Das erste duale Studium am MCI, in Tirol sowie in der EUREGIO „Tirol – Südtirol – Trentino“ begrüßt seinen 1. Jahrgang sowie die Unternehmenspartner/innen aus Nord-, Ost- und Südtirol zum gemeinsamen Start ins Studienprogramm.
Der 6. September 2021 lieferte den Startschuss des dualen Bachelorstudiengangs „Smart Building Technologies“: Nach sorgfältiger Planung durch Hochschule, Wirtschaft und Politik ist das Studienprogramm nun mit den ersten hochmotivierten Studierenden des Jahrgangs 2021 Realität geworden. Unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsregeln bezüglich der COVID-19-Pandemie war es möglich, diesen besonderen Studienbeginn gebührend am Hochschulstandort zu zelebrieren.
Mit einem zeitlosen Zitat von Hermann Hesse nahm Rektor Andreas Altmann Bezug auf die einleitenden Worte von Studiengangsleiter Werner Stadlmayr: Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Ein Zauber, der im Falle des dualen Studienprogramms „Smart Building Technologies“ von viel Arbeit, aber auch Mut und Freude geprägt ist. Acht Unternehmen aus Nord-, Ost- und Südtirol haben für den ersten Jahrgang des dualen Studienprogramms Ausbildungsplätze bereitgestellt, um die smarte Gebäudetechnik von morgen zu fördern und Menschen die Möglichkeit zu bieten, die Vorzüge einer akademischen Ausbildung mit zeitgleicher Arbeitserfahrung im umfassenden Gebiet der Gebäudetechnik zu erleben.
„Glück auf!“ wünschte Anton Mattle, Landesrat von Tirol für Wirtschaft und Industrie, Digitalisierung, Gesellschaften und Beteiligungen des Landes, Datenschutz, Informationsweiterverwendung, Seilbahnangelegenheiten sowie Angelegenheiten der Jugend-, Familien- und Seniorenpolitik. Generalsekretär Mag. Matthias Fink des Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit „Europaregion Tirol – Südtirol – Trentino“ (EUREGIO) betonte die besonderen Möglichkeiten, die ein duales Studium auf diesem zukunftsorientierten Gebiet mit seiner grenzüberschreitenden Dynamik ermöglicht – Möglichkeiten, die nur durch die enge Zusammenarbeit mit den hochprofessionellen, international renommierten Partnern aus der Tiroler Industrie geschaffen werden können.
Die internationale Orientierung der Unternehmenspartner, die aber auch regional stark verankerte Arbeitsplätze anbieten, ist ein weiteres zukunftsweisendes Element des dualen Studiums – eine Studienform, die die moderne Hochschule verankern muss, so Rektor Altmann.
Im Anschluss an die Grußworte wurden weitere Weichen für die Zukunft gestellt: In einem zwanglosen Ambiente konnten sich die Studierenden und Unternehmenspartner bei einem Get-together ausgiebig unterhalten und Verbindungen schaffen, die über die Inhalte der Ausbildung hinausgingen. Den Blick für das große Ganze des Programms zu verdeutlichen und alle Beteiligten miteinander zu vernetzen, um Zusammenhänge der einzelnen Gewerke zu verstehen und Synergien, Engagement und Motivation zu vertiefen, liegt allen Beteiligten am Herzen.
Das Team „Smart Building Technologies“ dankt allen Unterstützern und Unterstützerinnen aus Politik, Wirtschaft und Bildung – aber ganz besonders auch den mutigen 13 Studierenden des ersten Jahrganges, die das Abenteuer „Kombiniere Studium & Berufspraxis“ im chancen- und perspektivenreichen Feld der modernen Gebäudetechnik in dieser Form erstmalig am MCI, in Tirol sowie in der EUREGIO angehen. Im besten Sinne wünschen wir uns allen: Glück auf!
Unsere Partnerunternehmen:
Unsere Partner aus der Wirtschaft bilden einen wesentlichen Teil des dualen Studiums „Smart Building Technologies“, weshalb wir an dieser Stelle allen Beteiligten herzlich für die Kooperation danken und ihre Expertise wertschätzen möchten:
So realisiert etwa das Büro für Integrale Planung ATP – architekten ingenieure mit Sitz in Innsbruck als Marktführer in Westeuropa innovative Lösungen im Gebäudebau sowie der Gebäudeausstattung zwischen Zürich, Zagreb und Moskau – als Vorzeigeprojekt ist das nach nur 38 Monaten fertiggestellte Flughafenterminal 2 in Berlin zu nennen.
Das auf Lichttechnik spezialisierte Familienunternehmen planlicht GmbH & Co.KG mit Sitz in Vomp hat in Kooperation mit dem MCI das StartUp-Unternehmen CARE BY LIGHT gegründet und ein Luftreinigungssystem entwickelt, das mittels UV-C-LED effektiv Viren, Bakterien, Keime und Pilze eliminiert.
Das in Brixlegg ansässige technische Planungsbüro SPIEGLTEC GmbH ist seit zwei Jahrzehnten Spezialist in der metallurgischen, pharmazeutischen und chemischen Industrie und bedient Partner wie die Novartis AG, die zusammen mit dem ebenfalls in der Schweiz ansässigen Unternehmen F. Hoffmann-La Roche AG die beiden marktführenden Pharmaunternehmen Europas darstellt.
Die ORTNER Ges.m.b.H. erarbeitet seit über 110 Jahren von Innsbruck, Wien, München und seit 2014 auch dem Schweizer Appenzell aus internationale Projekte in der Anlagen-, Prozess- und Rohrleitungs- sowie Gebäudetechnik.
Ebenso im Sanitärbereich federführend positioniert sich die Mader GmbH als Südtiroler Installationsbetrieb in der Gebäudetechnik und im Industrieanlagenbau, das neben Büros in Sterzing, Bozen, Bruneck und Vahrn auch in München etabliert ist.
Die ebenfalls in Südtirol ansässige E-Group, der das in Eppan an der Weinstraße ansässige Unternehmen Eurotherm S.p.A. angehört, produziert die gesamte Produktkette der Radiationssysteme zur Heizung sowie Kühlung von Gebäuden mittels Wasser in Norditalien sowie Deutschland.
Die Osttiroler Unternehmen HELLA und iDM runden die Ansprüche der modernen Gebäudetechnik im energieeffizienten Bereich der Gebäudeklimatisierung ab: Als Experte für Sonnen- und Wetterschutztechnik ist HELLA in neun Ländern vertreten und Partner von A1 Smart Home, das eine minutiöse Steuerung des Sonnenlichteinfalls über die individuelle Produktpalette von HELLA ermöglicht.
Die iDM Energiesysteme GmbH zählt auf die Nutzung natürlicher Energiequellen und leistet Pionierarbeit im Bereich der Wärmepumpen-Technologie. Das Unternehmen der PLETZER-Gruppe steht für effiziente und saubere Wärme für Generationen.
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