Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe – Zukunftsfragen der Tischlereibetriebe – Umfassende Studie mit Zukunftsszenarien – Innovation durch Kooperation
Kürzlich präsentierte das MCI gemeinsam mit der Tischlerinnung der Wirtschaftskammer das erste Praktikerforum für Tischlereiunternehmer. Die Auftaktveranstaltung der neuen Veranstaltungsreihe fand unter Teilnahme zahlreicher Tischlereiunternehmerinnen und -unternehmer aus ganz Tirol statt. Weitere vertiefende Veranstaltungen sollen folgen.
Mit dem Praktikerforum begründen das ZFU Zentrum Familienunternehmen und das Research Lab „SME.innovation.networks“ am MCI gemeinsam mit dem Tiroler Tischlerhandwerk ein Format, das den exklusiven Austausch zwischen kleinen und mittleren, familiengeführten Tischlereien fördert und ihnen Gelegenheit bietet, voneinander zu lernen und so ihre Zukunfts- und Innovationsfähigkeit zu stärken. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu übertragen und unmittelbar für die Unternehmerinnen und Unternehmer anwendbar zu machen.
Zum inhaltlichen Einstieg wurde eine umfassende Studie präsentiert, die sich unter dem Motto „Tischler 2025“ mit dem Zukunftsbild des Tischlers befasst. Die Studie beruht auf einer Abschlussarbeit von Thomas Auer, Absolvent des MCI-Studiums Wirtschaft & Management, und wurde u. a. von Festool und vom Land Tirol gefördert und vom MCI federführend wissenschaftlich begleitet. Auf Basis international durchgeführter quantitativer und qualitativer Analysen wurden Zukunftsszenarien entwickelt, die mögliche zukünftige Entwicklungen frühzeitig erkennen lassen und es den Tischlereiunternehmern erlauben, die Zukunft proaktiv zu gestalten.
Im Stile eines World Cafés standen dann Forscherinnen und Forscher des MCI zur Verfügung, um gemeinsam mit den Unternehmerinnen und Unternehmern Fragestellungen zu erörtern, die insbesondere für inhabergeführte Tischlereibetriebe hohe Relevanz haben. So kamen beispielsweise Themen wie neue Technologien, Strukturwandel, Rohstoffknappheit, Fachkräftemangel, zunehmende Fragmentierung der Wertschöpfungskette, fehlendes Wissens- und Innovationsmanagement sowie die Nachfolgeproblematik zur Sprache.
Für die Zukunft sind Follow-up-Veranstaltungen geplant, um weiter an den besonders drängenden Zukunftsfragen zu arbeiten und Ideen und Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit zu entwickeln.
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