvergasung im Rahmen von Demonstrationsprojekte aus Spanien und Skandinavien vorgestellt. Die hochkarätigen Referenten aus neun Nationen boten den fast 120 Teilnehmern, die sich aus Wissenschaftlern, Anwendern, Experten, Behördenvertretern und Politikern zusammensetzten, ein buntes Programm in deutscher und englischer Sprache. Im Zentrum der Konferenz standen dabei die Chancen und Perspektiven der Technologie, deren vielseitigen Anwendungen und innovativen neuen Methoden sowie Erfahrungsberichte führender Anlagebetreiber. Großes Augenmerk wurde auf die Erfahrungen der Anwender gelegt. Anhand von sechs im europäischen Markt befindlichen Holzvergasungssystemen wurden sowohl technische als auch ökonomische Fragestellungen mit Experten und Anwendern diskutiert.StatementsMax Junghanns, Leiter der Geschäftsstelle der Fördergesellschaft Erneuerbare Energien: „Die thermochemische Biomassevergasung trägt dazu bei, unseren Bedarf an Wärme und Strom hocheffizient und nahezu klimaneutral zu decken. Die europäisch ausgerichtete Konferenz zeigte dabei vor allem auf, wie innovative mittelständische Unternehmen und die Wissenschaft die Technologie an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden anpassen und weiterentwickeln.“Marco Rupprich, Leiter Department Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik am MCI: „Mit der Veranstaltung dieser hochkarätigen Konferenz bieten wir unseren Studierenden bereits während Ihrer Ausbildungdie Möglichkeit, mit Wissenschaftern, innovativen Unternehmen und Experten aus der Praxis in Kontakt zu treten und sich so ein einzigartiges Netzwerk aufzubauen, das ihnen im späteren Berufsleben zu Gute kommt.“Andreas Altmann, Rektor Management Center Innsbruck: „Die Internationale Anwenderkonferenz Biomassevergasung bietet eine ideale Plattform zu Vernetzung, Zusammenarbeit und Austausch in diesem zukunftsträchtigen Sektor. Dass die Unternehmerische Hochschule® bei diesem Event als Gastgeber fungieren durfte, freut mich ganz besonders.“{phocagallery view=category|categoryid=1036}Pressekontakt und Rückfragen:{mcicontact view=presse|id=1}
MCI erweitert Partnernetzwerk in den USA
MCI erweitert Partnernetzwerk in den USA
Renommierte Partner für die Unternehmerische Hochschule®Das MCI Management Center Innsbruck erweitert sein Netzwerk qualitätsvoller Partneruniversitäten in den USA mit zwei prominenten Neuzugängen: Seton Hall University in South Orange, New Jersey Auburn University in Auburn, Alabama Die USA sind nach wie vor eine der beliebtesten Ziele für Studierende, Lehrende und Forschende; der Abschluss neuer Partnerabkommen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist deshalb immer besonders erfreulich. In den letzten Jahren nutzten auch immer mehr amerikanische Studierende die Chance um am MCI zu studieren – als besonders erfolgreich hat sich dabei die jährliche Summer School des MCI im Mai/Juni erwiesen.Bei der Seton Hall University handelt es sich um die älteste Diözesanuniversität in den USA; 1856 wurde sie vom damaligen Erzbischof gegründet und nach seiner Tante Elizabeth Ann Seton benannt. MCI-Studierende werden die familiäre Atmosphäre an dieser renommierten Universität mit 10,000 Studierenden schätzen, was vor allem den Studierenden der MCI-Studiengänge Management & Recht sowie Management, Communication & IT zugute kommt. South Orange ist eine malerische kleine Stadt im Osten der USA; so ist es eine der wenigen Städte Nordamerikas mit traditionellen Gaslampen als Straßenbeleuchtung. Aus der Kleinstadt kommen viele bekannte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel der Schauspieler Kevin Spacey oder die Sängerin Lauryn Hill von den Fugees. Zach Braff, bekannt aus der Fernsehserie „Scrubs“ hat seiner Heimatstadt den Kinofilm „Garden State“ gewidment.In einer anderen Ecke der USA – tief im historischen Süden – befindet sich die renommierte Auburn University im gleichnamigen Ort in Alabama; Studierende profitieren vom sommerlichen Klima und der herzlichen Art der Menschen in den Südstaaten. Die Auburn University hat ebenfalls eine lange Historie, wurde sie doch wie Seton Hall 1856 gegründet. Von den Hochschulen Alabamas schneidet sie in der Regel am Besten in nationalen Rankings ab. MCI-Studierende des Masterstudiengangs Entrepreneurship & Tourism werden in den nächsten Jahren von der ausgezeichneten Ausbildung in Auburn profitieren.Susanne Lichtmannegger, Leiterin International Relations meint zu den beiden neuen Partneruniversitäten: „Das MCI hat in akademischen Kreisen einen sehr guten Ruf, der über Österreich hinausreicht. Auch heuer haben wir österreichweit wieder die meisten Fulbright Bewerbungen erhalten. Unser starkes Netzwerk können wir für den Abschluss von Partnerabkommen mit renommierten Hochschulen in den USA nutzen. Besonders freuen wir uns über die steigende Zahl amerikanischer Studierender, Lehrender und Forschender am MCI.“{phocagallery view=category|categoryid=1041}Pressekontakt und Rückfragen:{mcicontact view=presse|id=1}
MCI-Professorin Anita Zehrer habilitiert
MCI-Professorin Anita Zehrer habilitiert
Venia Docendi für MCI-Professorin Dr. Anita Zehrer an angesehener wirtschaftswissenschaftlicher Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU Eichstätt) - Entrepreneurship im Tourismus im Zentrum des wissenschaftlichen OeuvresÜber einen besonderen akademischen Leistungsausweis kann man sich am Management Center Innsbruck (MCI) freuen. Mit dem Thema „Entrepreneurship im Tourismus - Unternehmerisches Verhalten von Dienstleistungsunternehmen dargestellt am Beispiel des Tourismus“ konnte MCI-Professorin Dr. Anita Zehrer soeben ihre Habilitation an der renommierten Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstatt abschließen. Die Habilitation – auch Venia Docendi oder akademische Lehrbefugnis – gilt nach internationalen Maßstäben als höchster akademischer Leistungsausweis.Anita Zehrer wirkt als Professorin sowie stellvertretende Kollegiumsleiterin am Management Center Innsbruck. Sie war von 2007 bis 2015 stellvertretende Studiengangsleiterin des MCI-Departments Tourismus, 2010 Fulbright Professorin am College of Charleston, South Carolina und 2012 Forschungsstipendiatin an der University of Queensland, Australien. Seit 2013 ist sie Adjunct Professorin an der University of Canberra, Australien. Anita Zehrer hält Lehraufträge im In- & Ausland.Sie verfasste zahlreiche Publikationen, ist Gutachterin für renommierte touristische Fachzeitschriften und Editorial Board Member von Anatolia, Journal of Travel Research, Journal of Vacation Marketing, Tourism Analysis, Tourism Review, Journal of Hospitality and Tourism Management. Seit 2009 ist sie Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft (DGT) und seit 2012 Vizepräsidentin der DGT. Zudem ist Anita Zehrer seit 2014 Mitglied des Tourismusbeirates des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie BMWi in Berlin.Ihre Forschungsinteressen liegen in den Feldern Entrepreneurship und Leadership, familiengeführte Unternehmen, Konsumverhalten, Dienstleistungserlebnisse und Service Design sowie Tourismusepistemologie und Aus- und Weiterbildung im Tourismus.Ein erfreuter MCI-Rektor Andreas Altmann: „Anita Zehrer wurde in einem einstimmigen Beschluss im Fakultätsrat die „Venia Legendi“ für Betriebswirtschaftslehre erteilt. Eine großartige Leistung, zu der ich im Namen des MCI-Teams ganz herzlich gratulieren darf!“Lebenslauf Dr. Anita Zehrer{phocagallery view=category|categoryid=1038}Pressekontakt und Rückfragen:{mcicontact view=presse|id=1}