12. Juli 2016

Hochrangige taiwanesische Delegation besucht das MCI

Chancen für MCI-Studierende in zukünftigen Wachstumsregionen

Vor kurzem wurde das MCI von einer Gruppe aus Taiwan besucht, welche höchste akademische Würdenträger des asiatischen Inselstaats nach Tirol führte. Vom ehemaligen Bildungsminister Ovid Tzeng über den Vorsitzenden der Konferenz der technischen Hochschulen Leehter Yao bis zu den Präsidenten und Dekanen von sechs verschiedenen taiwanesischen Hochschulen ging die Palette der 19 Entscheidungsträger, welche das MCI im Rahmen einer mehrtägigen Delegationsreise durch Österreich besuchten.

Die exklusive Atmosphäre des MCI wurde auch von Vertretern der FH Kufstein und der FH Vorarlberg genutzt um die Zusammenarbeit mit taiwanesischen Hochschulen zu suchen und zu vertiefen. Taiwan ist einer der ursprünglichen Tigerstaaten Asiens und verbindet den Fleiß und Ehrgeiz des chinesischen Volkes mit den demokratischen Standards und rechtsstaatlichen Spielregeln der westlichen Welt. In manchen Bereichen hat Taiwan Europa bereits überholt; das trifft besonders auf technologische Lösungen zu. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit technischen und naturwissenschaftlichen Hochschulen aus Taiwan außerordentlich vielversprechend.

Im Rahmen des Besuches wurde ein Rahmenvertrag mit der National Yunlin University of Science & Technology unterschrieben. Diese mit den besten internationalen Akkreditierungen versehene Hochschule in Douliu City folgt dabei sieben weiteren taiwanesischen Hochschulen mit denen das MCI bereits längere Partnerschaften pflegt. Mit zwei Universitäten – der Southern Taiwan University of Science and Technology und der National Taipei University of Technology – wurden Verträge zu konkretem Studentenaustausch vereinbart.

MCI-Rektor Andreas Altmann schwärmt: „Im Herbst 2015 hatte ich selbst Gelegenheit eine Reihe von Universitäten in Taiwan zu besuchen, die inzwischen zu bewährten Partnerhochschulen des MCI geworden sind. Taiwan ist nicht nur ein atemberaubend schönes Land; ich war auch begeistert vom Fleiß, der Innovationsstärke und dem hohen Niveau des Bildungssektors Taiwans.“

Susanne Lichtmannegger, Leiterin International Relations, ergänzt: „Taiwan mag uns heute noch als eine exotische Destination erscheinen; aber es zeugt von Weitsicht, dass das MCI auf dieses Land einen besonderen Fokus legt. Das MCI will nicht nur ausgetretene Pfade mit Partnerschaften in Europa und den USA betreten, sondern gerade in den aktuellen und zukünftigen Wachstumsregionen der Welt vertreten sein – damit können wir unseren Studierenden besondere Chancen bieten.“



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